Im Drachensturmgebirge - Die Reiseportale
Thalion
Halbgott
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Es verging ein weiterer Tag ... dann kam Thalion gegen Abend zu dem bewachten Portal das aus Lupien heraus führte.
Er fragte die Wachen, ob Tara schon hier gewesen sei. Als die Wachen dies verneinten, bat er sie Tara doch mitzuteilen, das er schon hier ist und sich in der Nähe aufhalte. Sie würde ihn dann schon benachrichtigen. Er bedankte sich und suchte dann erst einmal einen Platz an dem er das Pferd versorgen und die Nacht verbringen konnte.
Als er vor seinem kleinen Feuer saß, schienen seine Gedanken langsam wieder den Rest der Welt wahrzunehmen. Er hatte das Gefühl, das seine Gedanken die letzten Tage, wie in Watte verpackt, erlebt hatten. Doch die Gefühle blieben.
Irgendwie war er sich sicher, das Tara die schlechten Nachrichten schon erhalten habe. Es gab ja genug Möglichkeiten, wie sie es hätte erfahren können. Würde sie dann überhaupt nach Kel’Antharas reisen wollen? Thalion selbst war der Meinung, das diese Stadt eine heilende Wirkung auf die Seele eines jeden haben könnte. Doch er war auf Tara angewiesen. Er konnte und wollte nicht alleine dorthin zurück. Er würde hier auf Tara warten.
Dann kam ihm ein Gedanke den er zunächst verdrängte. Doch dann musste er die Möglichkeit in betracht ziehen. Was wäre, wenn Tara gar nicht hierher kommen wollte. Kannte Thalion sie überhaupt schon so gut, das er sagen konnte, was in ihr vorging? Vielleicht war ihr Nicht-Senden ein Zeichen dafür, das sie ihm die Schuld zuschrieb und gar nichts mehr mit ihm zu tun haben wollte. Und die anderen? Wenn man einem einzigen nicht mehr vertrauen kann, muss man dann allen misstrauen? Sagten sie vielleicht das eine und meinten aber etwas anderes? War das trösten in Wahrheit ein Schuldzuspruch?
....
Die Stille und die Einsamkeit um Thalion herum, ließen die Gedanken in seinem Kopf nicht zur Ruhe kommen. Das eben Gedachte konnte nicht von ihm selbst kommen. Er konnte sich doch immer auf alle verlassen. ... Oder? ... Aber natürlich ... Und wenn doch nicht? ... „Schluss jetzt, das ist Blödsinn.“, rügte er sich selbst.
Zusammengekauert saß er vor dem Feuer. Die Arme um die Knie gelegt und langsam hin und her wiegend starrte er Apathisch in die Flammen. Ein kalter Schauer lief ihm den Rücken hinunter. Er kam sich allein und verloren vor. Sein Vertrauen in alles schien sich gerade aufzulösen.
...
„Wirklich Blödsinn?“ ...
[Dieser Beitrag wurde 1mal bearbeitet, zuletzt am 07.06.2004 um 13:18.]
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Verfasst am: 08. 06. 2004 [09:09]
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Seloras trat durch das Portal. Er hatte in letzter Zeit viele seltsame Eindrücke gehabt. Er sah sich um. Er glaubte in einiger Entfernung Thalion zu erkennen, obwohl er am Boden kauerte erkannte, Seloras doch seine stattliche Statur. Seloras trat lautlos zu ihm ans Feuer.
"Schmerz und Verwirrung zeichnen dein Antlitz, Thalion der Standhafte. Was ist passiert?"
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Verfasst am: 08. 06. 2004 [16:01]
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Thalion
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Thalion schreckte zusammen. Sein Kopf schnellte in die Richtung, aus der die bekannte Stimme kam. Mit großen Augen blickte er Seloras an.
Erst nachdem sich sein Gedächtnis an das bekannte Gesicht erinnerte, wurden die letzten wirren Gedanken in die Dunkelheit getrieben.
Dann erst nahm Thalion seine Worte wahr. Es dauerte einige Augenblicke, bis er auf das gesagte reagierte.
„Ich grüße euch Seloras.“, sagte er mit einer leisen und melancholisch wirkenden Stimme. „Eigentlich hatte ich gehofft eine Weile allein sein zu können. ... Doch vielleicht ist es besser so. Bleibt und wärmt euch.“ Er deutete ihm, sich zu setzten, was Seloras auch tat. Eine Zeitlang sagte Thalion nichts.
Dann atmete er tief und schwer ein. Als ob er sich auf etwas vorbereiten würde. „Eure Frage zu beantworten ist viel schwerer, als ihr euch vielleicht vorstellen könnt.“ Er blickte in die Augen des Elben. ... Dann senkte er seinen Kopf und begann langsam und deutlich zu sprechen. „Es gibt keine Worte, die mir es erleichtern würden, was ich euch nun zu sagen habe. ... Rukus ist von uns gegangen ... und ich bin nicht schuldlos, was seinen Freitod anbelangt.“ Sein Kopf hob sich wieder und sah zunächst in das Feuer und dann wieder zu Seloras.
„Wenn ihr wollt erzähle ich euch, welche Ereignisse dazu geführt haben.“ Seloras nickte mehr oder weniger gefasst.
Thalion begann zu erzählen und es schien ihm selbst, als wenn mit jedem Satz den er sprach, die Last seines Herzens geringfügig leichter wurde. „Vor wenigen Tagen, kamen wir an eine nicht weit entfernte Hütte. Dort wollten wir uns von den Strapazen, die wir in den Daynitischen Trollsümpfen erlebt hatten, erholen und uns mit einigen von der Gemeinschaft treffen. Ich reiste mit Tara zusammen dort hin und wir wollten uns anschließend hier treffen, um erneut nach Kel’Antharas zu reisen. Doch das war unser Wunsch bevor ich von dort fortritt und ich weiß nicht ob sie hier erscheinen wird.“ Sein Blick wurde wieder trauriger.
Nach weiteren tiefen Atemzügen fuhr er mit seinen Worten fort. „Rukus war auch dort. Gegen Abend erschien ein merkwürdiger Wanderer. Er sagte er wäre ein Paladin der einer Gottheit dient, die für das Böse, die Wut und den Hass steht. Außerdem erfuhren wir, das er mit Edelgard im Bunde stand. Er hatte die Fähigkeit uns die Wut, die wir in unserem bisherigen Leben verspürt hatten, in einem Moment erleben zu lassen. Nur bei Rukus schien er andere Gefühle hervorzurufen, denn er lachte meist nur. Später hatten wir das Problem, das auch der Dämon der mit Ebech’s Vergangenheit und diesen Steinen zu tun hat in der Nähe zu sein schien.“ Thalion pausierte kurz und nahm einen Schluck Wasser aus seinem Trinkschlauch. Zitieren Profil WWW ICQ Verfasst am: 08. 06. 2004 [16:01] Bearbeiten Löschen Thalion Halbgott Themenersteller Dabei seit: 17.05.2002 Beiträge: 14337 „Dann wurden wir überraschend von einem extrem Mächtigen Dämon attackiert. Seine Macht war gewaltig und meine Schwerthiebe konnten ihm nicht den kleinsten Kratzer zufügen. Nicht einmal eine Gesegnete oder Magische Waffe war in der Lage ihn zu verletzen. Einzig Kalladors Heiliges Schwert konnte ihm Schaden, wie ich später erfuhr. Was mir im Kampf jedoch nicht klar wurde ... der Dämon hatte es nur auf Peredur und mich abgesehen. Ich sah wie er seine Klauenhand in Peredurs Leib stieß und ihn so gut wie tot auf den Boden fallen ließ. Dann ging er auf mich los und riss mein Schild weg, das ich nur dürftig befestigt hatte.“ In Thalion’s Gesicht wurde nun der Ausdruck von Furcht präsent.
„Ich spürte wie seine spitzen Krallen in meinen Bauch drangen und tief in mir stoppten. ...“ Seine Hände vor den Bauch haltend starrte Thalion für einige Sekunden in das Feuer. „Augenblicklich wurde mir schwarz vor Augen. Einen Augenblick lang konnte ich noch denken das es jetzt vorbei wäre und dann wurde ich bewusstlos. ...“
„Der Dämon verschwand und so konnten uns die anderen von der Schwelle des Todes zurückholen. Peredur und mir ging es durch die Hilfe der anderen sehr schnell wieder recht gut, doch die anderen wurden stutzig, wieso der Angriff sich eigentlich auf uns konzentrierte. Dann tauchte wiederum ein Dämon auf. Dieser hatte Ebech’s Vater dabei und er töte ihn vor den Augen von Ebech. Ich versuchte zwar zu helfen, doch auch dessen Kraft war derart Groß, das er mich mit einem Schwerthieb auf mein Schild, durch die Luft schleuderte. Ebech verlor dabei seinen rechten Arm, der zur Zeit nicht wiederhergestellt werden kann.“ Wieder machte Thalion eine Pause und dachte nur kurz daran, was er hätte anders machen können, doch seine Fähigkeiten schienen derart eingegrenzt, das er keine Möglichkeit fand.
„Ein wenig später als ich mich bereits besser fühlte und auch ältere Wunden nun besser zu heilen begannen, äußerte Miriel gegenüber Kallador einen Verdacht. Kallador musste Handeln und befragte seinen Gott, der ihm den Verdacht bestätigte. Kallador hielt es für seine Pflicht es Peredur und mir mitzuteilen, das Rukus den Dämon, der uns so nah an den Tod heranführte, dazu aufgefordert hat, Peredur und mich derart zu verletzen. Zu diesem Zeitpunkt stand Rukus unter keinerlei Beeinflussung.“ Thalion schwieg nun fast eine halbe Minute. Er erwartete keine Reaktion von Seloras, aber ihm selbst schien nun das Atmen ein wenig leichter.
„Da ich es mir nicht eingestehen wollte, das ein Freund zu derartigem fähig ist, wollte ich mit Rukus reden und überzeugte auch Peredur dazu, obwohl mir Kallador davon abriet.“ Nun begann Thalion leicht nervös zu werden und seine Hände aneinander zu reiben, als wenn sie kalt wären.
„Als wir mit ihm redeten, glaubten wir, das es nicht Rukus sein kann, der vor uns stand. Seine Worte werden mir immer im Gedächtnis verbleiben. Die Kälte und Gleichgültigkeit über unsere Leben schockierten Peredur und mich. Zudem starben in diesem Moment die Freundschaft und das Vertrauen, das wir bis dahin zu Rukus hatten. ... In diesem Moment starb ein Teil von mir.“ Thalion kauerte sich wieder zusammen und starrte für einen Moment in die Dunkelheit. Tränen schienen sich in den Augen zu sammeln, traten jedoch nicht aus seinen Augen hervor.
„Es war unumgänglich, wir mussten dem Rest der Gemeinschaft davon berichten. Wenn man sich nicht mehr auf einen Weggefährten und Freund verlassen kann, so könnte unser aller Leben davon abhängen.“ Es waren mehr Drudolfs Worte, die Thalion sinngemäß zitierte.
„Kurze Zeit später fanden wir Rukus in der Hütte. Er hatte sich die Pulsadern aufgeschnitten und auch Gift genommen. In seiner Hand fanden wir einen Zettel. Auf diesem stand sein letzter Wille. Er bat uns seinen Körper zu versteinigen und ihn seiner Akademie zu übergeben. Es würde jemand kommen, der seinen Leichnam abholen würde. Mehr war darauf nicht zu lesen. ... Und damit endet mein Bericht“
Thalion trank etwas Wasser und sah zu Seloras. Seine Situation schien sich am Anfang der Geschichte zu bessern, doch gegen Ende schien er wieder in den Zustand zu verfallen, in dem Seloras ihn gefunden hatte. Zitieren Profil WWW ICQ Verfasst am: 08. 06. 2004 [17:36] Bearbeiten Löschen Yin Katan Adept Dabei seit: 08.06.2004 Beiträge: 139 Eine Gestallt nähert sich dem Feuer an dem Thalion und Seloras sitzen. Als sie näher kommt, erkennt Thalion Yin Katan.
