Maximilian von Fránkenburg: Unterschied zwischen den Versionen
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Wie die meisten Jungen Fránkenburgs, wollte er unbedingt die hohe Kunst des Jagens aber vor allem den Umgang mit dem Bogen erlernen. Daher schickte ihn sein Vater mit acht Jahren auf die aquitanische Hochschule der Jagdkünste die ihren Sitz in Fránkenburg Stadt hat. Zwar zeigte Maximilian großes handwerkliches Geschick im Bauen von Fallen, dem Umgang mit Wergzeugen und den alltäglichen Dingen eines Jägers. Jedoch bei der Zielgenauigkeit lag er weit hinter seinen Kameraden zurück. Dafür bemerkten aber seine Lehrer sein Intuitives Gespür auf bestimmte Situationen blitzartig reagieren zu können und entsprechend zu handeln. Vor allem scheute er sich nicht Kameraden Anweisungen zu geben, die Älter und viel größer als er selbst waren. Daher schlugen sie alsbald seinem Vater vor, ihn lieber nach Levegan in der Graftschaft Marén an die aquitanische Akademie der Kriegskünste zu schicken, um dort seine scheinbaren angeborenen Führungsfähigkeiten besser zu fördern. | Wie die meisten Jungen Fránkenburgs, wollte er unbedingt die hohe Kunst des Jagens aber vor allem den Umgang mit dem Bogen erlernen. Daher schickte ihn sein Vater mit acht Jahren auf die aquitanische Hochschule der Jagdkünste die ihren Sitz in Fránkenburg Stadt hat. Zwar zeigte Maximilian großes handwerkliches Geschick im Bauen von Fallen, dem Umgang mit Wergzeugen und den alltäglichen Dingen eines Jägers. Jedoch bei der Zielgenauigkeit lag er weit hinter seinen Kameraden zurück. Dafür bemerkten aber seine Lehrer sein Intuitives Gespür auf bestimmte Situationen blitzartig reagieren zu können und entsprechend zu handeln. Vor allem scheute er sich nicht Kameraden Anweisungen zu geben, die Älter und viel größer als er selbst waren. Daher schlugen sie alsbald seinem Vater vor, ihn lieber nach Levegan in der Graftschaft Marén an die aquitanische Akademie der Kriegskünste zu schicken, um dort seine scheinbaren angeborenen Führungsfähigkeiten besser zu fördern. | ||
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− | Auch Großerzog Konrad war von Maximilians Fähigkeiten beeindruckt. Allerdings seinen Adelsstand empfand er nicht als hoch genug um mit den gegnerischen Heerführern auf Augenhöhe zu sein. Daher ernannte er Baron Maximilian nach seinem Aufstieg als Armeeführer zum Herzog ehrenhalber, um die Armee Aquitanias Titelgerecht führen zu können. Ein herzogliches Lehen, sowie das Erbrecht für seinen neuen Titel, erhielt der dadurch allerdings nicht. Jedoch darf er den Titel als Herzog bis zu seinem Lebensende führen. Sein Erbe hingegen besteht weiterhin aus der Baronie Fránkenburg und dem Titel des Barons. | + | Auch [[Das Kaiserhaus|Großerzog Konrad]] war von Maximilians Fähigkeiten beeindruckt. Allerdings seinen Adelsstand empfand er nicht als hoch genug um mit den gegnerischen Heerführern auf Augenhöhe zu sein. Daher ernannte er Baron Maximilian nach seinem Aufstieg als Armeeführer zum Herzog ehrenhalber, um die Armee Aquitanias Titelgerecht führen zu können. Ein herzogliches Lehen, sowie das Erbrecht für seinen neuen Titel, erhielt der dadurch allerdings nicht. Jedoch darf er den Titel als Herzog bis zu seinem Lebensende führen. Sein Erbe hingegen besteht weiterhin aus der Baronie Fránkenburg und dem Titel des Barons. |
Aktuelle Version vom 27. Februar 2019, 18:57 Uhr
Maximilian von Fránkenburg, Baron von Fránkenburg, Kriegsherzog von Aquitania
Spielercharakter
Maximilian von Fránkenburg wuchs unter den behüteten Händen seiner Eltern Edric und Frederike von Fránkenburg auf dem heimatlichen Schloss im Fránkenburger Wald auf.
