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+ | Etwas nördlich der Mitte Fránkenburgs liegt die Stadt Fránkenburg umringt von einem großen dichten Wald. Ringsherum an der Waldgrenze zeigt sich das typische Bild der aquitanischen Landschaft mit seinen fließenden Hügeln, den dichten Grasflächen und starken Bäumen in den Heidelandschaften. | ||
− | + | Die Straßen Fránkenburgs sind, wie im Rest von Aquitania, in tadellosem Zustand. | |
+ | Auf halber Strecke von Boralus zur Stadt Fránkenburg befindet sich das "Wirtshaus zum flinken Eber", wo jedem Reisenden eine warme Mahlzeit und ein Zimmer für die Nacht geboten wird. | ||
+ | Der Herrensitz der Grafen zu Fránkenburg thront auf einem teils künstlich aufgeschütteten Hügel in der Stadt. Die alten Grafen wollten hier den Eindruck eines besonderen Berges im sonst recht flachen Aquitania vermitteln. Für die damalige Zeit eine Architektonische Meisterleistung. | ||
==Klima, Flora und Fauna== | ==Klima, Flora und Fauna== | ||
− | + | In Fránkenburg verzeichnet man einen ständigen üppigen Bestand von Schwarz- und Damm-Wild. Dieser sucht in Aquitania seinesgleichen. Das gemäßigte milde Klima Aquitanias bildet hierfür eine gute Voraussetzung. Nur wenige Stürme und selten Schneereiche Winter, in Verbindung mit reichlich Regen sorgen für einen stabilen gesunden Waldwuchs und damit für einen gesicherten Bestand des Stammwildes. | |
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− | + | Das "Wirtshaus zum flinken Eber" wird vom einzig dort lebenden Zwerg mit Namen "Dergul Schwarzbart" betrieben. | |
==Kultur== | ==Kultur== | ||
− | + | Viele der Fránkenburger leben nach der üblichen aquitanischen Lebensart. Auch hier werden die Musik, der Tanz und weitere Kunstformen sehr geschätzt. In Fránkenburg gehört aber vor allem auch die Jagd zur Zunft der hohen Künste und wird stark gefördert. | |
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+ | Auf der Fránkenburger Hochschule der Jagdkünste kann man das tagtägliche Leben eines Jägers erlernen. Auch die hohe Kunst des Fallenstellens, sowie der Umgang mit Armbrust und Bogen, wird hier bis zur Perfektion gelehrt. | ||
− | + | Da achtzig Prozent der Einnahmen des Lehens vom Verkauf erlegten Wildes abhängen, ist dies kaum verwunderlich. In ganz Lupien und sogar im Ausland schätzt man das schmackhafte Fránkenburger Wildfleisch. | |
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+ | Haupthandelsware ist der Vertrieb von Schwarz- und Dammwildfleisch und dessen Fellen. | ||
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+ | Wie auch im Rest von [[Aquitania]] genießt die arkane Kunst ein hohes Ansehen. | ||
==Militär== | ==Militär== | ||
− | + | Aufgrund der Nähe zur ehemaligen östlichen Bürgerkriegsgrenze hat der damalige Baron Maximilian schon vor Beginn des Bürgerkriegs eine schlagkräftige Einheit aufgestellt. | |
+ | Wegen seiner kampfstarken Einheit und seiner militärischen Voraussicht sahen die Grafen Aquitanias in Maximilian einen fähigen Strategen und Armeeführer. | ||
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+ | Fránkenburgs Armbrust- und Bogenschützen, zu dessen Ausbildung zwei Hochschulabschlüsse nötig sind, gehören aufgrund ihrer Zielgenauigkeit bis heute zu den gefürchtetsten Fernkämpfern. | ||
==Besonderheiten== | ==Besonderheiten== | ||
− | + | Großerzog Konrad ernannte Baron Maximilian nach seinem Aufstieg als Armeeführer zum Baronherzog ehrenhalber, um die Armee Aquitanias Titelgerecht führen zu können. Ein herzogliches Lehen, sowie das Erbrecht für seinen neuen Titel, erhielt der Baron nicht. Seitdem darf Maximilian daher den Titel Baronherzog führen. | |