" Ich grüße euch Senpai." Yinkatan erkannte sofort das es seinem Lehrer nicht gut ging. Er hatte den Blick eines Mannes der verzweifelt war und der bald eine Entscheidung treffen musste. Zitieren Melden Profil WWW ICQ PM Verfasst am: 08. 06. 2004 [17:38] Bearbeiten Löschen Yin Katan Adept Dabei seit: 08.06.2004 Beiträge: 139 Schweigend setzt er sich neben seinen Meister und beginnt Tee zuzubereiten.
[Dieser Beitrag wurde 1mal bearbeitet, zuletzt am 09.06.2004 um 20:30.] Zitieren Melden Profil WWW ICQ PM Verfasst am: 09. 06. 2004 [12:18] Bearbeiten Löschen Thalion Halbgott Themenersteller Dabei seit: 17.05.2002 Beiträge: 14337 Thalion bemerkte erst recht spät, das Yin Katan sich dem Feuer nähert. Seine Sinne wurden durch die derzeitigen Wirren seines Geistes getrübt.
Das erscheinen Yin’s rüttelte seinen Geist ein wenig wach. „Ich grüße euch, Yin Katan.“, sagte Thalion, dessen Stimme ein wenig erschöpft klang. „Scheinbar ist in der Nähe dieses Portals doch mehr los, als ich angenommen hatte.“ Er lächelte ein wenig gezwungen.
Thalion sah, wie Yin begann Tee zuzubereiten. Er erinnerte sich, das für Yin das zubereiten des Tees und dessen Genuss eine Besondere Stellung in seiner Kultur einnahm. Die ruhigen Bewegungen die Yin schon zu beginn der Teezubereitung ausführte, schienen auch Thalions Geist auf irgendeine Art und Weise zu beruhigen.
Vor seinem geistigen Auge erschien das Bild des heimatlichen Sees, das er sich immer vor Augen führte, wenn er meditierte. Es war ihm, als sitze er an der Böschung und sehe hinaus auf das komplett ruhige Wasser und die kleine Insel, die sich mitten im See befindet. Plötzlich sieht er einen großen Stein, der in das Wasser geworfen wird und dessen eintauchen eine Fontäne und eine Menge Wellen zur Folge hat. Die Wellen reichen weit, bis zu der Insel und auch bis zu der Böschung an der er selbst sitzt. Doch nach einer kleinen Weile begann das Wasser sich wieder zu beruhigen. Die Wellen wurden weniger und irgendwann waren sie gänzlich verschwunden.
Thalion blinzelte und merkte wie er wieder auf das Feuer sah, auf welchem nun langsam das Teewasser zu kochen begann. Er sah hinüber zu Yin Katan und dann zu Seloras. Langsam löste er seine Kauernde Haltung ...
Zitieren Profil WWW ICQ Verfasst am: 09. 06. 2004 [20:51] Bearbeiten Löschen Yin Katan Adept Dabei seit: 08.06.2004 Beiträge: 139 Nachdem Yin den Tee zubereitet hatte, nahm er zwei weitere Schalen aus seinem Beutel und reichte sie Thalion und Seloras. Er nahm seinen Wasserschlauch und wusch die Becher nach einer kurzen Verbeugung symbolisch aus. Danach tat er jedem zwei Löffel der fein zerriebenen Teekräuter in seine Schale und vermischte sie mit dem heißen Wasser, durch gleichmäßige Bewegungen mit dem Löffel. Bei all diesen Dingen ließ er sich Zeit und widmete seine ganze Konzentration auf sein tun. Als er fertig war, hob Yin seine Schale an.
Wartend schaut er zu Senpai Thalion..... Zitieren Melden Profil WWW ICQ PM Verfasst am: 12. 06. 2004 [18:12] Bearbeiten Löschen Thalion Halbgott Themenersteller Dabei seit: 17.05.2002 Beiträge: 14337 Thalion beobachtete Yin, wie er sehr sorgfältig jede seine Handbewegungen durchführte. Er wusste, das Yin ihn als eine Art Lehrer sah. Doch in diesem Augenblick fühlte Thalion sich mehr als ein Schüler, denn je zuvor.
Als Yin mit seiner Schale in der Hand zu Thalion hinüber sah, blickte dieser ihm in seine Augen, nur einen Augenblick lang. Dann nahm er eine ähnliche Körperhaltung ein wie Yin. Er nahm die Teeschale mit beiden Händen, führte sie bis auf Brusthöhe, sah Yin an und machte eine dankende Verbeugung mit seinem Kopf. Dann sah er zu Seloras und tat dasselbe erneut. Anschließend trank er einen kleinen Schluck von dem noch recht heißen Tee. Er schmeckte erfrischend und schien beruhigend zu wirken.
Thalion blies leicht auf den Tee, damit dieser ein wenig von seiner Hitze verlor. Er sah in die Schale und beobachtete die kleinen Wellen, die sich durch sein pusten bildeten. Den Hauch eines Lächelns konnte man in seinen Mundwinkeln erkennen.
„Ich danke euch Yin. Der Tee schmeckt sehr gut.
Zitieren Profil WWW ICQ Verfasst am: 12. 06. 2004 [18:55] Bearbeiten Löschen Yin Katan Adept Dabei seit: 08.06.2004 Beiträge: 139 Auch Yinkatan sah Thalion in die Augen. In dem kurzen Moment glaubte er Schmerz in Thalions Augen sehen zu können, er war sich jedoch nicht sicher. Er verbeugte sich ebenfalls vor Thalion und dann vor Seloras. Erst als beide aus ihrer Schale getrunken hatten nahm auch er einen Schluck des Tees.
"Ich muss mich bei euch entschuldigen Senpai, ich habe gar nicht gefragt ob ich mich setzen darf. Ich hoffe ich habe euch und Seloras nicht gestört. Aber an eurer Haltung und an euren Augen konnte ich erkennen, dass es euch nicht gut geht und ihr vielleicht meine Hilfe braucht....... so ihr sie wünscht."
[Dieser Beitrag wurde 1mal bearbeitet, zuletzt am 12.06.2004 um 18:57.]
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Verfasst am: 13. 06. 2004 [19:24]
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Thalion
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Thalion blickte immer noch auf den Tee.
„Ihr braucht euch nicht zu entschuldigen. ... Ihr habt recht. Es geht mir im Moment nicht besonders gut.“
Er trank langsam den Rest des Tees und nahm dann eine andere Sitzposition ein. Er schlug seine Beine übereinander und legte sich eine wärmende Decke um die Schultern. Dann starrte er wieder in das Feuer.
„Ich weiß nicht, ob ihr mir helfen könnt ... selbst wenn ich es möchte. ... Wisst ihr wie das ist, wenn jemand, den man für einen Freund hält, einem in den Rücken fällt und jegliches Vertrauen mit einem einzigen Satz vernichtet?“ Thalion schien mehr zu flüstern und man könnte meinen, er wollte seine Worte gar nicht aussprechen. „Es war, als würde ein Teil von mir sterben. Schlimmer als jeder Körperliche Schmerz den eine Wunde verursacht.“ Thalion vernahm seine eigenen Worte und es wurde ihm nun wieder klar, was ihn am meisten quälte. Die vielen Selbstzweifel hatten es ganz verdeckt. Die Wirren Gedanken schienen sich wie Untote vor einem heiligen Licht zu verstecken und dieses Licht war die Erkenntnis. Doch hielt sie nicht lange an, schon nagten Zweifel wieder an ihr. Doch noch einige klare Gedanken kamen ihm. Er dachte an den See und die Wellen.
„Ich muss erst einmal zur Einsicht und Ruhe gelangen und werde dorthin gehen, wo man sie lehrt und predigt.“, dachte er.
„Vielleicht habt ihr mir schon mehr geholfen, als es euch selbst klar ist.“, sagte er zu Seloras und Yin Katan gleichermaßen. Er stand auf und ging hinüber zu den Wachen des Portals und bat sie Tara zu sagen, falls sie in den nächsten Tagen hier auftauchen sollte, das sie sich in der Magierakademie treffen würden. Schnell kam er zurück und begann seine Sachen auf dem Pferd zu verstauen.
„Wenn ihr wollt könnt ihr mich begleiten. Ich werde mich nun zu dem Tempel des Akalar begeben und dort versuchen meinem Geist zu beruhigen. Ansonsten können wir uns treffen, wenn der Leichnam von Rukus an der Magierakademie abgeholt wird.“ Seine Worte klangen im Moment entschlossen, jedoch auch ein wenig ängstlich. Man hätte meinen können, es bliebe ihm nicht viel Zeit für sein vorhaben.
Sofort nach seinen Worten und obwohl es noch mitten in der Nacht war, nahm er die Zügel des Pferdes und führte es hinter sich her. Zitieren Profil WWW ICQ Verfasst am: 14. 06. 2004 [15:42] Bearbeiten Löschen Thalion Halbgott Themenersteller Dabei seit: 17.05.2002 Beiträge: 14337 Der Morgen graute schon, als Thalion endlich das letzte Stück zum Tempel hinter sich brachte. Seine Schritte waren schwer und er wirkte wieder sehr nachdenklich. Könnte man ihm dort auf irgendeine Art und Weise helfen und würde man ihm überhaupt helfen wollen? Er musste es auf jeden Fall versuchen.
Eines war ihm in den letzten Stunden klar geworden, sein momentaner Zustand war weder hilfreich für seine Freunde, noch förderlich für seine Aufgabe als Sucher. Auch wenn er es nicht wollte, die Gefühle und Zweifel waren ständig präsent. Auch wenn sein Geist kurzfristig die wirren Gedanken vertreiben konnte, so versteckten sie sich in seinem Herzen und kehrten wieder zurück.
Als die ersten Strahlen der Sonne das Drachensturmgebirge erreichten, erblickte Thalion die Mauern des Tempels.
Weiter geht es beim <a target="_blank" href="http://2636.rapidforum.com/topic=104781335705">Tempel</a>
[Dieser Beitrag wurde 1mal bearbeitet, zuletzt am 25.10.2004 um 13:55.] Zitieren Profil WWW ICQ Verfasst am: 25. 10. 2004 [13:59] Bearbeiten Löschen Thalion Halbgott Themenersteller Dabei seit: 17.05.2002 Beiträge: 14337 Thalion trat durch das Portal im Drachensturmgebirge, das von den Mittellanden nach Lupien führte. Er grüßte knapp die Wachen, die Dienst an dem Tor hatten.
In der Nähe fand er einen Kurier, welche sich oft um das Tor herum aufhalten, um Kunden einen kurzen Weg zu ermöglichen.
Schnell schrieb er, ein wenig Abseits des Portals, zwei Briefe und übergab sie je einem Kurier.
Anschließend ging er zu dem anderen Portal, welches nur für Reisen innerhalb Lupiens funktionierte. Praktischerweise stand es ganz in der Nähe. Er dachte an das Grünland und trat durch das Portal, wie so oft schon in den letzten Jahren.
Weiter geht es <a target="_blank" href="http://2636.rapidforum.com/topic=104282314339">Im blauen Bären</a> Zitieren Profil WWW ICQ Verfasst am: 16. 01. 2005 [21:37] Bearbeiten Löschen Antara Adept Dabei seit: 16.01.2005 Beiträge: 477 Antara schaut neugierig zum Portal zurück, das sie gerade in das Land Lupien gebracht hat. Dann lässt sie ihren Blick über das Gebiet schweifen welches sie sieht und flüstert zu sich selbst: „so kann man natürlich auch reisen, nimmt irgendwie einem den Spaß“ sie lächt kurz „aber es geht eindeutig schneller“ Sie rückt die Tasche auf ihrem Rücken zurecht und überlegt in welche Richtung sie jetzt am besten gehen könnte.
Antara ist keine beeindruckende Gestallt mit ihren ca. 1,65 m, dem dunkelblondem Haar was ihr bis knapp über die Schultern geht, den blau-grauen Augen und der einfachen Kleidung, die aus einer weisen Bluse und einem schwarzen Rock besteht. Im Gegenteil, sie wirkt einwenig unscheinbar. Zitieren Melden Profil WWW ICQ PM Verfasst am: 16. 01. 2005 [21:54] Bearbeiten Löschen NSC Adept Dabei seit: 16.01.2005 Beiträge: 247 Rechts und links neben dem Portal stehen jeweils zwei Wachen und mustern die neu angereiste Person mit neugierigen Blicken.
