In Peria - Taumond 965 - Gasthaus zum rosigen Einhorn
Seloras Meister Themenersteller Dabei seit: 15.01.2003 Beiträge: 2313 Dicker Nebel herrscht auf den früh morgendlichen Straßen Perias. Bis auf die letzten Trunkenbolde, die sich noch vor Sonnenaufgang nach Hause schleppen ist niemand in den Gassen unterwegs. Der Morgen ist kalt und grau.
Das Gasthaus "Zum rosigen Einhorn" liegt still und unscheinbar in einem der ruhigeren Teile der Stadt. Die Lettern auf dem Schild sind ausgeblichen, was es ebenso heruntergekommen wirken lässt, wie das Gasthaus selbst.
Eine dick eingemummte Gestalt mit tief ins Gesicht gezogener Kapuze, um sich vor der Feuchte des Nebels zu schützen, stapft die Straße entlang. Vor dem Gasthaus bleibt sie stehn, hebt den Kopf und starrt auf das schief hängende Schild mit dem mittlerweile vergilbten Einhorn.
Nachdem sie sich noch einmal umgesehen hat tritt sie zur Tür und klopft zweimal. Nach einigen Augenblicken öffnet sich ein Sichtschlitz in der Tür und misstrauische Augen treffen den Blick des Klopfenden. Die Luke schließt sich wieder und der Riegel wird zurückgeschoben. Der Wirt bittet seinen ersten Gast des Tages herein.
Bald darauf öffnet sich die Tür erneut und der Wirt hängt ein Schild auf. "Heute geschlossene Gesellschaft!" Zitieren Melden Profil WWW ICQ PM Verfasst am: 18. 02. 2013 [00:15] Bearbeiten Löschen Seloras Meister Themenersteller Dabei seit: 15.01.2003 Beiträge: 2313 Hauptmann Gereon ist wirklich schlecht gelaunt. Er hasst den frühen Morgen. Fröstelnd läuft er durch die Straßen.
Geh zur Garde haben sie gesagt...Abenteuer, Ruhm und Frauen haben sie gesagt...und wo ist er nun? In klirrender Kälte auf dem Weg in ein heruntergekommenes Gasthaus. Abenteuer? Das hat er sich anders vorgestellt. Ruhm? Von wegen. Wenn er alles richtig macht erfährt nie jemand etwas davon. Wenn alles falsch läuft, ja dann kennt auf einmal jeder seinen Namen... Und Frauen? Ja wann hat er eigentlich das letzte Mal zeit gehabt in den Armen einer schönen Frau zu liegen? Seine letzten freien Tage liegen schon länger zurück, als er sich erinnern kann.
Gereon bemerkt, dass er vor dem Gasthaus angekommen ist. Er war schon früher hier gewesen. Auch wenn es von Außen kaum zu glauben war, unterhielt das rosige Einhorn einige der besten Hinterzimmer, die man für Geld mieten konnte. Natürlich hatte der Kaiserhof seine eigenen Hinterzimmer, doch nicht alles konnte im Palast besprochen werden. Auch wenn die Zimmer dort keine Ohren hatten, sah doch irgendwer immer wer ein und aus ging.
Gereon überging das Schild "Geschlossene Gesellschaft" ohne ihm irgendwelche Aufmerksamkeit zu schenken. Und an allem ist eigentlich immer dieser Thalion schuld. Egal wie er darin verwickelt war, sobald Gereon den Namen hörte, wusste er, dass er in Schwierigkeiten geraten würde. Allerdings war er auch die einzige Quelle, was die Geschehnisse um diesen verfluchten Fälscher beziehungsweise seine Hintermänner anging. Also was solls, sehen wir eben wohin es führt.