Wie die meisten Jungen Fránkenburgs, wollte er unbedingt die hohe Kunst des Jagens aber vor allem den Umgang mit dem Bogen erlernen. Daher schickte ihn sein Vater mit acht Jahren auf die aquitanische Hochschule der Jagdkünste die ihren Sitz in Fránkenburg Stadt hat. Zwar zeigte Maximilian großes handwerkliches Geschick im Bauen von Fallen, dem Umgang mit Wergzeugen und den alltäglichen Dingen eines Jägers. Jedoch bei der Zielgenauigkeit lag er weit hinter seinen Kameraden zurück. Dafür bemerkten aber seine Lehrer sein Intuitives Gespür auf bestimmte Situationen blitzartig reagieren zu können und entsprechend zu handeln. Vor allem scheute er sich nicht Kameraden Anweisungen zu geben, die Älter und viel größer als er selbst waren. Daher schlugen sie alsbald seinem Vater vor, ihn lieber nach Levegan in der Graftschaft Marén an die aquitanische Akademie der Kriegskünste zu schicken, um dort seine scheinbaren angeborenen Führungsfähigkeiten besser zu fördern.
Neben den angeborenen Führungsqualitäten stellte sich bald heraus das er im Umgang mit Schwert und Schild im Gegensatz zum Bogen ein wahres Naturtalent war und er machte sich alsbald einen Namen an der Akademie, allerdings nicht nur Freunde. Ein Mitschüler, aus Marén stammend, gefiel es gar nicht, nicht mehr der Beste dort zu sein und begann zu jenem Zeitpunkt wohl seinen Plan zu schmieden.
Unter seinen Mitschülern gab es allerdings auch einen jungen Halb-Elben namens Thorondor, der wie Maximilian aus Fránkenburg stammte. Die beiden freundeten sich schließlich an und wurden sogar zu Trainingspartnern.
Die Zeit an der Akademie verging, bis schließlich die Abschlussprüfungen anstanden. Während eines der Abschlusstrainings traten ein Trupp, von Maximilian angeführt, gegen einen Trupp der von dem Marén-Schüler angeführt wurde, an. Da er sich in den Kopf gesetzt hatte als Jahrgangsbester die Akademie abzuschließen hatte er beschlossen Maximilian aus dem Weg zu räumen. Es ist nicht genau bekannt was geschah, da jeder der Anwesenden bis heute über den Hergang schweigt. Man weiß nur das Thorondor Maximilian vor dem Attentat mit einem unmöglichen Bogenschuss bewahrte. Was aus dem Marénschüler wurde, liegt ebenfalls im dunklen. Man munkelt, er wäre der Schule verwiesen worden. Seit jenem Tag verband die beiden ein tiefes Band der Freundschaft, weswegen es nicht verwunderlich ist das Maximilian seinen Freund nach dem gemeinsamen Abschluss der Akademie auf sein Schloss nach Fránkenburg einlud. Thorondor verbrachte einige Zeit im Schloss, kehrte aber nach einer Weile zu seiner Familie in den Wäldern zurück. Als Maximilians Eltern verstarben, zuerst seine Mutter und dann sein Vater, kehrte sein Freund zurück um ihm Trost zu spenden. Maximilian übernahm, im Alter von gerade einmal 19 Jahren, im Jahre 947 aLZ die Aufgabe des Baron von Fránkenburg.