"Seid gegrüßt.", sagte ein hinzukommender Mann. Seine Worte waren forsch und recht knapp.
"Ich bin der derzeitige Wachhabende. Ihr seid hier im Drachensturmgebirge in Lupien. Darf ich fragen wohin ihr möchtet?"
[Dieser Beitrag wurde 1mal bearbeitet, zuletzt am 17.06.2005 um 09:26.] Zitieren Melden Profil PM Verfasst am: 16. 01. 2005 [22:05] Bearbeiten Löschen Antara Adept Dabei seit: 16.01.2005 Beiträge: 477 Die Wachen neben den Portal konnte Antara gefließend übersehen, nur klappt so was nicht bei einer Person die einen anspricht.
„Seid gegrüßt. Ihr dürft fragen und gerne antworte ich euch auch: Am liebsten wäre mir eine Stadt mit Taverne, welche natürlich nicht zu weit weg ist.“ gibt sie mit unschuldigen Blick als Antwort. Zitieren Melden Profil WWW ICQ PM Verfasst am: 16. 01. 2005 [22:23] Bearbeiten Löschen NSC Adept Dabei seit: 16.01.2005 Beiträge: 247 Die Mimik des Wachhabenden wurde ein bißchen nachdenklich.
"Nun dann seit ihr hier in der Nähe der Portale falsch. Hier gibt es nur die Magierakademie in der Nähe und unsere Kaserne."
Der Wachhabende mustert die junge Frau einige Sekunden.
"Ihr seid unbewaffnet, soweit ich das sehe. Dann passt auf euch auf. Hier in Lupien haben wir zur Zeit Bürgerkrieg." Zitieren Melden Profil PM Verfasst am: 16. 01. 2005 [22:40] Bearbeiten Löschen Antara Adept Dabei seit: 16.01.2005 Beiträge: 477 „Oh, von einem Bürgerkrieg hatte man mir nichts gesagt. Das ist nicht so gut.“ Antara holt ihre Tasche vom Rücken, kramt kurz darin rum und befördert ein Tuch und einen Dolch hervor. Das Tuch bindet sie sich wie einen Gürtel um die Taille (über der Bluse) und steckt den Dolch in die Schlaufe, welche beim zuknoten entstanden ist. „Ist zwar nicht viel, wird aber schon reichen“ und lächelt zum Wachhabenden. „Die Magierakademie wäre schon interessant, nur fehlt mir zurzeit dazu die Ruhe. Das keine Stadt in der nähe ist, ist wohl schade aber nicht zu ändern. Könntet ihr mir denn sagen wie ich von hier am besten zu einer Stadt komme?“ Zitieren Melden Profil WWW ICQ PM Verfasst am: 17. 01. 2005 [09:15] Bearbeiten Löschen NSC Adept Dabei seit: 16.01.2005 Beiträge: 247 "Zu großen offenen Auseinandersetzungen ist es bisher auch noch nicht gekommen. Aber es ist besser ihr passt ein wenig auf."
Ein bißchen Mürrisch beäugt der Wachhabende die Fremde. Als sie ihren Dolch heraus sucht.
"Die Akademie ist zur Zeit auch nicht für jedermann geöffnet. Da müsst ihr schon bis zum nächsten Winter warten, wenn die Akademie wieder die Tage des offenen Lernens einläutet."
Als Antara ihre Frage bezüglich der nächsten Stadt stellt, zeigt der Wachhabende daraufhin auf ein Portal, das ganz in der Nähe des Portales steht, durch das Antara gerade gekommen war.
"Dieses Portal ist für die innerlupianischen Reisen gedacht. In jedem Herzogtum steht ein solches Portal. Das könnt ihr nutzen um zur nächsten Stadt zu gelangen. Diese Portale werden auch ständig von Reisenden genutzt.
Seht ihr, gerade öffnet es sich. Fragt die doch mal, wo ihr hingehen könnt."
Der letzte Satz klang so, als wenn es dem Mann langsam zuviel wird, das die Fremde nicht endlich geht. Zitieren Melden Profil PM Verfasst am: 17. 01. 2005 [10:55] Bearbeiten Löschen Antara Adept Dabei seit: 16.01.2005 Beiträge: 477 „Noch ei n Portal?“ Ihr Blick geht in die Richtung in die der Wachhabende zeigt. „Na gut, dann frage ich bei den dort ankommenden Reisenden mal nach.“ Mit einem flüchtigen Kopfneigen verabschiedet sie sich bei dem Wachhabenden: „Man dankt für die Hilfe, wünscht noch einen ruhigen Dienst und wenig nervende Reisende.“
Während Antara das kleine Stück zum anderen Portal geht, flüstert sie leise vor sich hin: „ich darf nicht vergessen, mir aufzuschreiben das es sich im Winter lohnt nochmals hierher zukommen.“ Zitieren Melden Profil WWW ICQ PM Verfasst am: 17. 01. 2005 [12:18] Bearbeiten Löschen NSC Adept Dabei seit: 16.01.2005 Beiträge: 247 Als die Reisenden das Portal verließen, zwei an der Zahl, begann der eine munter drauf los zu reden.
"Wissen sie in Peria, sind diese alten Schmuckstücke wirklich der letzte Schrei. Und sie wollen wirklich keins kaufen?"
Der andere Mann schüttelte nur den Kopf.
Dann erblickte der sprechende Mann, Antara.
"Ah, junges Fräulein. Ihr seht aus, als würdet ihr euch für Schmuck interessieren. Mein Name ist Rodriguez. Darf ich euch ein paar erlesene Stücke zeigen, die eure Schönheit noch unterstreichen würden."
Der andere Reisende nutzte die Gelegenheit sich schnell aus dem Staub zu machen. Scheinbar hatte er schon eine ganze Weile mit Rodriguez und seiner Stimme verbracht.
"Wisst ihr, eine so hübsche junge Frau wie ihr ist ohne Schmuck doch gar nicht komplett. Und stellen sie sich vor, wie die Männer sich um sie reißen werden. Ich meine, das werden sie ohnehin schon tun, aber mit einem paar schmückenden Ohrringen, werden sie gar nicht mehr von euch lassen können."
Ein Honigsüßes Lächeln entstand auf seinem Gesicht.
[Dieser Beitrag wurde 1mal bearbeitet, zuletzt am 17.01.2005 um 12:20.] Zitieren Melden Profil PM Verfasst am: 17. 01. 2005 [14:57] Bearbeiten Löschen Antara Adept Dabei seit: 16.01.2005 Beiträge: 477 Antara schaut verwirrt zu dem Reisenden, welcher sie gleich anspricht als er sie bemerkte. Als ihr klar wird das sie einen Händler vor sich hat, welcher versucht ihr seine Ware zu verkaufen, schaut sie sehnsüchtig in die Richtung in welche der zweite Reisende geflüchtet ist. Mit diesem hätte sie lieber geredet.
„mein Herr verzeiht mir, aber leider kann ich mir zurzeit keinen wundervollen schmuck erlauben.“ Sagt sie zu ihm und hofft ihn damit nicht zu verärgern, immerhin braucht sie noch eine Information von ihm. „Könntet ihr mir vielleicht eine Stadt in Lupien mit einer annehmbaren Taverne empfehlen? Ich bin erst seit kurzer Zeit im lande und kenne mich nicht aus.“ Zitieren Melden Profil WWW ICQ PM Verfasst am: 17. 01. 2005 [18:15] Bearbeiten Löschen NSC Adept Dabei seit: 16.01.2005 Beiträge: 247 Rodriguez brachte seinen Händlerinstinkt wieder unter Kontrolle. Einige male blinzelte er mit den Augen. Dann lächelte er wieder.
"Das macht doch nichts. Wer nichts wagt, der nichts gewinnt, sage ich immer.
Ihr sucht also eine ordentliche Taverne? Nun, die einzige die ich zur Zeit kenne liegt in Turmina. Eine angenehme Taverne. Die Gegend ist zwar nicht die friedlichste, aber ich bin ja auch unbewaffnet dort umher gereist. Die Tavernen heißt "Noch 'n Humpen" und man kann dort interessante Leute treffen. Ich bin ja eigentlich auf dem Weg nach Peria, aber ich dachte, ich könnte noch einen kleinen Umweg machen und vielleicht das ein oder andere Geschäft abschließen. Ihr wisst was ich meine."
Rodriguez zwinkerte mit einem Auge. Dann nahm er Antara's Hand in seine rechte und streichte sanft mit der linken über ihren Handrücken.
"Wenn ihr Lust hättet, dann könntet ihr eine Weile für mich arbeiten. Ich suche noch jemanden der Schmuck präsentieren kann und ihn den feinen Damen in Peria vorführt."
Seine Stimme wurde etwas leiser.
"Und dann könnten wir uns auch noch etwas näher kommen. Was meint ihr?" Zitieren Melden Profil PM Verfasst am: 17. 01. 2005 [21:02] Bearbeiten Löschen Antara Adept Dabei seit: 16.01.2005 Beiträge: 477 Antara hörte aufmerksam diesem Mann zu. Als er ihr dann zu zwinkert und ihre Hand nimmt, werden ihre Augen groß und sie hört zweifeln seinen weiteren Worten zu.
Bevor sie antwortet vergeht einwenig zeit, da sie seine letzten Worte auf sich wirken lässt. „ich danke euch für die Empfehlung der Taverne "Noch 'n Humpen" und finde sie hört sich nach genau so einer Taverne an, wie ich sie suche.“
Sie zögert etwas bevor sie weiter spricht. „ Euer Angebot in Bezug auf das Vorführen des Schmuckes, hört sich recht gut an. Bis auf den letzten Punkt.“ Den letzten teil hat sie mit Nachdruck gesprochen und ihre Hand aus seiner genommen. „ich bin nicht so der Typ fürs nähr kommen. Dies behagt mir nicht so sehr.“ Zitieren Melden Profil WWW ICQ PM Verfasst am: 17. 01. 2005 [21:44] Bearbeiten Löschen NSC Adept Dabei seit: 16.01.2005 Beiträge: 247 Rodriguez scheint überrascht, das seine Art bei der Fremden Frau nicht zu dem gewünschten Erfolg führt.
"Äh ...oh ...", stammelte er.
Rodriguez wusste nicht was er sagen sollte und das kam bestimmt nicht oft vor, wie man sich denken konnte.
Dem Stammeln folgte ein heftiges und nervöses Augenzwinkern.
"Wenn ihr es euch noch anders überlegen solltet, dann kommt doch einfach nach Peria.", sagte er tonlos und man merkte das er versuchte der Situation zu entfliehen.
In diesem Moment öffnete sich das innerlupianische Portal erneut und drei weitere Reisende traten heraus. Rodriguez witterte seine Gelegenheit und lies Antara mit einem knappen "Gehabt euch wohl." stehen.
Er eilte zu den Reisenden und begann wieder eine wahre Flut von Worten auf die Fremden einschlagen zu lassen. Zitieren Melden Profil PM | 1 | 2 | 3 | » | Letzte
Antara Adept Dabei seit: 16.01.2005 Beiträge: 477 Innerlich grinsend, beobachtet Antara wie sich der Händler von ihr abwendet und zu seinen nächsten Opfern eilt. Diese tun ihr sogar ein wenig leid, aber sie ist dem Schicksal auch dankbar das sie gerade rechtzeitig vorbei gekommen sind.
„Er hat gesagt in Turmina liegt die Taverne "Noch 'n Humpen", also auf nach Turmina“ mit diesen Worten begibt sich Antara zum Portal und zögert kurz bevor sie mit den Gedanken an Turmina durch das Portal geht. Zitieren Melden Profil WWW ICQ PM Verfasst am: 18. 01. 2005 [08:02] Bearbeiten Löschen NSC Adept Dabei seit: 16.01.2005 Beiträge: 247 Antara geht durch das Portal und kommt damit <a target="_blank" href="http://2636.rapidforum.com/topic=104579396834">nach Turmina.</a> Zitieren Melden Profil PM Verfasst am: 16. 06. 2005 [17:56] Bearbeiten Löschen Gelöschter Benutzer es war nachmittag, ein wenig bewölkt aber warm, als etwas durch das portal kam... etwas? nun ja, man musste es wohl "etwas" nennen, denn ein jemand war sie wohl nicht.
es saß da und war verwirrt, wie ein kleiner welpe winselte es und kauerte an einem stein...
wo war es? was tat es hier und wie überhaupt? es war schrecklich verängstigt...
der blick war hastig und wachsam und huschte immer hin und her, während es sich immer mehr in den schatten des steines drängte... Zitieren Melden Verfasst am: 16. 06. 2005 [21:37] Bearbeiten Löschen NSC Adept Dabei seit: 16.01.2005 Beiträge: 247 Rechts und links neben dem Portal stehen, wie üblich, jeweils zwei Wachen. Diese mustern den neuen "Besucher" neugierig.
