Amarula: Unterschied zwischen den Versionen

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Amarula ist das Land der schattigen Wälder. Doch Vorsicht, oftmals zeigt sich der felsige Untergrund tückisch,  
 
Amarula ist das Land der schattigen Wälder. Doch Vorsicht, oftmals zeigt sich der felsige Untergrund tückisch,  

Version vom 28. März 2016, 17:25 Uhr


Lage des Landes

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Das Fürstenturm Amarula liegt in Zentrallupien und wird im Süden durch den Warianfluß , im Nordenosten vom Rhauhnfohrnh begrenzt.


Landesfarben

Die Landesfarben sind grün und schwarz.


Wappen

Das Wappen des Fürstentums zeigt einen grünen Baum auf schwarzem Untergrund.


Zeitrechnung

In Amarula wird der lupianische Kalender sowie die lupianische Zeitrechnung benutzt.


Geographie

Amarula geo.jpg

Amarula ist das Land der schattigen Wälder. Doch Vorsicht, oftmals zeigt sich der felsige Untergrund tückisch, mit Verwerfungen und Felsspalten. Nicht selten erheben sich Felswände, wenn man aus dem Schatten der Bäume tritt. Die kleinen und großen Haine erstrecken sich im Nordosten des Landes, und je näher man dem Rhauhnfohrnh kommt um so größer und dichter werden sie. Oftmals findet man in einem solchen Hain einen Feenkreis. Aber Amarula ist auch genauso reich an fruchtbarem Boden, auf dem sich Ackerbau lohnend betreiben lässt. In diesen Bereichen drängen sich dann Hof an Hof zu kleinen Dörfern, als wenn sie den Schatten der Bäume meiden wollten. Die Ackerflächen und Dörfer befinden sich überwiegend im südwestlichen Teil des Landes in der Markgrafschaft Hohenfels. Die ertragreichsten Felder liegen am Ufer des Warian in den Grafschaften Kaltenstein und Mosbach. Im Elchmoor gibt es wie der Name schon sagt, tatsächlich ein größeres Moor.

Kima, Flora und Fauna

Wir haben in Amarula ein gemäßigtes Klima mit viel Regen hauptsächlich im Frühjahr und Herbst. Dichte und zum großen Teil urige Mischwälder im Norden, die in der Mitte des Landes in Sumpf und Moorlandschaften übergehen. Im Süden ist es etwas milder und es wird reichlich Ackerbau betrieben. Es gibt einen dichten Bestand von Waldtieren und hier leben auch viele Wildschafe.


Die Markgrafschaft Hohenfels

Lage

Die Markgrafschaft Hohenfels liegt nördlich des Warianflußes und umfaßt fünf Grafschaften. Diese sind, ganz im Norden, die Grafschaften Steinfelden, im Osten davon Altenkirchen. An die Grafschaft Steinfelden schließt sich im Süden Elchmoor an und östlich davon Mosbach. Bis an die Ufer des Warianflußes dehnt sich die Grafschaft Kaltenstein aus.


Die Markgräfliche Familie

Angeführt wird die Familie vom Markgrafen Karl, einem etwas dicklichen Mann von ca. 45 Jahren. Seine Frau und Gattin ist die "spindeldürre" Sieglinde, wie sie von Spöttern im Reich genannt wird. Der einzige Nachkomme von Karl und Sieglinde ist ein junger Mann von (fast) 25 Jahren namens Waldemar. Er selbst findet sich sehr männlich, aber alle anderen am Hofe denken, er sei ein Milchbubi. Nun ist es so, dass Waldemar bald, am 2. Triftwert , 25 Jahre alt wird und ein Brauch im Kaiserreich besagt, dass alle Männer bis 25 Jahre verheiratet sein sollen. Nun hat Waldemar auf seinen Reisen durch die Markgrafschaft ein Mädchen kennen und lieben gelernt. Julianne ist diese junge Frau und sie soll ihren Liebsten am 1. Triftwert heiraten.


Die Grafschaft Steinfelden

Steinfelden gehört der Markgrafschaft Hohenfels an und wird von Graf Timon von Stein und seiner zweiten Frau Jolante regiert. Der Graf hat auch eine Tochter namens Julianne. Die Grafschaft ist sehr hügelig und stark bewaldet. Ihre Ausmaße sind von Nord nach Süd 35 Meilen und von West nach Ost 25 Meilen, die Grafschaft ist grob rechteckig. Das Haupthandelsgut ist Holz, das in den Wäldern der Grafschaft geschlagen wird. Daneben gibt es noch die Holzkohle-Herstellung für die Schmieden von Lupien. In der Grafschaft gibt es noch mehrere Steinbrüche für den Bau von Häusern und Burgen in der Markgrafschaft. Hier und dort soll sogar Gold oder Silber in den Hügeln gefunden worden sein, aber das wird in den Spelunken und Gasthäusern nur als Märchen abgetan.


Die Markgrafschaft Nebelhain

Lage

Die Markgrafschaft Nebelhain liegt im nördlichen Teil des Landes und umfasst die vier Grafschaften Schattenwald im Südosten, Wasenau im Südwesten, Düsterwald im Nordosten und Nordermoor im Nordwesten. Die beiden letzten Grafschaften werden im Norden vom Silberlauf begrenzt. Während Schattenwald und Düsterwald an den Rhauhnfohrnh grenzen.