Der Wirt, der gerade mit dem obligatorischen Gläserputzen beschäftigt war, schaut auf, als Gereon den Schankraum betritt. Einen Augenblick denkt Gereon darüber nach, wie es sein kann, dass Wirte ständig mit dem Gläser putzen beschäftigt zu sein schienen und er doch jedes mal ein versifftes Glas bekam. Er verwarf den Gedanken wieder. Der Wirt schien sich nicht ganz wohl zu fühlen, er druckste etwas von wegen "geschlossene Gesellschaft". Gereon winkte ab: "Jaja das ist schon in Ordnung, bring mir einfach was zu essen."
Daraufhin nahm Gereon Platz in einer Ecke und wartete. Außer dem Wirt und ihm schien noch niemand hier zu sein.
[Dieser Beitrag wurde 1mal bearbeitet, zuletzt am 18.02.2013 um 00:19.] Zitieren Melden Profil WWW ICQ PM Verfasst am: 18. 02. 2013 [18:09] Bearbeiten Löschen Calia Meister Dabei seit: 04.07.2010 Beiträge: 1100 Einige Tage war es mittlerweile her, dass Calia auf Thalion, Sandrin, Garmond und Mardiana in der dorlonischen Taverne Rittersruh getroffen war. Seither hatten sie sich Jessaias Ruf folgend gemeinsam zurück nach Lupien begeben. Auf ihrem Weg dorthin hatten sie auch Constantin wiedergetroffen, der sich ihnen anschloss. Calia hoffte, dass die drei Freunde, an die sie sich mit der Bitte um Unterstützung gewandt hatte, ebenfalls rechtzeitig zu ihnen treffen würden. Sie freute sich sehr darauf, sie bald wieder zu sehen, schließlich lagen auch schon ein paar Monde zwischen ihrem letzten Treffen. Am gestrigen Tag schon war die Gruppe in Peria eingetroffen und hatte eine Nacht in einem Gasthaus verbracht, das sich später als wesentlich schäbiger als das „Rosige Einhorn“ herausstellen würde. Der Tag war noch sehr früh und so konnte sich der ein oder andere nicht verkneifen, immer mal wieder zu gähnen, während sie durch den Nebel in Perias Straßen schritten. Sie hatten beschlossen, nicht als eine ganze Truppe, sondern in zwei Grüppchen in die Taverne zu kommen. Dies würde vermutlich weniger Aufsehen erregen. Calia selbst befand sich selbst mit in der ersten Gruppe und war über Thalions Ortskenntnis sehr dankbar. Zwar besaß sie einen relativ guten Orientierungssinn, aber der Nebel und die Dunkelheit, die nur sehr langsam dem Morgen wich, machten es nicht gerade einfacher. Die Straßen waren… oder schienen zumindest noch recht leer. Das ein oder andere Mal hatte sie eine Gestalt im Nebel erkennen können, die sich an eine Hauswand gepresst hatte. Gut, dass sie Thalion in ihrer Gruppe hatten. Allein sein Anblick ließ den ein oder anderen wohl noch einmal gut nachdenken, ob sie wirklich ein so gutes Ziel für einen Überfall waren,… oder so er nicht lieber auf ein armes, schmächtiges Würmchen warten sollte. Einmal ließ Calia den Blick noch durch die Straßen schweifen, als die Gruppe stehen blieb, bevor auch sie den Blick auf das Schild an der Tür warf. Geschlossene Gesellschaft. Ein zweiter Blick glitt hinauf zu dem Schild des Gasthauses und bestätigte sie, dass sie hier richtig waren. „“Zum rosigen Einhorn“… Wer hat sich denn solch einen Namen überlegt?“, murmelte sie. Ihr war kalt und so war sie sehr froh, als die kleine Gruppe letztendlich das Gasthaus betrat. Zitieren Melden Profil ICQ PM Verfasst am: 18. 02. 2013 [19:56] Bearbeiten Löschen Sandrin Bin neu hier Dabei seit: 10.06.2012 Beiträge: 11 Sandrin hatte eigentlich vorgehabt, mit der zweiten Gruppe zum Gasthaus zu gehen, doch der Brief an Yin lag ihr schwer auf dem Gewissen und so war sie nach kurzer Absprache mit den anderen schon vor ihnen losgezogen und hatte einen Boten mit der Nachricht auf den Weg geschickt. Dann machte sie sich auf den Weg zum Gasthaus.