Sie blicken sich einander an. Aber scheinbar sind die Wachen schon die Unteschiedlichsten Anblicke gewöhnt. Also bleiben sie auf ihrem Posten ohne etwas zu sagen.
Die Wachposten tragen Blau-Weisse Wappenröcke und auf jeder Seite hat je eine Wache ein Schwert und die andere eine Hellebarde.
Einer der Wachen nickt dem Neuankömmling zu, scheinbar ein Zeichen des Grußes. Zumindest deuten sich keinerlei feindliche Reaktionen an. Zitieren Melden Profil PM Verfasst am: 16. 06. 2005 [21:44] Bearbeiten Löschen Gelöschter Benutzer sabrae blinzelte gegen die sonne die wachen an, das entdecken selbiger löste in ihr panik und sichtlich höchste angst aus. auf allen vieren, huschte sie ein stück zurück, dabei kamen ihre schulterknochen ein wenig hervor, wie bei einer raubkatze...
die wachen sahen eine junge frau. sie trug einen schwarzen weichen lederrock und eine weite schwarze bluse, die ihr über die schulter rutschte und keine schuhe. sie trug ihre langen glatten schwarzen haare offen unter dneen spitze ohren hervor schauten. ihre augen waren schwarz umrandet und die augen selbst waren strahlend eisblau... die fingernägel waren zu kleinen krallen gewachsen. die statur war klein und zierlich. auf ihrem rücken trug sie eine zweililie aus einem ast und an jedem ende war ein scharfer stein gebunden.
sie saß verloren im schatten und hoffte nur das diese großen wesen nicht auf sie zu kamen oder sie gar fressen wollten... ein laut, wie ein maunzen kam hervor... sie leckte sich verlegen über den handrücken und fuhr sich durch die haare, dann legte sie den kopf schief... Zitieren Melden Verfasst am: 16. 06. 2005 [22:01] Bearbeiten Löschen NSC Adept Dabei seit: 16.01.2005 Beiträge: 247 "Ich hole mal den Wachhabenden.", sagte eine der Wachen zu ihrer rechten. Daraufhin drehte sich der Mann um und ging in ein kleines Häusschen, das etwa zehn Schritt entfernt stand.
Einige Momente später kamen er und eine weitere Person heraus, eine Frau. Während sich die Wache zurück an seine Position begab, kam die Frau, welche ebenfalls einen Blau-Weissen Wappenrock trägt, etwas näher. Drei Schritt vor Sabrae bleibt sie stehen. Sie trägt keine Waffen.
"Seid gegrüßt.", sagt sie sanft und leise. "Habt keine Angst. Ihr seid in Lupien, im Drachensturmgebirge. Wir sind keine Feinde von euch, solange ihr in Frieden kommt. Ihr dürft gerne unser Land bereisen, solange ihr euch nichts zuschulden kommen lasst."
Ihre Hände machten die einladende Geste näher zu kommen. Zitieren Melden Profil PM Verfasst am: 16. 06. 2005 [22:06] Bearbeiten Löschen Gelöschter Benutzer sie hörte aufmerksam zu, doch als die frau diese geste machte, schreckte sie auf, das glöckchen um ihren hals bimmelte und sie sammelte schnell alle habseligkeiten auf (bloss gepflückte kräuter, gefundene steine oder dinge die keiner brauchte), nahm sie in die hand und legte sie ihr vor die füsse...
sie hatte angst das dieses wesen sie packen wollte... vielleicht liess sie sie ja laufen, wenn sie ihr alles gab was sie besaß...
die wahrheit war das sie kein wort verstand was die frau sagte, so sehr sie sich auch bemühte... doch sie versuchte auch mit ihr zu kommunizieren. erst war es ein winseln und jaulen, wie bei einem wolf... dann kam eine pause und sie wartete ab und als dieses wesen nicht verstand begann sie zu maunzen und schnurren wie bei raubkatzen. doch dieses ding vor ihr verstand sie wohl genauso wenig wie sie sie verstand.
[Dieser Beitrag wurde 1mal bearbeitet, zuletzt am 16.06.2005 um 22:08.] Zitieren Melden Verfasst am: 16. 06. 2005 [22:20] Bearbeiten Löschen NSC Adept Dabei seit: 16.01.2005 Beiträge: 247 Ein kurzer ratloser Blick war von der Wachfrau zu sehen. Sie kratzte sich am Kopf.
"Passt auf sie auf. Ich werde mal sehen, ob ich jemanden finde, der sich verständlich machen kann.", sprach sie zu den anderen.
Die Kleinigkeiten auf dem Boden ließ sie einfach erst mal liegen und eilte in das Wachhaus zurück.
Da dieses Portal das einzige in die Mittellande ist, herscht dort auch normalerweise reger Durchgangsverkehr. Deshalb wunderte es die Wachen auch nicht, als plötzlich ein Mann mit einem großen Bündel auf dem Rücken aus dem Portal auftauchte. Ohne Notiz von dem verschüchterten Wesen zu nehmen, ging er einfach vorbei. Grüßte noch die Wachen, als ob er sie kennen würde und ging ohne Pause zu machen weiter.
Kurz darauf kam die Wachfrau mit einem Ring in der Hand wieder zurück. Sie stellte sich auf ihre alte Position.
"Der alte Deriel hat immer noch eine Überraschung parat.", sagte sie zu den anderen. "Ein Ring aus früheren Tagen, der einen Sprachgrenzen überwinden läßt. Toll was." Sie zeigte kurz den Ring, sah dann Sabrae an und steckte ihn sich an den Finger und drehte in einmal.
"So, nun müsstest du mich verstehen können?"
Sie sah Sabrae neugierig an. Zitieren Melden Profil PM Verfasst am: 16. 06. 2005 [22:27] Bearbeiten Löschen Gelöschter Benutzer Ein helles fauchen entfuhr Ihr, als sie auf einmal dieses Wesen verstand. Die Elfe kam ein Stück näher und behielt die Frau im Auge, während sie ihre kostbaren und überaus tollen Schätze wieder aufsammelte.
Dann seufzte sie einmal auf und ein geschnurrtes "Ja!" war zu hören.
Sabrae war nun noch verlegener, denn sie dachte tatsächlich es würde Wesen geben, die NICHT die Sprache des Waldes sprachen. Aber wie es aussah irrte sie sich und es waren doch keine bösen Wesen mit anderen bösen Sprachen.
Zitieren Melden Verfasst am: 16. 06. 2005 [22:36] Bearbeiten Löschen NSC Adept Dabei seit: 16.01.2005 Beiträge: 247 "Das ist gut.", sagte die Wachfrau mit einem lächeln.
"Ihr braucht keine Angst vor uns zu haben." Sie wiederholte nun das eben gesagte noch einmal.
"Ihr seid in Lupien, im Drachensturmgebirge. Wir sind keine Feinde von euch, solange ihr in Frieden kommt. Ihr dürft gerne unser Land bereisen, solange ihr euch nichts zuschulden kommen lasst.
Wenn ihr Fragen habt, so beantworte ich sie euch gerne." Zitieren Melden Profil PM Verfasst am: 16. 06. 2005 [22:43] Bearbeiten Löschen Gelöschter Benutzer Ihr Pupillen wurden zu katzenhaften Schlitzen und sie hörte so genau zu, dass ihr rechtes Ohr kurz zuckte. Sie brauchte Zeit sich zu sammeln.
"Lupien? Drachen... ähm... Gebirge? Frieden?"
Was waren das für seltsame Worte? Was bedeuteten sie? Sabrae setzte sich auf den Hintern, die Hände zwischen den Beinen auf dem Boden abstützend.
"Was seit ihr für eine Rasse?"
Die Umgangsformen kannte sie, so sprach man ältere und weisere Wesen als man selber an. Sie wusste nicht, ob sie älter oder weiser war. Sie war größer und das war Grund genug sich der Höflichkeit zu unterwerfen. Zitieren Melden Verfasst am: 17. 06. 2005 [09:22] Bearbeiten Löschen NSC Adept Dabei seit: 16.01.2005 Beiträge: 247 Die Wachfrau sah sie verdutzt an. Offenbar hatte sie es mit einem schweren Fall zu tun. Kurz sieht sie in Richtung des Wachhauses, wo schon der Wachhabende, ein älterer Mann, aus der Tür heraus schaut. Das machte sie offenbar nervös und sie biss sich auf die Lippen.
„Hört zu. Wir sind Menschen. Ihr seid durch ein Reiseportal gekommen, das euch in unser Land geführt hat. Das Land heißt Lupien und dieses Portal ...„ , sie wies auf den Kreis hinter Sabrae „ ... befindet sich in den Bergen, die wir Drachensturmgebirge nennen. Berge sind diese riesigen Steindinger, die man hier überall sieht.“ Sie zeigte mit dem Finger auf eine große Bergkette, die man von hier aus gut sehen konnte.
„Und Frieden bedeutet, das euch nichts angetan wird, wenn ihr selbst auch niemandem etwas böses tut. Das bedeutet, lasst eure Waffe auf eurem Rücken und nutzt sie allenfalls um euch zu verteidigen, also wenn euch jemand was böses tun will.“
Sie blickte noch einmal rüber zu dem Wachhaus, wo mittlerweile der alte Mann mit verschränkten Armen in der Tür stand und mit dem Fuß auf den Boden tippte.
„Äh ... ich kann euch nicht noch mehr Auskunft geben, ich kriege Ärger wenn ich nicht sofort zurück gehe. Dort hinten gibt es noch ein anderes Portal, mit dem könnt ihr innerhalb Lupiens in die anderen Länder reisen.“
Die Wachfrau wies auf einen zweiten großen Kreis, der ein wenig abseits stand und an welchem keine Wachen standen. Gerade wartete ein großer Ochsenkarren davor, um genügend Platz zu haben, damit er durchfahren konnte.
„Ach ja ... niemand in unserem Land wird euch wahrscheinlich verstehen können, wenn ihr mit ihnen redet, da ich dies nur mit Hilfe dieses magischen Ringes tun konnte. Also seid vorsichtig.“
Die Wachfrau zog sich den Ring vom Finger und lief nun schnell zurück zum Haus, um vor dem Wachhabenden zu salutieren und Meldung zu machen. Danach gingen beide wieder in das Haus. Zitieren Melden Profil PM Verfasst am: 17. 06. 2005 [09:58] Bearbeiten Löschen Gelöschter Benutzer Da saß sie nun mit scheinbar unendlichen Informationen die alle in ihr kleines Köpfchen musste.
Dieses Land hieß also Lupien. Und der Berg... natürlich wusste sie was ein Berg war... hieß Drachensturm, obwohl es weder Drachen, noch Sturm gab.
Sie war verwirrt.
Das Ding was uhr Ärger gemacht hat nannten sie Portal, was immer sowas auch war. Auf jeden Fall gab es noch eines und wenn sie in dieses gerät, wird sie wohl wieder woanders sein.
Diese Wesen waren anscheinend Menschen. Mensch... klang ein wenig lustig, dachte sie. Und dieser mensch redete mit ihr, was er aber nur durch einen Ring konnte. Was war ein Ring? Und was eine Waffe? Sie sagte auf meinem Rücken, doch das war doch keine Waffe, sondern ein Ding für die Jagd. Aber vielleicht nannte man es hier Waffe?
Sabraes Kopf war auf einmal ganz leer. was sollte sie tun, denn zurück konnt sie nicht. was immer sie hierher gebrachte hatte, es war weg. naja, immerhin hatte mans ie nciht angegriffen.
Sie stand auf und war das erste Mal auf 2 Beinen seit sie hier ankam. Auch jetzt war sie noch kleiner, als diese Menschen und sie sah auch anders aus.