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+ | Sein Erbe besteht allerdings weiterhin aus der Baronie Fránkenburg und dem Titel des Barons. | ||
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+ | Als weitere Besonderheit erwähnen die Fránkenburger sehr gerne ihre Hauptstraße durch den Fránkenburger Wald. Die Bewohner behaupten, sie sei seit jeher ohne Instandsetzung ausgekommen und weise keinerlei Schäden auf. | ||
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+ | Laut alten Aufzeichnungen, welche sich in der Hausbibliothek des Barons von Fránkenburg befinden sollen, soll die Hauptstraße und ihre angebliche Unverwüstlichkeit das Ergebnis eines bis heute bestehenden Vertrages sein. Danach stehe der Wald unter einem speziellen Schutz. Jegliches Fällen oder Roden von Bäumen ist untersagt sofern es nicht der Erhaltung und der Gesundheit des Waldes dient. Dieses Abkommen soll vor Jahrhunderten vom ersten Baron Fránkenburgs ausgehandelt worden sein. | ||
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+ | Mit wem das Abkommen geschlossen wurde, soll aus den Aufzeichnungen nicht mehr zu erkennen sein. Die Barone Fránkenburgs glauben daher gerne an einen Vertrag mit alten, nicht mehr ansässigen, Elbensippen. Dies soll auch erklären, weshalb man stets das Gefühl habe die Straße wäre wie von Mutter Natur in den Wald eingepasst worden. | ||
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+ | Auch wenn frühere Forschungen der arkanen Zunft nie einen Beweis für elbisches Wirken finden konnten, hält man in Fránkenburg gerne an diesem Glauben fest. | ||
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+ | Gerüchten zufolge sollen jüngst unliebsame Forschungen von Geologen einen ungewöhnlichen felsigen und harten Untergrund für die Unverwüstlichkeit verantwortlich machen. Die große Besonderheit soll vielmehr ein sich durch den Wald schlängelndes Granitvorkommen sein. | ||
+ | Die Bewohner Fránkenburgs sehen dadurch jedenfalls keinen Grund das alte Abkommen zu brechen. | ||
+ | Daher ist die Baronie stets auf den Import von Holz angewiesen. | ||
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+ | Man munkelt das sie aktuell einen außerordentlich guten Vertrag mit der Händlerfamilie der "Ehrlichen Svensons" abgeschlossen haben sollen. |
Aktuelle Version vom 28. Februar 2019, 09:48 Uhr
Inhaltsverzeichnis
Lage des Landes
Die Baronie Fránkenburg liegt im nordöstlichen Aquitania , südlich des Osmonischen Meeres . Sie gehört zur Grafschaft Arvoríc.
Landesfarben
Die Farben der Baronie sind Grün/Weiss verziert mit Gold.
Wappen
Das Wappen von Fránkenburg zeigt einen goldenen Greifen auf Grün/Weißem Untergrund.
Geographie
Die Baronie Fránkenburg liegt im Fürstentum Aquitania in der Grafschaft Arvoríc und bildet dessen nordöstliche Grenze. Im Norden liegt das osmonische Meer. Ein kleines Hafendorf mit Namen Boralus dient als Handelsknoten für die Binnenschiffahrt. Im Nordosten grenzt Fránkenburg an Flamsberg an.
Etwas nördlich der Mitte Fránkenburgs liegt die Stadt Fránkenburg umringt von einem großen dichten Wald. Ringsherum an der Waldgrenze zeigt sich das typische Bild der aquitanischen Landschaft mit seinen fließenden Hügeln, den dichten Grasflächen und starken Bäumen in den Heidelandschaften.
Die Straßen Fránkenburgs sind, wie im Rest von Aquitania, in tadellosem Zustand. Auf halber Strecke von Boralus zur Stadt Fránkenburg befindet sich das "Wirtshaus zum flinken Eber", wo jedem Reisenden eine warme Mahlzeit und ein Zimmer für die Nacht geboten wird.