Jetzt konnte sie auch die Atmosphäre der Stadt genießen, den Nebel, der alle Geräusche dämpfte und die kühle Luft, die sie fast ein bisschen zum frösteln brachte, aber vor allem alle ihre Sinne wach rief.
Als sie das Gasthaus zum rosigen Einhorn erreichte, blieb sie einen Moment vor der Tür stehen. "Wer denkt sich so einen Namen aus?" Auch betrachtete sie einen Augenblick den Hinweis mit der geschlossenen Gesellschaft. "Wie unsinnig!" Schwungvoll öffnete sie die Tür und betrat breit lächelnd den Raum dahinter. "Einen wunderschönen Morgen!" Zitieren Melden Profil PM Verfasst am: 18. 02. 2013 [20:42] Bearbeiten Löschen Garmond Grossmeister Dabei seit: 26.08.2002 Beiträge: 5159 Garmond hatte sich von Thalion den Weg zum Gasthaus beschreiben lassen, da er noch in eigener Angelegenheit etwas in Peria zu tun hatte. So hatte er kurz nach der ersten Gruppe in aller Frühe die recht schäbige Unterkunft verlassen. Mit hochgeschlagenem Kragen machte er sich auf. Es war gar nicht so leicht sich in solch einer großen Stadt zurechtzufinden. Es war nicht sonderlich viel los, kein Wunder bei der Tageszeit. Nach einiger Zeit fand er sich jedoch immer besser zurecht.
Er hätte nie gedacht unter solchen Umständen einmal nach Peria zu kommen. Eigentlich war er jetzt nur hier, weil Thalion ihn darum gebeten hatte. Er hoffte nur, dass es sich lohnte, aber Thalion vertraute er. Als er endlich vor dem Gasthaus mit dem Namen "Zum rosigen Einhorn" eintraf, hoffte er, dass es in den nächsten Stunden klarer wurde, warum es überhaupt bei dem Ganzen ging. Er horchte kurz, dann betrat er rasch das Gasthaus. Zitieren Melden Profil PM Verfasst am: 18. 02. 2013 [23:33] Bearbeiten Löschen Fausto DiAngelis Adept Dabei seit: 19.08.2010 Beiträge: 325 Peria, die große Stadt....die Sonne ging soeben auf,doch in den schäbigen Gassen herrschte noch wohltuende Dunkelheit. Fausto hatte sich am Abend nach dem Weg zu dieser Taverne erkundigt, dem "Rosigen Einhorn". Wie kam Jemand wie Jessaia nur auf so einen Ort ? Obwohl, dort würde man Ebensojemanden auch nicht vermuten. So zog er durch die düsteren Gassen, zuckte einmal kurz zusammen, als wieder einmal etwas seinen Geist berührte "Tomaso ?" Fausto schüttelte den Kopf und ging weiter. Ein ungutes Gefühl beschlich ihn. Als er um die nächste Ecke bog, presste er sich sofort gegen die Wand und hielt den Atem an. Er hörte Schritte, betont leise und nur von einer Person. Als der Mann um die Ecke bog, griff Fausto sich ihn und schleuderte ihn mit Schwung gegen die Wand, so das dem Fremden für einen Moment die Luft weg blieb. Ein schneller Tritt in die Kniekehlen und der Mann saß auf dem Boden. Fausto zückte den Dolch und hielt ihm dem Kerl einen fingerbreit vor´s Auge. "Warum verfolgst Du mich? Rede oder Du wirst mich aus den Augen verlieren...zumindest aus diesem hier" Der Mann stammelte, er hätte es einfach auf sein Geld abgesehen. Seine Augen füllten sich, er konnte die Tränen gerade noch so zurückhalten. Fausto schaute sich den Mann genauer an. Ein Wrack, fertig, nach billigem Fusel und wochenlangen Körperausdünstungen stinkend....eine kurze Untersuchung brachte keine Waffen an´s beginnende Tageslicht, nur einen billigen Knüppel...nein, dieser Mann log nicht. Fausto liess von ihm ab "Verschwinde...geh und werde Soldat, dann hast Du zumindest genug Geld, um zu überleben " Faust drehte sich ab und ging. Weit hatte er es nicht mehr und wenige Minuten später stand er vor der Tür des rosigen Einhorns. Schnell sondierte er die Lage rund um das Haus...alles war ruhig. Das Schild mit der geschlossenen Gesellschaft ignorierend betrat er den Schankraum -gespannt, wenn er alles vorfinden würde...