Vorsichig schlich sie an den Wachen vorbei, denn es konnt ja sein das sie hinterhältig und gemein waren, alo behielt sie sie im Auge. Als sie vorbei war, widmete sie ihr Interesse dem anderen "Portal", trat heran und beschnupperte es ausgiebig... Zitieren Melden Verfasst am: 17. 06. 2005 [11:53] Bearbeiten Löschen Gelöschter Benutzer Wie immer wenn sie etwas untersuchte war sie viel zu forsch. Sie nahm die unterschiedlichsten Gerüche wahr, wahrscheinlich die Gerüche der Wesen die im Laufe der Zeit das Portal passierten.
Aber dieses Mal war es wieder so, dass sie sich zu weit vor wagte und so, mehr oder minder ungewollt, ungeschickt durchs Portal rollte... Zitieren Melden Verfasst am: 20. 06. 2005 [14:07] Bearbeiten Löschen NSC Adept Dabei seit: 16.01.2005 Beiträge: 247 Da sich Sabrae nicht in Lupien auskannte, wusste sie auch nicht, wie das Portal funktionierte. Das andere Portal gab nur einen Weg frei, hin oder zurück war egal. Doch kam es schon mal vor, das irgend etwas anderes eine Verbindung herstellte. So sind Magische Sachen nun mal, immer unberechenbar.
Deshalb wäre es nicht verwunderlich gewesen, wenn sie auf der anderen Seite auf den Boden gekullert wäre, ohne das etwas passierte. Doch offenbar schien es der Zufall anders gewollt zu haben. Denn in jenem Augenblick trat jemand von der anderen Seite durch das Portal und öffnete es, bevor sie hindurchgefallen war. So gelangte sie auf der anderen Seite, <a target="_blank" href="http://2636.rapidforum.com/topic=104578073467">im Grünland</a> heraus, während jemand anders von dort ins Drachensturmgebirge reiste. Zitieren Melden Profil PM Verfasst am: 06. 08. 2005 [18:57] Bearbeiten Löschen Maksim Adept Dabei seit: 06.08.2005 Beiträge: 164 Der <a target="_blank" href="http://2636.rapidforum.com/topic=106277666040">Sog</a> zieht mich von den Füßen und ich fliege in das fahle Licht hinein - und wieder hinaus. Mehr fallend als gehend lässt mich der Sog wieder los und verschwindet so schnell, wie er gekommen war. Schwer komme ich auf hartem Gestein auf und ein schmerzvoller Seufzer entfleucht meinen Lippen.
Wohl eine Minute halte ich meine Augen geschlossen, während ich tief durchatme. Dann öffne ich meine Augen, ich sehe hinab auf ein weites Land zu Füßen eines Gebirges. Auch die Höhle ist nicht mehr da, statt dessen wölbt sich über mir ein blaues Firmament.
Dann erst werde ich einer Bewegung gewahr, merke, dass ich nicht alleine bin. Zwei Männer in blau-weissen Wappenröcken, mit Schwert und Hellebarde wohl gerüstet, stehen vor einem solchen Ring wie in der Höhle, aus der ich kam. Langsam erhebe ich mich, meinen Rucksack in der Hand. Wohin mögen mich die Geister der Ahnen nun wieder gesandt haben in ihrem Zorn?
[Dieser Beitrag wurde 1mal bearbeitet, zuletzt am 06.08.2005 um 19:04.] Zitieren Melden WWW ICQ AIM Verfasst am: 06. 08. 2005 [19:07] Bearbeiten Löschen NSC Adept Dabei seit: 16.01.2005 Beiträge: 247 Die Bewegung, welche Maksim wahrnimmt, ist das zögernde herbei kommen, um ihm beim aufstehen behilflich zu sein. Doch offenbar ist dies nicht mehr notwendig. Deshalb spricht die Wache den Ankömmling an.
"Seid willkommen in Lupien, ich hoffe ihr habt euch nichts getan?"
Mit neugierigem Blick sieht die Wache Maksim an.
[Dieser Beitrag wurde 1mal bearbeitet, zuletzt am 06.08.2005 um 19:08.] Zitieren Melden Profil PM Verfasst am: 06. 08. 2005 [19:13] Bearbeiten Löschen Maksim Adept Dabei seit: 06.08.2005 Beiträge: 164 Mit skeptischem Blick mustert Maksim den Krieger, während er mit einer Hand versucht den Dreck zumindest notdürftig von seiner Kleidung zu wischen.
"Lupien?"
Meinem Gesichtsausdruck sieht man an, dass ich dieses Wort am heutigen Tage zum ersten Mal vernehme.
[Dieser Beitrag wurde 1mal bearbeitet, zuletzt am 06.08.2005 um 21:04.] Zitieren Melden WWW ICQ AIM Verfasst am: 06. 08. 2005 [19:38] Bearbeiten Löschen NSC Adept Dabei seit: 16.01.2005 Beiträge: 247 Die Wache dreht sich kurz zu seinem Kameraden um.
"Ich weiß ja nicht, was das Portal in letzter Zeit hat, aber wir werden nachher mal wieder ein Fehlerprotokoll ausfüllen dürfen."
Die zweite Wache rollte kurz mit den Augen und murmelt nur kurz etwas von "Magie!".
Dann wendet der Mann sich wieder dem Neuankömmling zu.
"Einen Augenblick bitte, ich hole jemanden, der euch eure Fragen beantworten kann."
Der Mann dreht sich um und geht in ein kleines Häusschen, das etwa zehn Schritt entfernt steht. Einige Momente später kommen er und eine Frau heraus, welche ebenfalls einen Blau-Weissen Wappenrock trägt. Während sich die Wache zurück an seine Position begibt, kommt die Frau etwas näher.
"Seid gegrüßt, mein Name ist Mirey Fonen. Ich heiße euch willkommen in unserem Lande. Wie kann ich euch behilflich sein?"
Freundlich lächelt sie Maksim an. Sie scheint öfter Umgang mit Fremden zu haben, die gerade erst angekommen sind. Zitieren Melden Profil PM Verfasst am: 06. 08. 2005 [20:36] Bearbeiten Löschen Maksim Adept Dabei seit: 06.08.2005 Beiträge: 164 Etwas irritiert verfolge ich das Gespräch der beiden Soldaten. Seine Aufforderung zu Wrten quittiere ich mit einem Kopfnicken. So lasse ich meinen Blick wieder vom Berg hinunter über das mir zu Fßen liegende Land schweifen. Ein Land, das mir gänzlich fremd ist.
Durch die Art, wie ich hier hier gelangt bin, weiss ich auch nicht zu sagen, wo ich mich befinde. Und erst recht nicht, wo ich hingehen sollte. Wieder einmal wird mir seit Begin meines Exils schmerzlich bewusst, dass ich meinem Leben einen neuen Sinn geben muss, um nicht in Einsamkeit zu zerbrechen.
Eine weibliche Stimme reisst mich aus meinen düsteren Gedanken. Ich wende mich um und blicke in das Gesicht einer Frau. Verwundert ziehen sich meine Brauen zusammen, als ich ihren Wappenrock bemerke - als wäre sie ein Krieger wie die anderen Beiden. Nach meiner ersten Überraschung lege ich meine Hände ineinander, halte sie in Höhe meines Bauchnabels und senke andeutungsweise mein Haupt. So, wie es bei meinem Volk Tradition ist.
"Ich bin Maksim."
Der Frau in ihre strahlenden Augen blickend überdenke ich kurz meine nächsten Worte.
"Ich weiss nicht, wie ich hierher gekommen bin. Oder gar wo ich bin."
[Dieser Beitrag wurde 1mal bearbeitet, zuletzt am 06.08.2005 um 21:04.] Zitieren Melden WWW ICQ AIM Verfasst am: 06. 08. 2005 [21:25] Bearbeiten Löschen NSC Adept Dabei seit: 16.01.2005 Beiträge: 247 Mirey senkt ebenso ihren Kopf, um nicht unhöflich zu sein.
"Lasst uns bitte einige Schritte beiseite gehen, damit wir den Durchgangsverkehr durch das Portal nicht stören."
Nachdem sie ein paar Schritte zur Seite gegangen sind, beginnt sie zu erklären. Während sie spricht, sieht sie Maksim unauffällig aber genau an.
"Ihr seid durch das Reiseportal gelangt, das normalerweise dieses Land und die Mittellande mit Hilfe der Magie verbindet. Offenbar seid ihr nicht durch das mittelländische Portal gekommen, denn dort hättet ihr durch unsere anderen Wachen schon erfahren, wohin es führt.
Ihr befindet euch im Drachensturmgebirge des Landes Lupiens. Wir sind die Portalwache und jeder darf unser Land bereisen, solange er friedlich ist.
Mich würde interessieren, was euch kurz vor dem erscheinen auf dieser Seite passiert ist, denn das ist für uns sehr interessant."
Neugierig sieht sie Maskim an. Zitieren Melden Profil PM Verfasst am: 06. 08. 2005 [21:46] Bearbeiten Löschen Maksim Adept Dabei seit: 06.08.2005 Beiträge: 164 Ihre Bitte quittiere ich mit einem verstörten Blick hinüber zu dem steinernen Kreis, das sie Portal genannt hat. Durchgangsverkehr? Hat man hier noch nichts von Pferden, Kutschen und Schlitten gehört? Doch ich folge Ihr an die Seite des Bergplateaus und aufmerksam folge ich den Ausführungen der Frau. Als sie erwähnt, dass auch sie zur Portalwache zählt, ziehe ich eine Augenbraue hoch.
"Nun ... ich fand einen solchen Steinkreis in einer Höhle, in der ich vor dem Sturm und dem Hagel Unterschlupf suchte. Plötzlich zeigten sich im Kreis kleine Lichter, die sich ausweiteten und ein Windsog ging von ihm aus. Ich wurde hineingesogen - und plötzlich finde ich mich hier wieder."
Zitieren Melden WWW ICQ AIM Verfasst am: 06. 08. 2005 [21:55] Bearbeiten Löschen NSC Adept Dabei seit: 16.01.2005 Beiträge: 247 Die Augen der Wachfrau werden größer und offenbar scheint sie auch ein wenig nervöse und trotzdem enthusiastisch zu werden.
"Ihr habt tatsächlich ein weiteres Portal gefunden! Das ist eine sehr interessante Neuigkeit. Könnt ihr mir auch sagen, wie das Land heißt, wo ihr diese Höhle gefunden habt?" Zitieren Melden Profil PM Verfasst am: 06. 08. 2005 [22:05] Bearbeiten Löschen Maksim Adept Dabei seit: 06.08.2005 Beiträge: 164 Etwas irritiert ob des hervortretenden Enthusiasmus der Frau kann ich mir ein leichtes Lächeln nicht verkneifen.
"Es war eine versteckt liegende Höhle - ich entdeckte sie nur durch Zufall. Sie liegt in einem Birkenwald, gut einen Mondlauf westlich meiner Heimat. Mehr vermag ich Euch jedoch auch nicht zu sagen." Zitieren Melden WWW ICQ AIM Verfasst am: 06. 08. 2005 [22:20] Bearbeiten Löschen NSC Adept Dabei seit: 16.01.2005 Beiträge: 247 Ein wenig enttäuscht, aber danach schon fast fröhlich sieht sie Maksim lächelnd an.
"Schade, aber vielleicht werden das die Magier rauskriegen können. Einen Moment bitte."
Schnell läuft sie ans Wachhaus und erstattet Bericht. Woraufhin dann sofort eine kleine Gruppe Leute herauseilt und um das Portal herumwuselt.
Danach kehrt sie wieder zu Maksim zurück.
"Entschuldigt, aber das ist unter anderem meine Aufgabe. Von Zeit zu Zeit geschehen schonmal Fehlfunktionen, die Leute hierher holen, ohne das sie es wollen. Das ihr durch ein Portal gegangen seid, das man nicht kennt, ist schon eine Seltenheit. Der Trupp wird jetzt versuchen festzustellen, wo dieses Portal ist. Es ist zwar sehr schwierig, aber den Versuch ist es wert.
Kann ich euch noch irgendwie behilflich sein? Der Wachhabende hat mir ausnahmsweise etwas mehr Zeit dafür zur Verfügung gestellt."