Die Markgräfliche Familie

Edmund von Nebelhein ist der Markgraf, er zählt schon 75 Sommer und ist schon etwas gebrechlich. Seine Frau Adelheid starb vor drei Jahren. Er ist den Querelen seiner untergebenen Grafen nicht gewachsen, so, dass der Fürst immer wieder schlichtend eingreifen muss. Alles lässt darauf schließen, dass er bald zugunsten seines Sohnes Eduard abdanken wird. Eduard zählt auch schon 50 Sommer. Er und seine bezaubernde Frau Hannah sind beim Volk sehr beliebt. Die beiden haben drei halbwüchsige Kinder. Ihren Sitz hat die Markgräfliche Familie in der Grafschaft Wasenau.


Das Fürstenhaus

Fürst Gernot der Gerechte regiert das Land nun seit etwa zwanzig Jahren. Er ist durch seine Gerechte Landesführung bei seinem Volk äußerst beliebt. Die Qurelen der Grafen untereinander gehen ihm mächtig auf die Nerven. Er würde es begrüßen, wenn Edmund bald zugunsten seines Sohnes Eduard abdanken würde. Gernot ist mit deinen 55 Jahren kaum älter als Eduard und die beiden verstehen sich wirklich gut. Seine Frau Carlotta ist eine stille und zurückhaltende Person, die ungern an öffentlichen Veranstaltungen teilnimmt. Ihre fünf Kinder haben das erwachsenen Alter erreicht und unterstützen den Vater bei der Regierungsarbeit.

Bevölkerung

In Amarula leben einige Hobbits und einige wenige Zwerge. Hauptsächlich wird das Land jedoch von Menschen bewohnt, die nicht sehr groß und eher gedrungen sind. In ihren Sagen berichten sie, dass sie vom verschwundenen Volk der Alben abstammen, Wesen, die wohl zwischen Hobbits und Zwergen liegen müssen und die sehr starke magische Kräfte hätten. Das Volk des Nebels, so nannten sie sich selbst, und noch immer sind die Nebel Amarulas Heimat vieler seltsamer Kräfte und Gestalten, so wird es zumindest an den abendlichen Feuern erzählt.


Kultur

Beinahe könnte man meinen, Amarula besitze keinerlei Kultur, bis man sich mit den verschrobenen Einheimischen angefreundet hat und diese ihren größten Schatz mit einem teilen, die Sagen. Diese Geschichten aus uralter Zeit mit ihrem Verhaltenskodex und ihren Vorstellungen zeichnen das Volk von Amarula aus und besitzen ihre eigene und unverfälschlichte Schönheit.


Religion

Die meisten Amarula verehren Mutter Natur, die auf einer Wippe sitzend den Ausgleich und die Ausgewogenheit der Dinge sucht. Zudem betreiben die Amarula einen sehr starken Ahnenkult.


Regierung

Herrschaftsform

Das Fürstentum ist in zwei Markgrafschaften, Hohenfels und Nebelhain aufgeteilt. Wobei die „Stadt“ Lichtenstein in der Grafschaft Kaltenstein, was zur Markgrafschaft Hohenfels gehört, Heimat des Fürstenhauses ist.

Gesetze und Gerichtsbarkeit

Offiziell gilt hier die Carta Lupiana, nach der die Rechtsprechung bei kleineren Vergehen den örtlichen Adeligen und den Grafen obliegt, Verbrechen wie Landesverrat oder der Mord an einem Adligen dem Fürsten.

Jedoch hat selten ein Pferdedieb oder ein Zechpreller den Weg zum nächsten Grafen gefunden, da ein Seil und ein Baum näher waren. Gegen dieses Problem der schnellen Selbstjustiz geht nun, nachdem der Bürgerkrieg vorbei ist, Fürst Gernot entschieden vor.


Zusatz zur Carta Lupiana § 5

Als Lebewesen sehen wir nur solche an, die atmen und eine eigene Seele besitzen, die nicht entleibt wurde.


Politik

Innenpolitik

Zwischen den Grafen in Amarula herrscht sehr viel Neid und Streit. Oftmals kommt das Fürstenhaus zu den Grafen, um diese Fehden beizulegen, mit mehr und weniger Erfolg.

Außenpolitik

Das Fürstenhaus von Amarula hat während des Bürgerkrieges offen Stellung für Konrad bezogen. Ungewohnt einheitlich hatten sich die Grafen von Amarula dieser Position angeschlossen und unterstützten ebenso den Großherzog. Vermutlich war damit die Hoffnung verbunden, mehr politischen Einfluss in Lupien zu gewinnen, den Amarula bislang nicht hatte.


Wirtschaft

Währung und Handel

In Amarula wird die lupianische Währung verwendet. Ebenso ist es üblich mit Gütern zu tauschen. Die Hauptstadt Lichtenstein ist zwar nicht sehr groß, aber dennoch das Handelszentrum von Amarula.


Magie

In Amarula wird hauptsächlich Naturmagie praktiziert. In der Hauptsache sind es die Frauen, die als Naturmagierinnen, Hexen und Schamaninnen agieren. Letztere sind eher selten, aber wie es in vielen Legenden heißt, beschwören sie die Kreaturen der Nebel und ziehen ihre Kraft aus diesen mystischen Gestalten.


Militär

"Der haut drauf wie ein Amarula", ist ein bekanntes Sprichwort in Lupien und macht deutlich, wie es mit der Waffentechnik hier steht. Bei den Amarula sind Schlagwaffen wie Keulen, Kampfstäbe und Streitäxte sehr beliebt und jedes Kind erlernt schon deren Gebrauch. Es gibt kaum etwas, das einer betrunkenen Horde Amarula standhalten könnte, daher sind sie sehr gefürchtete Kämpfer, aber auch ein disziplinloser und recht abergläubischer Haufen.