[Dieser Beitrag wurde 1mal bearbeitet, zuletzt am 18.02.2013 um 23:36.] Zitieren Melden Profil PM Verfasst am: 19. 02. 2013 [00:53] Bearbeiten Löschen Johann Adept Dabei seit: 28.11.2006 Beiträge: 133 Der Morgen graute bereits, als Konstantin endlich das richtige Gasthaus fand. Die ersten Bürger waren bereits in den Straßen unterwegs, begannen fleißig ihr Tagewerk und ahnten nichts von dem Grauen, welches im letzten Sommer aus seinem Äonen dauernden Schlaf erwacht war. Man wollte sich heimlich treffen und eigentlich hätte er schon in der letzten Nacht eintreffen sollen, wenn weniger neugierige Augen den Weg eines offensichtlich Fremden misstrauisch beäugt hätten. Aber diese Stadt war so verworren wie ein Kaninchenbau und so hatte er oftmals nachfragen müssen. Kein guter Anfang. Schlecht geplant und noch schlechter umgesetzt. Vielleicht hätte er doch bei den anderen bleiben sollen aber eine zuverlässige Quelle hatte ihm den Namen eines Weinhändlers verraten, der in seinem Hinterzimmer weitaus interessantere Waren feilbot. Dort hatte er endlich die letzten Zutaten bekommen. Wenigstens musste ich mich so nicht mit irgendwelchem Gesindel herumschlagen, wovon es in den dunklen Nachtstunden hier sicher einige gab. "Ich bin wirklich gespannt, wer sich alles diesem Unterfangen anschließt", dachte Konstantin im stillen bei sich. Mit einem letzten nachdenklichen Blick zu dem verwitterten Tavernenschild rückte er sich den breitkrempigen Hut zurecht und trat aus der morgendlichen Kälte in den nur schummrig erhellten Schankraum. Zitieren Melden Profil WWW ICQ PM Verfasst am: 19. 02. 2013 [17:45] Bearbeiten Löschen Seloras Meister Themenersteller Dabei seit: 15.01.2003 Beiträge: 2313 Als Calia das Haus betritt fühlt sie etwas über sich streifen, als würde sie durch einen feinen Seidenvorhang schreiten. Im Schankraum angekommen sehen Calia, Mardiana und Thalion den Wirt hinter dem Tresen Gläser putzen. Er schaut kurz auf, scheint dann etwas sagen zu wollen, zuckt dann aber doch nur die Schultern.
Der Schankraum wirkt unordnetlich, einige Stühle wurden hochgestellt um das imaginäre Putzen zu erleichtern. In einer Ecke sitzt ein Mann mit Federhut über einem halbverzehrten Frühstück aus Rührei und Speck.
Gereon hebt den Kopf. "Ah sieh an, da seid ihr ja. Setzt euch doch. Er sieht zwar nicht so aus, aber er scheint sich durchaus aufs Kochen zu verstehen."