Die Hände hinter dem Rücken steht sie vor Maksim und lächelt ihn an. Zitieren Melden Profil PM Erste | 1 | 2 | 3 | 4 | » | Letzte
Maksim Adept Dabei seit: 06.08.2005 Beiträge: 164 Ob der seltsamen Aktivitäten der Frau und ihrer Kameraden um das Portal bin ich weiterin etwas verwirrt. Ich kann es selber noch kaum fassen, was passiert ist und ich werde wohl etwas Ruhe brauchen, um das Geschehene richtig einzuordnen.
"Ich glaube es würde reichen, wenn Ihr mir den Weg zum nächsten Ort erklären könnten. Vielleicht auch zu einem Haus, wo ich etwas zu Essen und zu Trinken, vielleicht auch eine Lagerstatt für die Nacht erhalten könnte." Zitieren Melden WWW ICQ AIM Verfasst am: 06. 08. 2005 [22:58] Bearbeiten Löschen Thalion Halbgott Themenersteller Dabei seit: 17.05.2002 Beiträge: 14337 In diesem Moment trat Thalion durch das Reiseportal und kam aus den Mittellanden zurück nach Lupien. Kurz sog er die frische Bergluft ein. Im nächsten Moment wunderte er sich doch das eine Menge Leute am Tor irgendwelche Untersuchungen durchführten.
In seiner gewohnt neugierigen Art fragt er einen der Leute, was denn passiert wäre.
"Entschuldigt. Seid gegrüßt. Darf ich fragen, was mit dem Portal los ist? Ich hoffe es funktioniert noch ordentlich?"
Einer der Wachen kam dann zu ihm hinüber und klärt ihn auf. Schließlich wies er auf Maksim und Thalion bedankte sich mit einem leichten nicken. Anschließend geht er zu Maksim und Mirey.
"Seid gegrüßt. Mein Name ist Thalion. Ich hörte ihr kommt aus einem fremden Land und durch ein fremdes Portal hierher. Ich würde mich gerne mit euch darüber unterhalten, wenn ihr auch dazu bereit seid." Zitieren Profil WWW ICQ Verfasst am: 06. 08. 2005 [23:05] Bearbeiten Löschen Maksim Adept Dabei seit: 06.08.2005 Beiträge: 164 Verwundert hebe ich eine Augenbraue. Hier scheint jeder sich über diese Portale unterhalten zu wollen. Wieder deute ich eine leichte Verbeugung an, während meine Hände ineinander gefasst vor dem Bauch sind.
"Ich bin Maksim. Da ich fremd in diesem Land bin, wäre ich froh, wenn mir Jemand den Weg zeigen würde zu einem Gasthaus. Über das Portal weiss ich jedoch wenig zu erzählen." Zitieren Melden WWW ICQ AIM Verfasst am: 06. 08. 2005 [23:16] Bearbeiten Löschen Thalion Halbgott Themenersteller Dabei seit: 17.05.2002 Beiträge: 14337 Thalion sieht interessiert, wie Maksim ihn begrüßt. Dadurch das er sein Schild hält und die Hellebarde in der rechten trägt, kann er seine Hände nicht auf die gleiche Art zusammen führen und verneigt sich deshalb nur leicht.
"Nun, da kann ich euch glücklicherweise helfen, denn ich befinde mich gerade auf dem Weg zum Blauen Bären. Eine Taverne, die sich im Königreich Grünland, im Osten von Lupien befindet. Ich würde mich freuen, wenn ihr mich begleiten würdet."
Die Wachfrau sieht kurz zu Thalion.
"Eine gute Idee. Das ist doch genau das, was ihr jetzt benötigt. Ein wenig Gesellschaft hier im neuen Land."
Mit diesen Worten tätschelt sie Maksim kurz auf die Schulter und macht sich dann daran, zu dem Untersuchungstrupp zu eilen und die neuesten Informationen zu ergattern.
Ein wenig verwundert über die knappe Art der Wachfrau, sieht Thalion ihr hinterher. Dann blickt er wieder zu Maksim. Zitieren Profil WWW ICQ Verfasst am: 06. 08. 2005 [23:21] Bearbeiten Löschen Maksim Adept Dabei seit: 06.08.2005 Beiträge: 164 Ein kurzes Funkeln leuchtet in meinen Augen auf, als mir der Mann Begleitung anbietet. Um so verdutzer schaue ich, als sich die Frau mit einer vertrauten Geste verabschiedet. Ich blicke ihr hinterher und zucke leicht mit den Schultern, bevor ich mich wieder dem Mann mit dem Schild und der Waffe - offensichtlich ein Krieger - zuwende.
"Da ich von diesem Land keine Kenntnis habe, entscheidet Ihr, wohin wir gehen. Es ist mir eine Freude, wenn ich meine ersten Schritte hier in der Fremde nicht alleine gehen muss." Zitieren Melden WWW ICQ AIM Verfasst am: 06. 08. 2005 [23:33] Bearbeiten Löschen Thalion Halbgott Themenersteller Dabei seit: 17.05.2002 Beiträge: 14337 Thalion nickte.
"Wir müssen durch das andere Portal, das sich gleich dort hinten befindet gehen. Damit überwinden wir den weiten Weg innerhalb Lupiens. Ihr müsst wissen, das Grünland ist fast eine ganze Jahresreise von hier entfernt, wenn ihr den Weg auf euren Füßen beschreiten wollt. Durch das Portal werden wir den Weg in wenigen Stunden beschreiten können. Wenn ihr gestattet, werde ich voran gehen."
Thalion ging voran und führte Maksim zu dem zweiten Portal. Es sieht aus wie das andere. Er schließt kurz die Augen und geht dann mit einem großen Schritt durch das Portal ins Grünland und dort erreichten sie nach wenigen Stunden Fußmarsch <a target="_blank" href="http://2636.rapidforum.com/topic=104582314339">die Taverne "Zum Blauen Bären.</a>
[Dieser Beitrag wurde 1mal bearbeitet, zuletzt am 27.10.2005 um 14:16.] Zitieren Profil WWW ICQ Verfasst am: 26. 08. 2005 [22:11] Bearbeiten Löschen Tínurieth Telconthar Meister Dabei seit: 26.04.2005 Beiträge: 4253 Nach einigem Zögern und mehrern Untersuchungen des Tores und dessen "Oberfläche" traute sich die Mondelfe nach einem tiefen Atemzug endlich hinein....
Sie hatte beendet, weswegen sie in ihre Heimat zurückkehren musste und war nun wieder aufgebrochen um Thalions Ruf, den sie nur wenige Monde vorher kennen gelernt hatte, zu folgen und sich das Land "Lupien" anzusehen. An ihrer Hüfte hing nun nicht mehr Naeramarth, die Prächtige Klinge der Mondelfen, sondern ein etwas einfacheres Schwert, welches eleganter und an die Statur der zierlichen Elfe angepasst worden war.
....es war ein merkwürdiges, kaum zu beschreibendes Gefühl, als sie das Tor durchschritt und bevor sie irgendetwas wahrnehmen konnte war sie auch schon auf der anderen Seite....
...sie hob die Hand um ihren Blick gegen das strahlen der Sonne zu schützen und unterzog ihrer Näheren Umgebung erst mal eine genauere Untersuchung.....
...Das also, sollte Lupien sein!
[Dieser Beitrag wurde 1mal bearbeitet, zuletzt am 26.08.2005 um 22:16.] Zitieren Melden Profil PM Verfasst am: 26. 08. 2005 [22:23] Bearbeiten Löschen Dionne Bin neu hier Dabei seit: 26.08.2005 Beiträge: 42 Lange stand Dionne vor dem Portal und wägte ab, ob die dieses Wagnis eingehen sollte..den Schritt in etwas für sie völlig Neues, vor allem durch etwas völlig Neues. Sie überlegte hin und her.. Schließlich gab sie sich einen Ruck.. "Das was unmittelbar vor mir liegt kann auch nicht viel schwieriger sein als das, was bereits hinter mir liegt.." dachte sie schaudernd "..und ausserdem wäre es ganz und gar unhöflich die Einladung eines Freundes auszuschlagen.." Zumal sie selber sehr neugierig war, wie es nun aussehen würde..dieses ferne, vielmals erwähnte Lupien, Heimat einiger Bekannter und Freunde.
Sie nahm all ihren Mut zusammen und durchschritt zum ersten Mal in ihrem jungen Leben, zitternd und ein wenig ängstlich, das Portal.
Plötzlich landete sie hart und ein wenig unsanft auf der Erde und schaute sich um..wo war es, das Portal, durch welches sie eigentlich schreiten wollte? Sie schaute sich um..ratlos..hilflos..und erhaschte den Blick einer kleinen Elbin, die direkt neben ihr saß.
Erst zögerte sie, doch dann sprach sie eben diese an.. "Entschuldigung..wisst ihr, wo es sich befindet..dieses sagenumworbene Portal nach Lupien?" Zitieren Melden Profil WWW ICQ AIM PM Verfasst am: 26. 08. 2005 [22:35] Bearbeiten Löschen Tínurieth Telconthar Meister Dabei seit: 26.04.2005 Beiträge: 4253 Wäre sie nicht sowieso auf unmögliches Vorbereitet., hätte Tíriêl sich in diesem Moment wohl erschrocken, als eine Menschenfrau, fast genauso groß wie sie selber aus dem Tor purzelte und sie mit großen braunen Augen anblickend fragte.
Die grünen Augen der Elfe musterten die Fremde kurz und eingehend bevor sie sich lächelnd zu ihr hinunterbeugte um ihr aufzuhelfen. "Ihr seit wohl gerade hindurchgegangen , meine Liebe" sagte sie während sie ihre Hand zur Hilfe ausstreckte. Nachdem nun beide standen, und die Fremde den Staub von den Kleidern klopfte ergriff Tíriêl erneut das Wort:
"Ihr müsst wissen, ich bin auch gerade selber das erste mal hindurch .... ...mit einem Kopfnicken deutet sie auf die neben dem Portal stehenden Gestalten, die in ihren Augen soetwas wie Wachen darstellen könnten "Im Zweifelsfall, wissen jene dort wo genau wir uns hier befinden" Lächelnd blickte sie nun wieder zur Fremden und deutete eine zarte Verbeugung an. " Übrigens, mich nennt man Tíriêl, sehr erfreut eure Bekannschaft zu machen!"
[Dieser Beitrag wurde 1mal bearbeitet, zuletzt am 26.08.2005 um 23:43.]
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Verfasst am: 26. 08. 2005 [22:41]
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Dionne
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Dionne schaute die Elbe mit großen Augen an..
Sie schien ein wenig verwirrt..wie neben sich.
"Das soll es schon gewesen sein?" fragte sich Dionne.
"Und davor hatte ich so viel Angst?"
Dann errötete sie leicht und blickte in die grünen Augen der Elbin, welche sie freundlich anlächelte.
"Ähm.. da muss es sich wohl um ein Missverständnis handeln. Verzeiht!" Und sie senkte beschämt ihren Blick zu Boden..dann schaute sie die Elbin wieder an, sinnierend über die Worte, welche diese ihr so eben gesagt hatte. "Tíriêl sagt ihr? Ein schöner Name! Mich nennt man Dionne." ..und sie verbeugte sich ebenso. Zitieren Melden Profil WWW ICQ AIM PM Verfasst am: 26. 08. 2005 [22:47] Bearbeiten Löschen NSC Adept Dabei seit: 16.01.2005 Beiträge: 247 Rechts und links neben dem Portal stehen, wie üblich, jeweils zwei Wachen. Sie blicken die Neuankömmlinge an.
Die Wachposten tragen Blau-Weisse Wappenröcke und auf jeder Seite hat je eine Wache ein Schwert und die andere eine Hellebarde.
Die Wachen nicken den beiden Frauen zu, ein Zeichen des Grußes.
"Seid gegrüßt und Willkommen in Lupien.", sagte einer der vier.
"Können wir euch irgendwie behilflich sein?" Zitieren Melden Profil PM Verfasst am: 26. 08. 2005 [22:56] Bearbeiten Löschen Tínurieth Telconthar Meister Dabei seit: 26.04.2005 Beiträge: 4253 Die Elfe nahm sofort Haltung an und erwiederte den Gruß der Wachen mit einer eleganten Verbeugung.