Der Herrensitz der Grafen zu Fránkenburg thront auf einem teils künstlich aufgeschütteten Hügel in der Stadt. Die alten Grafen wollten hier den Eindruck eines besonderen Berges im sonst recht flachen Aquitania vermitteln. Für die damalige Zeit eine Architektonische Meisterleistung.
Klima, Flora und Fauna
In Fránkenburg verzeichnet man einen ständigen üppigen Bestand von Schwarz- und Damm-Wild. Dieser sucht in Aquitania seinesgleichen. Das gemäßigte milde Klima Aquitanias bildet hierfür eine gute Voraussetzung. Nur wenige Stürme und selten Schneereiche Winter, in Verbindung mit reichlich Regen sorgen für einen stabilen gesunden Waldwuchs und damit für einen gesicherten Bestand des Stammwildes.
Aber auch die Landwirtschaft, der Weinbau und die Obsthaine an den Waldgrenzen profitieren davon.
Bevölkerung
Die Bevölkerung Fránkenburgs besteht hauptsächlich aus Menschen.
Es hält sich aber hartnäckig das Gerücht, dass früher einige Elbensippen in den dichtesten Stellen des Fránkenburger Walds gewohnt haben sollen. Wirkliche Beweise gibt es dafür nicht.
Das "Wirtshaus zum flinken Eber" wird vom einzig dort lebenden Zwerg mit Namen "Dergul Schwarzbart" betrieben.
Kultur
Viele der Fránkenburger leben nach der üblichen aquitanischen Lebensart. Auch hier werden die Musik, der Tanz und weitere Kunstformen sehr geschätzt. In Fránkenburg gehört aber vor allem auch die Jagd zur Zunft der hohen Künste und wird stark gefördert.
Auf der Fránkenburger Hochschule der Jagdkünste kann man das tagtägliche Leben eines Jägers erlernen. Auch die hohe Kunst des Fallenstellens, sowie der Umgang mit Armbrust und Bogen, wird hier bis zur Perfektion gelehrt.
Da achtzig Prozent der Einnahmen des Lehens vom Verkauf erlegten Wildes abhängen, ist dies kaum verwunderlich. In ganz Lupien und sogar im Ausland schätzt man das schmackhafte Fránkenburger Wildfleisch.
Möchte man eine militärische Laufbahn einschlagen so ist ein Grundstudium auf der aquitanischen Akademie der Kriegskünste in Levegan Voraussetzung.
Es ist bekannt, dass die Bogen- und Armbrust- Schützen-Kontingente Fránkenburgs, aufgrund ihrer Zielgenauigkeit, vom damaligen Bürgerkrieg bis heute, zu den gefürchtetsten zählen.
Religion
Der Glaube an Akalar hat die größte Verbreitung in Fránkenburg erreicht.
Regierung
Herrschaftsform
Die Baronie Fránkenburg untersteht direkt dem Baronherzog Maximilian von Fránkenburg, der seinen Sitz in der Stadt Fránkenburg hat. Übergeordnet gehört die Baronie Fránkenburg zur Grafschaft Arvoríc, die neben den Grafenhäusern d'Marén und Bruyérefond zum Fürstentum Aquitania zählt.
Baronherzog Maximilian von Fránkenburg und seine Gattin Baronin Viktoria von Franken geborene Hovenhain haben eine junge gemeinsame Tochter, die Baroness Marie von Fránkenburg.
Diese erblickte im Jahre 970 LZ das Licht Akalars.
Gesetze und Gerichtsbarkeit
In Fránkenburg gilt die Gesetzgebung Aquitanias. Demnach obliegt die Rechtsprechung bei kleineren Vergehen dem Baronherzog Maximilian. Grundsätzlich hat er ein offenes Ohr für seine Untertanen.
Der offene Rechtstag findet am 2. Tag jeden Monats statt.