Während das Grüppchen sich in die Ecke bewegt macht sich der Wirt auf Gereons Wink bereits auf den Weg in die Küche. Kaum sitzen die drei Neuankömmlinge, geht die Tür erneut auf. Gereon verschluckt sich spontan, als er die Frau wiedererkennt. Er hatte gehofft, sie nicht ganz so schnell wieder zu sehen. Sandrin tritt nonchalant wie immer an den Tisch.
Die Tür ist noch nicht ins Schloss gefallen, als ein weiterer Gast eintritt, bei dem Gereon spontan an Schiffe und Entermesser denken muss. Garmond tritt ebenfalls an die Gruppe herran. In der allgemeinen Begrüßung ist kaum ein Wort zu verstehen, so dass kaum jemand Notiz vom nächsten Neuankömmling nimmt.
Der Wirt reckt den Kopf aus der Küche, schaut kopfschüttelnd zur Tür und schlägt noch mehr Eier in eine Pfanne. Fausto bleibt an der Tür stehen und sondiert die Lage. Gerade noch rechtzeitig geht er einen Schritt, bevor die Tür schwungvoll aufgeschlagen wird und ein weiterer Hutträger das rosige Einhorn betritt. Konstantin sieht den Rest der Gruppe um einen Tisch versammelt, der unter großen Mengen Rührei mit Schinken und Brot, sowie frischem Fruchtsaft erzittert.
Der Wirt zieht weitere Stühle herran und stellt einen Tisch neben den ersten, damit alle an einer Tafel Platz finden. "Sind das jetzt alle?" Der Wirt schaut Gereon fragend an.
"Woher soll ich das wissen? Erwarten wir noch jemanden?" Gereon sieht fragend in die Runde.
[Dieser Beitrag wurde 3mal bearbeitet, zuletzt am 19.02.2013 um 20:08.] Zitieren Melden Profil WWW ICQ PM Verfasst am: 19. 02. 2013 [18:14] Bearbeiten Löschen Calia Meister Dabei seit: 04.07.2010 Beiträge: 1100 Calia hatte sich niedergelassen. Ihre große Tasche, bei der schon der ein oder andere gefürchtet hatte, irgendetwas würde ihn beißen, sobald er ungebeten seine Hand hinein steckte, hatte sie auf ihren Schoß gezogen. Kurz hatte die kleine, blonde Puppe in dem dunkelgrünen Kleid, auf dem ein einziger Name stand, ein wenig hin und her gebaumelt, bevor auch sie zur Ruhe kam. Die junge Frau ließ ihren Blick schweifen. "Ich glaube, das sind alle, von denen wir sicher wussten, dass sie kommen würden. Vielleicht werden sich uns noch drei Freunde von mir anschließen, aber ich weiß nicht, wann... oder ob sie hier eintreffen werden." Als Aventurier waren mindestens zwei von ihnen noch nie in dieser Stadt gewesen und würden vllt. ihre Probleme haben, die Taverne zu finden. Für Valten allerdings würde dies kein Hindernis darstellen.
[Dieser Beitrag wurde 1mal bearbeitet, zuletzt am 19.02.2013 um 22:36.] Zitieren Melden Profil ICQ PM Verfasst am: 19. 02. 2013 [18:18] Bearbeiten Löschen Thalion Halbgott Dabei seit: 17.05.2002 Beiträge: 14337 Thalion wünschte den schon Anwesenden einen Guten Morgen, als er das rosige Einhorn betritt. Als er an Tisch sitzt und die Frage des Wirtes hört, zählt er die Anwesenden durch.
"Da Fausto von sich aus hierher gefunden hat, schließe ich daraus das es durchaus möglich ist, dass Jessaja noch weiteren Leuten erschienen ist. Ich kann also nicht ausschließen, dass noch weitere Leute kommen könnten."