"Alae, meine Herren, habt dank für eine solch Herzliche Begrüßung. Eure Hilfsbereitschaft ehrt euch sehr und tatsächlich habe ich eine Frage. Es wäre mir sehr willkommen wenn ihr mir einfach den Weg weisen könntet in welcher Richtung sich die Taverne "Der Blaue Bär " befindet"
[Dieser Beitrag wurde 1mal bearbeitet, zuletzt am 26.08.2005 um 23:43.] Zitieren Melden Profil PM Verfasst am: 26. 08. 2005 [23:43] Bearbeiten Löschen NSC Adept Dabei seit: 16.01.2005 Beiträge: 247 "Der Blaue Bär sagt ihr. Einen Moment."
Der Wachmann zieht ein Pergament hervor auf dem er nach etwas sucht. Offenbar ist es wohl eine Liste von Tavernen, Städten oder Orten, mit den Angaben wo sie zu finden sind.
"Ah ja, der Blaue Bär befindet sich im Grünland. Etwas südlich vom Tor gelegen, wo ihr rauskommen werdet."
Der Mann zeigt auf einen weiteren Steinkreis, der in der Nähe steht.
"Das ist ein Portal, das innerhalb von Lupien genutzt wird. Denkt an das Grünland und tretet hindurch, dann werdet ihr dorthin gebracht."
Das Land hier oben ist recht karg und steinig, eben eine typische hohe Gebirgslandschaft und ein frischer kühler Wind kommt auf und weht teils recht rauh in die Gesichter der Anwesenden.
Der Wachmann sieht in den Himmel.
"Sieht nach Regen aus. Vielleicht solltet ihr euch beeilen."
Mit diesen Worten stellt er sich zurück an seinen Wachplatz. Zitieren Melden Profil PM Verfasst am: 27. 08. 2005 [00:09] Bearbeiten Löschen Dionne Bin neu hier Dabei seit: 26.08.2005 Beiträge: 42 Dionne grübelte einen Moment..
Grünland? So hieß doch auch die Region, die Thalion unseren gesprächen erwähnte.. sagte sie mehr zu sich selbst als zu der Elbin und der Wache, vor der sie sich ebenfalls -wenngleich auch nicht ganz so elegant- verbeugte. Zitieren Melden Profil WWW ICQ AIM PM Verfasst am: 27. 08. 2005 [00:39] Bearbeiten Löschen Tínurieth Telconthar Meister Dabei seit: 26.04.2005 Beiträge: 4253 Die Elfe nickte anerkennend der Wache zu, bevor diese sich zurück zog
An Dionne gewandt lächelte sie erneut: "Ich schätze mal, das wir ein Stück gemeinsamen Weges vor uns haben, wenn ihr es wünscht so lasst uns doch ein wenig gemeinsam reisen, in diesen uns fremden Landen!"
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Verfasst am: 27. 08. 2005 [00:45]
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Dionne
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Dionne schien sehr aufgeregt..sie war so lange alleine unterwegs gewesen und hatte halb Mittellande durchquert, dass ihr bei dem Angebot der Elbin fast ein Stein vom Herzen fiel..ja, sie reiste sehr gerne alleine, aber warum solch nette Gesellschaft ausschlagen?
Habt vielen Dank für euer großherziges Angebot! sagte Dionne und lächelte Tíriêl an Gerne würde ich darauf zurück kommen..vielleicht wollt ihr mir ja ein wenig mehr von euch erzählen? Doch..vielleicht wäre es geschickter, erst durch dieses Portal zu gehen.. Zitieren Melden Profil WWW ICQ AIM PM Verfasst am: 27. 08. 2005 [00:53] Bearbeiten Löschen Tínurieth Telconthar Meister Dabei seit: 26.04.2005 Beiträge: 4253 Ein kleiner Schatten huscht über Tíriêls Gesicht, ein Anflug von Trauer , etwas geheimnisvolles ......aber zu schnell für das Menschliche Auge.... kurzerhand fasst sie sich wieder und lächelt Dionne an.
Dann schaute sie hinüber zu dem Portal auf das die Wache verwiesen hatte und nickte.
"In der Tat, das sollten wir zuerst hinter uns bringen" Mit einer fließenden Bewegung warf sie ihren Mantell, der ihr über die Schulter gerutscht war zurück, schulterte Ihr Gepäck und machte die ersten Schritte auf das neue Tor zu.... Zitieren Melden Profil PM Verfasst am: 27. 08. 2005 [00:58] Bearbeiten Löschen Dionne Bin neu hier Dabei seit: 26.08.2005 Beiträge: 42 Dionne lächelte zurück und ehe sie sich versah, war Tíriêl auch schon im Portal verschwunden.. Na dann nichts wie hinterher.. dachte sie sich und betrat dieses Mal mit deutlich weniger Angst das portal, welches vor ihren Füßen lag..sie warf noch einen kurzen Blick in die Landschaft, dann entschwand auch sie.. Zitieren Melden Profil WWW ICQ AIM PM Verfasst am: 27. 08. 2005 [01:24] Bearbeiten Löschen Tínurieth Telconthar Meister Dabei seit: 26.04.2005 Beiträge: 4253 (Dionne und Tíriels Reise geht hier weiter <a target="_blank" href="http://2636.rapidforum.com/topic=104577490627">http://2636.rapidforum.com/topic=104577490627</a>icon_wink.gif Zitieren Melden Profil PM Verfasst am: 27. 10. 2006 [12:16] Bearbeiten Löschen Thalion Halbgott Themenersteller Dabei seit: 17.05.2002 Beiträge: 14337 Thalion trat durch das Portal nach Lupien. Sein Blick wirkt nachdenklich. Die Wachen des Tors sehen ihn merkwürdig an, da er mit der Hellebarde und dem Schild durch das Tor trat. Er weiß, so lässt es sich nicht kämpfen.
Schnellen Schrittes schlägt er nun den Weg zum <a target="_blank" href="http://2636.rapidforum.com/topic=104781335705">Tempel des Akalar</a> ein.
[Dieser Beitrag wurde 1mal bearbeitet, zuletzt am 27.10.2006 um 12:16.] Zitieren Profil WWW ICQ Verfasst am: 28. 12. 2006 [20:37] Bearbeiten Löschen Mathras von Orktrutz Meister Dabei seit: 21.05.2002 Beiträge: 3425 Am 28. Tag im Mond des Eislaurers nach der Zeitrechnung des Reiches <a target="_blank" href="http://www.fantasticculture.de/wbboard/thread.php?threadid=4134&boardid=82&styleid=7&page=3#29/">Dorlónien</a> tritt der Ritter von Orktrutz, Mathras Curak, in Begleitung von Alanis Tatius durch das Portal. Es ist schon dunkel in Lupien, so dass der Mann im Kettenhemd die Portalwachen nach der nächstgelegenen Herberge fragt. So machen sich die zwei Gestalten dorthin auf, um dort auf Thalion zu warten. Zitieren Melden Profil WWW Skype PM Verfasst am: 08. 02. 2007 [20:30] Bearbeiten Löschen Garmond Grossmeister Dabei seit: 26.08.2002 Beiträge: 5159 Es ist schon spät am Abend als sich Garmond dem Portal näherte um Lupien zu verlassen. Er hoffte er würde es noch rechtzeitig nach Daynon schaffen um der Einladung nachzukommen. Als er so an sich herunter schaute, wünschte er sich etwas neuere Kleidung zu haben, die er tragen konnte. Vielleicht hatte er in Daynon die Gelegenheit, das ein oder andere Teil zu erwerben. Er blickte nach hinten um zu schauen, ob Gideon ihm folgte, nickte kurz den Torwachen zu und trat dann durch das Portal. Zitieren Melden Profil PM Verfasst am: 08. 08. 2007 [21:37] Bearbeiten Löschen Tínurieth Telconthar Meister Dabei seit: 26.04.2005 Beiträge: 4253 Wieder einmal führt der Weg der Mondelbe in das ferne Land Lupien, in dem sie mittlerweile einige Gute Freunde gefunden hat und auch ein paar Abendteuer hinter sich bringen konnte....dieses mal jedoch ist der Grund weder erfreulich noch angenehm für Tiriel... Vor wenigen Wochen erreichte sie die Nachricht das zwei ihrer ehemaligen Reisegefährten und Freunde, Marek von Reifenstein und Peredur in den Landen Edelgards durch die Hand des Feindes getötet wurden. Schweren Herzens beschloss die Elbe ihre Aufgabe als Oberstes Mitglied des ersten Hauses der Mondelfenkolonie in der Graschaft Tivall fürs erste ruhen zu lassen und sich auf Reisen zu begeben. Ihr Ziel: Lupien, um hier genaueres über das Ableben so wie den weiteren Werdegang in dieser Sache zu erfahren und ihre Hilfe anzubieten sowie ihr Beleid auszurdrücken. Insbesondere hofft sie darauf Thalion oder ein anderes Mitglied aus der Gemeinschaft des Feuersturms zu finden und so durchschreitet sie ein weiteres Mal das Reiseportal welches sie ins Drachensturmgebirge bringen wird, von wo aus sie erneut ihre Reise und ihre Suche startet....
.....auf der anderen Seite angekommen nickt sie den Wachen kurz zu und schaut sich erst einmal genauer um bevor sie in die Richtung blickt, in der, wie sooft zuvor schon ihre Abenteuer begannen die hier ihren Anfang nahmen. Zitieren Melden Profil PM Verfasst am: 08. 08. 2007 [22:12] Bearbeiten Löschen Rauthka Geselle Dabei seit: 08.08.2007 Beiträge: 560 Das Wetter ist ruhig und nicht zu kalt für ihren Geschmack, als sich die junge Frau unter einem Baum niederlässt, um eine Rast einzulegen. Lächelnd streicht sie über den grobfurchigen Stamm des Riesens über ihr, bevor sie sich eine Karotte aus dem mitgeführten Korb nimmt. Kaum hat sie abgebissen, bemerkt sie eine Bewegung aus den Augenwinkeln. Dort, wo das Tor ist, scheint eine junge Frau mit graziler Gestalt das Drachensturmgebirge Lupiens betreten zu haben.
"So, wirklich?" murmelt sie wie zu sich selbst. "Von hier kann ich das nicht erkennen, sie trägt ja die Kapuze darüber." Dann lächelt sie, "egal wie, erstmal Pause," und beißt ein weiteres mal von der Karotte ab. Zitieren Melden Profil WWW ICQ AIM PM Verfasst am: 09. 08. 2007 [10:32] Bearbeiten Löschen Tínurieth Telconthar Meister Dabei seit: 26.04.2005 Beiträge: 4253 Nachdem sie sich bei den Wachen kurz erkundigt hatte ob Sir Thalion noch im Lande sei und man es mit einem nicken bestätigte und ihr eine Grobe Richtung weisen konnte, bedankte die mondelbe sich mit einer leichten verbeugung, schreitet an den Wachen und dem Wachhaus vorbei und schlägt dabei die Kapuze ihres Mantels nach hinten.
Nicht weit vom Tor entfernt bemerkt sie eine GEstalt die sich zur Rast niedergelassen hat. Gekleidet in fremdländische GEwandung, die Tiriel zwar schon oft gesehen, aber nicht wirklich zuordnen kann. Am Auffälligsten an der jungen Frau jedoch, sind die wild zerzausten Haare die ihr im Sonnenlicht feuerrot engegenleuchten.... Lupien scheint ein beliebteres Reiseland zu sein, als man durch den tobenden Bürgerkrieg annehmen könnte.
Kurz bleibt die Elbe stehen um ihre Ausrüstung zu ordnen und zu befestigen. Als sie die Fremde dort so sitzen sieht muss sie unwillkürlich an die Streunerin Dionne denken,die sie hier vor langer Zeit an dem gleichen Ort kennen gelernt hatte. In Gedanken versunken nimmt sie wieder Schritt auf und als sie an der Fremden vorbei geht wirft sie ihr einen kurzen Blick zu und nickt grüßend. Zitieren Melden Profil PM Erste |« | 1 | 2 | 3 | 4 | Letzte
Rauthka Geselle Dabei seit: 08.08.2007 Beiträge: 560 Als sie die Elfe nicken und dann weitergehen sieht, springt die junge Frau auf und geht ihr hinterher. Einen etwas schnelleren Gang einlegend, befindet sie sich kurz darauf neben der Unbekannten.