Politik war zwar nie so seins gewesen, aber Aufgrund seiner Intuition erkannte er jedoch früh die möglichen Probleme die nicht nur auf seine Baronie sondern ganz Lupien zukämen, wenn der Zwist im Kaiserhaus eskalieren sollte. Daher überlegte er bereits 948 wie er seine Baronie besser schützen und damit auch Aquitania besser unterstützen könnte falls es zum Ernstfall käme. Zusammen mit seinem Freund Thorondor, der ihn in jenen Tagen nicht nur als Freund sondern als Berater treu zur Seite stand, überlegten sie was die Richtige Vorgehensweise wäre. Fránkenburg verfügte zum damaligen Zeitpunkt über kein stehendes Heer, lediglich über 30 Mann seiner persönlichen Leibwache und ca. 70 Mann der Stadtwache von Fránkenburg. Eine schlagkräftige Truppe auszubilden die mit ihnen beiden mithalten könnte, würde mehrere wenn nicht gar 10 Jahre bedeuten. Damals haben die meisten Fránkenburger nie zu Lebzeiten ein Schwert in der Hand gehalten. Aber jedes Kind konnte schon im Alter von 5 Jahren mit einem Bogen umgehen.
Daher kam er zum Schluss, das es am klügsten wäre die natürlichen Fähigkeiten der Fránkenburger mit der von ihnen genossen militärischen Ausbildung zur verbinden. In Zusammenarbeit mit einigen seiner alten Lehrer (Akademie und Hochschule) und Thorondor entwickelten sie ein Trainingsprogramm, welches die Ausbildung auf nur drei Jahre verkürzen würde. Zwei Jahre militärische Grundausbildung auf der Akademie der Kriegskünste in Levegan, anschließend ein Jahr auf der Hochschule der Jagdkünste in Fránkenburg Stadt.
Dank dieser Vorausschauenden Maßnahme gelang es Maximilian im Jahr 951 bereits kurz nach dem Beginn des Bürgerkrieges innerhalb kürzester Zeit eine schlagkräftige Truppe bestehend aus gut Eintausend Mann zusammen zu stellen. Als Fürst Hugo d'Arvoríc davon erfuhr, war er sehr beeindruckt. Vor allem über die Tatsache das er bereits 3 Jahre zuvor mit dessen Planung begonnen hatte, wo es nach seiner Meinung noch gar nicht nach Krieg aussah. Er beriet sich mit d'Marén und Bruyérefond und sie waren sich schnell einig das er am fähigsten wäre ihre Heere gemeinsam unter dem Banner Aquitanias als Feldherr zu führen.
Auch Großerzog Konrad war von Maximilians Fähigkeiten beeindruckt. Allerdings seinen Adelsstand empfand er nicht als hoch genug um mit den gegnerischen Heerführern auf Augenhöhe zu sein. Daher ernannte er Baron Maximilian nach seinem Aufstieg als Armeeführer zum Herzog ehrenhalber, um die Armee Aquitanias Titelgerecht führen zu können. Ein herzogliches Lehen, sowie das Erbrecht für seinen neuen Titel, erhielt der dadurch allerdings nicht. Jedoch darf er den Titel als Herzog bis zu seinem Lebensende führen. Sein Erbe hingegen besteht weiterhin aus der Baronie Fránkenburg und dem Titel des Barons.
Während eines Scharmützels gegen die Truppen Edelgards fand sein guter Freund Thorondor den Tod, als er in einen Hinterhalt geriet. Man munkelt, dass es der ehemalige Mitschüler aus Marén der beiden gewesen sein soll, der sich nun nach Jahren an dem Freund gerächt habe, da er seinen Plan vereitelt habe.
Maximilian lässt bis heute nichts unversucht den Mörder zu fassen. Thorondor ließ er eine großen Ehre zuteil werden und errichtete einen Gedenkstein auf dem Friedhof seiner Familie mit den Worten "Ein treuer Freund der von Fránkenburgs"! Seinen Leichnamen brachte er zu seiner Familie, um an einer ihrer Bestattungszeremonien teilzunehmen.
Die Jahre nach dem Bürgerkrieg haben Maximilian ruhiger werden lassen, um sich mehr um Innerpolitische Dinge und seine Untertanen kümmern zu können. Auch in Sachen Liebe hat er endlich seinen Platz gefunden in den Augen seiner wunderschönen Gattin Baronin Viktoria von Fránkenburg geborene von Hovenhain.
Die beiden haben kürzlich eine süße kleine Tochter bekommen, die Baroness Marie von Fránkenburg.