Er denkt an Elin und Antonio. Obwohl er Elin dann doch eher in der Dorlónischen Taverne erwartet hätte. Aber selbst dann wären die beiden wohl nicht unbedingt die richtige Wahl für diese Mission gewesen. Zitieren Profil WWW ICQ Verfasst am: 19. 02. 2013 [19:14] Bearbeiten Löschen Seloras Meister Themenersteller Dabei seit: 15.01.2003 Beiträge: 2313 Der Wirt nickt, zieht sich einen Stuhl herran und schaut in die Runde. "Ich bin sehr froh und dankbar, dass ihr alle gekommen seid. Der Abtrünnige hat mit Sicherheit schon einige Spione im Land und es ist wichtig, Menschen wie euch zu finden, denen wir vertrauen können. Wie ich schon sagte...". Der Wirt stockt, als er sich der skeptischen Blicke bewusst wird, die ihm von einigen zugeworfen werden.
"Oh natürlich, verzeiht, wo hab ich nur meinen Kopf...". Für einen Moment könnte man denken, er suche tatsächlich danach, als er mit seinen Händen nach seinem Gesicht tastet. Schließlich beugt er sich vorn über und streift irgendeine schmatzende Pampe von seinem Gesicht. Jessaias Züge darunter wirken gerötet und er zupft sich letzte Reste der Masse von den Wangen, die zu Staub zu zerbröseln scheint.
"Nun wo war ich stehen geblieben...? Achja, nun wie ihr wisst suchen wir noch immer nach Anhaltspunkten über die Machenschaften des Verräters, was sich als äußerst schwierig erweist. Er scheint sich rasend schnell an die zeitlichen Gegebenheiten angepasst zu haben und bedient sich gängiger Mittel um Anhänger und Spione zu rekrutieren. Nach den Ereignissen in Schattenwacht...ihr erinnert euch doch alle daran oder es wurde euch davon erzählt nicht wahr?" Wieder ein fragender Blick in die Runde der Anwesenden.
[Dieser Beitrag wurde 6mal bearbeitet, zuletzt am 19.02.2013 um 20:08.] Zitieren Melden Profil WWW ICQ PM Verfasst am: 19. 02. 2013 [19:48] Bearbeiten Löschen Garmond Grossmeister Dabei seit: 26.08.2002 Beiträge: 5159 Nachdem Garmond Platz genommen und sich seines Mantels entledigt hatte, lauschte er den Ausführungen des "Wirts". Zwar hatte ihm Thalion in der Taverne "Ritters Ruh" in Dorlonien in groben Zügen erklärt worum es ging, aber das große Ganze erschloss sich ihm nicht. Nach einem Blick in die Runde sprach er daher aus:
"Da ich den Ereignissen in Schattenwacht nicht beigewohnt habe, wäre es nett, wenn ihr nochmals von Anfang an erzählen könntet was sich zugetragen hat und worum es genau geht. Vielleicht bin ich ja nicht der Einzige, der nicht vollständig im Bilde ist."
Interessiert schaute er kurz in die Runde und im Anschluss etwas verwirrt in Richtung des "Wirts".
[Dieser Beitrag wurde 1mal bearbeitet, zuletzt am 19.02.2013 um 19:49.]
Zitieren
Melden
Profil
PM
Verfasst am: 19. 02. 2013 [19:57]
Bearbeiten
Löschen
Thalion
Halbgott
Dabei seit: 17.05.2002
Beiträge: 14337
Thalion sieht tatsächlich etwas verwirrt den Mann an, der gerade spricht. Nach dem Jessaia das merkwürdige Zeug aus dem Gesicht gezogen hat, weiten sich kurz seine Augen als er erkennt, wer darunter zum Vorschein kommt.
"Ähm ... Ja ..." bringt er überrascht auf die letzte Frage hervor. " Ich habe versucht zumindest einigen eine Zusammenfassung der Geschehnisse zu vermitteln. Eben jenen, welche nicht beim letzten Mal dabei waren."