"He Spitzöhrchen, wohin gehst du?" Zitieren Melden Profil WWW ICQ AIM PM Verfasst am: 09. 08. 2007 [11:12] Bearbeiten Löschen Tínurieth Telconthar Meister Dabei seit: 26.04.2005 Beiträge: 4253 Ohne sich umzudrehen bleibt Tiriel stehen, die Hand automatisch an den Haft ihres Schwertes gelegt. Ein leises Knurren entrinnt ihrerer Kehle, ihre grünen Augen zu schmalen Schlitzen zusammengepresst.
"Ihr solltet an eurer Ausdrucksweise Arbeiten, Liebes, wenn ihr von Fremden informationen verlangt!"
Ohne eine Reaktion abzuwarten schreitet sie weiter, ihren Körper in Spannung gehalten für etwaige Überraschungen. Ihr stand nicht der Sinn nach Frechheiten und Schelmerei und genau das könnte die Fremde, wenn sie nicht ganz benebelt war, mehr als deutlich spüren
[Dieser Beitrag wurde 1mal bearbeitet, zuletzt am 09.08.2007 um 11:13.] Zitieren Melden Profil PM Verfasst am: 09. 08. 2007 [15:18] Bearbeiten Löschen Rauthka Geselle Dabei seit: 08.08.2007 Beiträge: 560 Die Rothaarige legt den Kopf schief, scheint kurz nachzudenken, holt dann mit schnellem Schritt die Elfe ein.
"Wohin geht IHR" wiederholt sie stark betont ihre nun leicht veränderte Frage und lächelt selbstzufrieden. Ein paar Mal hat sie es schon bemerkt, dass nicht jeder so mit ihr redet, wie sie es mit anderen tut, besonders weiter weg von der Heimat. Zitieren Melden Profil WWW ICQ AIM PM Verfasst am: 09. 08. 2007 [17:28] Bearbeiten Löschen Tínurieth Telconthar Meister Dabei seit: 26.04.2005 Beiträge: 4253 Unbeirrt schreitet Tiriel voran. Das letzte was ihr jetzt gefehlt hatte war eine nervige Menschenfrau die sich noch nicht mal zu benehmen wusste und sie öffentlich beleidigte. Das "Spitzöhrchen" hatte für sie einen zu bitteren Nachgeschmack der ihr gar nicht gefiel, aber so wie die Fremde sich benahm, schien sie es nicht besser zu wissen....was in den Augen der Mondelbe jedoch keine Entschuldigung darstellte.
"Wieso sollte ich euch das sagen, Rundohr?!"
Die Spitzfindigkeit besonders im letzten Wort ist kaum überhörbar.
Zitieren Melden Profil PM Verfasst am: 09. 08. 2007 [18:02] Bearbeiten Löschen Rauthka Geselle Dabei seit: 08.08.2007 Beiträge: 560 Sie zuckte mit den Schultern. "Damit ihr nicht alleine geht, Íma."
Dann wühlte sie kurz in ihren Taschen und brachte einen grünen Apfel hervor, den sie der Elfe reichte. "Saftig und sauer" fügte sie erklärend hinzu. Zitieren Melden Profil WWW ICQ AIM PM Verfasst am: 09. 08. 2007 [18:17] Bearbeiten Löschen Tínurieth Telconthar Meister Dabei seit: 26.04.2005 Beiträge: 4253 Tiriel seufzt und verlangsamt ein wenig ihren Schritt
"Le hannon, aber ich reise lieber Alleine
Mit einem argwöhnischen Blick beobachtet sie den Apfel. Kann es sein das ihr Gegenüber einfach ein wenig naiver war als es normalerweise bei Menschen der Fall war ? Wie dem auch sei, Tiriels Vorsicht war geweckt. Früher hatte sie nichts gegen Reisebegleitung einzuwenden, aber in den letzten Zeiten war Lupien ein weng Gefährlicher als sie es bisher kannte...sie musste auf der Hut sein.... Zitieren Melden Profil PM Verfasst am: 09. 08. 2007 [18:23] Bearbeiten Löschen Rauthka Geselle Dabei seit: 08.08.2007 Beiträge: 560 Die Rote grinst schelmisch, "ich reise auch alleine".
Dann wirft sie der Elfe den Apfel zu und springt ein paar Schritte nach vorne, bleibt stehen, dreht sich um und legt den Kopf schief.
"Aber, Íma, du kannst mir sagen, wo ich hingehen kann. Ich war hier noch nie." Zitieren Melden Profil WWW ICQ AIM PM Verfasst am: 09. 08. 2007 [18:34] Bearbeiten Löschen Tínurieth Telconthar Meister Dabei seit: 26.04.2005 Beiträge: 4253 Geschick fängt Tiriel den Apfel.
"Am sichersten für dich ist eine Reise ins Grünland!" Das schelmische Grinsen entgeht ihr nicht, doch Tiriels Antwort ist schlagfertiger "Dort zumindest gibt es nicht soviele Leute die dir wegen deiner frechen Art die Kehle aufschlitzen! Lupien kann ein gefährlicher Ort sein, du solltest dich Hüten" sagt sie und wirf ihr den Apfel zurück
"Du wirst ihn brauchen, nickend deutet sie auf die Frucht "Namárië" Zitieren Melden Profil PM Verfasst am: 09. 08. 2007 [18:47] Bearbeiten Löschen Rauthka Geselle Dabei seit: 08.08.2007 Beiträge: 560 Die Rote fängt den Apfel wieder auf, wenn auch bei Weitem nicht so geschickt wie die Elfe.
"Grünland klingt schön. Ich glaube da war ich noch nicht."
Etwas ungewiss sieht sie sich um. "Ich komme von... da!" und wirt die Hand gen Osten. "Amarula. Und jetzt bin ich immer in eine Richtung gelaufen, bis hierhin, wo es nicht weiter geht." Dabei zeigte sie zurück, Richtung des Tores. Zitieren Melden Profil WWW ICQ AIM PM Verfasst am: 09. 08. 2007 [19:28] Bearbeiten Löschen Tínurieth Telconthar Meister Dabei seit: 26.04.2005 Beiträge: 4253 Tiriels Nervosität wächst als sie den Worten der Fremden lauscht und neben ihr beobachtet sieauch die Wegränder um sie herum. Die rothaarige schien also aus Lupien zu kommen, nun, dann waren Warnungen ja nicht nötig und die Kleine konnte wohl selber auf sich aufpassen.
"Schreitet hindurch," auf das Tor deutend "Oder geht zurück und probiert einen anderen Weg. Meine Zeit ist kostbar, desshalb verzeiht....ich muss mich beeilen
Leicht gereizt nimmt die Elbe wieder an Geschwindigkeit zu.
[Dieser Beitrag wurde 1mal bearbeitet, zuletzt am 09.08.2007 um 19:28.] Zitieren Melden Profil PM Verfasst am: 09. 08. 2007 [20:23] Bearbeiten Löschen Rauthka Geselle Dabei seit: 08.08.2007 Beiträge: 560 Die rothaarige Frau wird langsamer. "Danke, aber ich komme mit den... Portalen nicht so klar. Ich habe es einmal versucht und..." ihr Blick verdüstert sich etwas.
Sie bleibt stehen. "Gute Reise, Spitzöhrchen, vielleicht sieht man sich ja bald wieder!"
Zitieren Melden Profil WWW ICQ AIM PM Verfasst am: 10. 08. 2007 [13:58] Bearbeiten Löschen Tínurieth Telconthar Meister Dabei seit: 26.04.2005 Beiträge: 4253 Wieder verengen sich die Augen der Mondelbe zu dünnen Schlitzen und auf einmal überkam sie das ungute Gefühl diese rothaarige Person wohl nicht das letzte mal gesehen zu haben. Mit einer leichten Verbeugung deutet sie erneut eine Verabschiedung an, dreht sich rum und ist binnen kurzer Augenblicke im Unterholz verschwunden......nun wieder alleine und in Gedanken schon bei ihren Freunden. Zitieren Melden Profil PM Verfasst am: 10. 08. 2007 [19:43] Bearbeiten Löschen Rauthka Geselle Dabei seit: 08.08.2007 Beiträge: 560 Einen Moment schaut die Rote der Elfe nach, den Kopf wieder leicht seitlich geneigt. "Rauthka reist auch lieber allein, hm?"
Ihr Blick bleibt auf dem steinernen Kreis hängen. "Vielleicht sollte Rauthka wieder versuchen ein Portal zu nutzen. Grünland ist weit weg. Egal wo Rauthka landet, es kann nicht so verkehrt sein."
Gedankenversunken spielt sie mit der Kette an ihrem Hals. "Nur weh tun darf es nicht" murmelt sie leise vor sich hin. Dann schaut sie den grünen Apfel an, den sie noch immer in der Hand hält, beißt kräftig hinein und lässt sich erstmal wieder ins weiche Gras fallen. Zitieren Melden Profil WWW ICQ AIM PM Verfasst am: 11. 08. 2007 [00:40] Bearbeiten Löschen Juan Meister Dabei seit: 21.12.2006 Beiträge: 1280 Leicht stolpernd erschien eine Gestalt durch das Portal.
„Hui, ist jedes Mal wieder eine lustige Erfahrung.“
Juan begab sich zu einer der Wachen.
„Äh, ich suche jemand und da Lupien ja nur ne Pfütze hat die sie schon als Meer ausgeben, kennt doch hier bestimmt jeder jeden , oder? Also, ich suche Graf Daniel zu Grabesgrund. Den solltet Ihr auf jeden Fall kennen. Der kommt ja von hier. Ist so ein kleiner, leicht gemütlicher Kerl, der auch mal einen über den Durst trinken kann. Tja und dann suche ich noch Yin Katan. Dass ist allerdings ein Auswärtiger. Aber fragt nicht woher der kommt. Der macht immer so ein grimmiges Gesicht als wenn das Bier sauer wäre. Wenn ich ihn Euch zeige wisst Ihr bestimmt wen ich meine. Oder Garmond, ja genau, Garmond kommt ja auch von hier. Den kennt ihr aber bestimmt. So einer der aussieht als wenn er ein wahrer Haudegen wäre oder ein betrunkener Landstreicher. Er trägt in letzter Zeit so nen ähnlichen Hut wie ich. Naja eigentlich suche ich ja Liljas und nicht wirklich die anderen, aber ich dachte Ihr könntet mir eher sagen wo die sind, weil ich ehrlich gesagt nicht weiß ob Liljas hier ist und von den anderen weiß ich das sie zur Zeit in Lupien sein sollten. Allerdings wenn Ihr Liljas gesehen hättet, wüsstet Ihr das es die ist die ich suche. Und?“
Fragend sah Juan den Wachmann an. Dieser verdrehte nur die Augen und zuckte dann mit den Schultern.
„In der Zeit in der ich hier Dienst hatte, ist niemand von den Personen hier durchgekommen. Und ich möchte Euch noch darauf hinweisen dass Lupien wohl nicht so klein ist wie Ihr vielleicht annehmt. Wenn Ihr diese Leute finden wollt, müsst Ihr sie schon suchen. Aber ich möchte Euch empfehlen, haltet Euch vom Edelgardgebiet fern.“
Juan sah den Mann verdutzt an.
„Warum? Ist es da gefährlich? Aber wo Ihr das erwähnt, wie ich die kenne treiben die sich gerade genau da rum. Naja habt dank. Ich werde wohl mein Glück versuchen.“
Juan drehte sich um ging ein paar Schritte und packte seinen Kompass aus.
„So du. Ich weiß ja immer noch nicht wann und wie du meinst zu funktionieren. Aber jetzt wäre es durchaus sehr hilfreich, wenn du mir einen kleinen Tipp geben könntest. Sei mal lieb zu mir. Ich muss unbedingt Braja fragen ob man dafür was bestimmtes machen muss. Wahrscheinlich dreimal fallen lassen oder so ein quatsch. Mal nach Norden zeigen mal nicht. Wer denkt sich denn so was aus. Kann kein Seefahrer gewesen sein.“
Die Kompassrose begann sich zu drehen und blieb irgendwann stehen und Juan begann in die angezeigte Richtung zu schlendern. Leicht wankend wie man es von ihm gewohnt war.