Politik
Innenpolitik
Auch wenn Baronherzog Maximilian nur eine Baronie besitzt, genießt er in militärischen Angelegenheiten aufgrund seiner Leistungen im Bürgerkrieg hohes Ansehen bei den Grafen und dem Fürsten Aquitanias. Daher darf er beratend an den monatlichen Ratssitzungen der oberen Adeligen teilnehmen. Ein Stimmrecht hat er jedoch nicht.
Wirtschaft
Währung und Handel
In Fránkenburg gilt die übliche lupianische Währung.
Haupthandelsware ist der Vertrieb von Schwarz- und Dammwildfleisch und dessen Fellen.
Magie
Weniger als 2 Prozent der Fránkenburger Bevölkerung ist magisch begabt. Wie auch im Rest von Aquitania genießt die arkane Kunst ein hohes Ansehen.
Militär
Aufgrund der Nähe zur ehemaligen östlichen Bürgerkriegsgrenze hat der damalige Baron Maximilian schon vor Beginn des Bürgerkriegs eine schlagkräftige Einheit aufgestellt. Wegen seiner kampfstarken Einheit und seiner militärischen Voraussicht sahen die Grafen Aquitanias in Maximilian einen fähigen Strategen und Armeeführer.
Fránkenburgs Armbrust- und Bogenschützen, zu dessen Ausbildung zwei Hochschulabschlüsse nötig sind, gehören aufgrund ihrer Zielgenauigkeit bis heute zu den gefürchtetsten Fernkämpfern.
Besonderheiten
Großerzog Konrad ernannte Baron Maximilian nach seinem Aufstieg als Armeeführer zum Baronherzog ehrenhalber, um die Armee Aquitanias Titelgerecht führen zu können. Ein herzogliches Lehen, sowie das Erbrecht für seinen neuen Titel, erhielt der Baron nicht. Seitdem darf Maximilian daher den Titel Baronherzog führen.
Sein Erbe besteht allerdings weiterhin aus der Baronie Fránkenburg und dem Titel des Barons.
Als weitere Besonderheit erwähnen die Fránkenburger sehr gerne ihre Hauptstraße durch den Fránkenburger Wald. Die Bewohner behaupten, sie sei seit jeher ohne Instandsetzung ausgekommen und weise keinerlei Schäden auf.
Laut alten Aufzeichnungen, welche sich in der Hausbibliothek des Barons von Fránkenburg befinden sollen, soll die Hauptstraße und ihre angebliche Unverwüstlichkeit das Ergebnis eines bis heute bestehenden Vertrages sein. Danach stehe der Wald unter einem speziellen Schutz. Jegliches Fällen oder Roden von Bäumen ist untersagt sofern es nicht der Erhaltung und der Gesundheit des Waldes dient. Dieses Abkommen soll vor Jahrhunderten vom ersten Baron Fránkenburgs ausgehandelt worden sein.
Mit wem das Abkommen geschlossen wurde, soll aus den Aufzeichnungen nicht mehr zu erkennen sein. Die Barone Fránkenburgs glauben daher gerne an einen Vertrag mit alten, nicht mehr ansässigen, Elbensippen. Dies soll auch erklären, weshalb man stets das Gefühl habe die Straße wäre wie von Mutter Natur in den Wald eingepasst worden.
Auch wenn frühere Forschungen der arkanen Zunft nie einen Beweis für elbisches Wirken finden konnten, hält man in Fránkenburg gerne an diesem Glauben fest.
Gerüchten zufolge sollen jüngst unliebsame Forschungen von Geologen einen ungewöhnlichen felsigen und harten Untergrund für die Unverwüstlichkeit verantwortlich machen. Die große Besonderheit soll vielmehr ein sich durch den Wald schlängelndes Granitvorkommen sein.
Die Bewohner Fránkenburgs sehen dadurch jedenfalls keinen Grund das alte Abkommen zu brechen.
Daher ist die Baronie stets auf den Import von Holz angewiesen.
Man munkelt das sie aktuell einen außerordentlich guten Vertrag mit der Händlerfamilie der "Ehrlichen Svensons" abgeschlossen haben sollen.