Er kramt in seiner Tasche herum.
- Ich muss Jessaia fragen, was das ist, dass er da getragen hat. Vielleicht kann ich das mal gebrauchen, um ein paar ruhige Stunden in einer Taverne verbringen, ohne erkannt zu werden.*, denkt er sich.
"Für alle, die noch genauere Informationen haben wollen ... denn ich gebe zu die Zusammenfassung war recht kurz ... habe ich eine Kopie meines Berichtes von Schattenwacht angefertigt. Sowohl meine kurze Zusammenfassung über die Vorkommnisse in Düsterhain, wo ich selbst ja nicht anwesend war, als auch über jene in Schattenwacht."
Er legt den Bericht auf eine freie Stelle auf den Tisch. Zitieren Profil WWW ICQ Verfasst am: 19. 02. 2013 [20:06] Bearbeiten Löschen Garmond Grossmeister Dabei seit: 26.08.2002 Beiträge: 5159 "Ah, dass ist gut." sagte Garmond und nahm sich den Bericht vom Tisch um sich ein wenig Klarheit zu verschaffen. Die Anderen schienen ja mehr oder weniger im Bilde zu sein, zumindest machte niemand Anstalten nach dem Dokument zu greifen. Zitieren Melden Profil PM Verfasst am: 19. 02. 2013 [20:09] Bearbeiten Löschen Thalion Halbgott Dabei seit: 17.05.2002 Beiträge: 14337 "Achja und bevor ich es vergesse ... einige Freunde haben sich daran gemacht jemanden zu finden der Aquitanische Flußschildkröten züchtet ... und sind fündig geworden."
Er legt einen Schildkrötenpanzer auf den Tisch und sieht Jessaia an.
"Dabei fällt mir ein, du schuldest mir noch das Rezept um den Trank zu brauen der gegen den Verstummten hilft."
Thalion sieht Jessaia an und lächelt etwas schelmisch. Zitieren Profil WWW ICQ Verfasst am: 19. 02. 2013 [20:53] Bearbeiten Löschen Garmond Grossmeister Dabei seit: 26.08.2002 Beiträge: 5159 Nachdem Garmond den Bericht gelesen hatte, legte er ihn zurück auf den Tisch. So langsam erschlossen sich ihm nun die Zusammenhänge, auch wenn alles wohl recht kompliziert war.
"Gehe ich recht in der Annahme, dass es sich bei diesem Výron, dem Verräter, dem Abtrünnigen bzw. dem Gefangenen um dasselbe Wesen handelt?"
Er schaute Richtung Thalion und Jessaia.
[Dieser Beitrag wurde 1mal bearbeitet, zuletzt am 19.02.2013 um 21:03.] Zitieren Melden Profil PM Verfasst am: 19. 02. 2013 [21:08] Bearbeiten Löschen Fausto DiAngelis Adept Dabei seit: 19.08.2010 Beiträge: 325 Fausto beobachtet das Ganze in einer dunklen Ecke stehend mit leicht zusammengekniffenen Augen. Die Rückenscheide lehnt neben ihm an der Wand. Sein Blick haftet auf Jessaia, damit ihm keine seiner Reaktionen entgeht...nicht die Kleinste. Plötzlich verspürt er ein frösteln, so das ein kurzes Zittern durch seinen Körper fährt. Seine Lippen formen lautlos Worte. Dann ist es vorbei und seine Konzentration gehört wieder der Gruppe um den Wächter...
"....oder um das Dunkel, das sich an verschiedenen Orten auftut ? "
[Dieser Beitrag wurde 1mal bearbeitet, zuletzt am 19.02.2013 um 21:10.]
Zitieren
Melden
Profil
PM
Verfasst am: 19. 02. 2013 [21:35]
Bearbeiten
Löschen
Valten
Meister
Dabei seit: 16.05.2002
Beiträge: 1312
Als Valten in Peria eintraf war es schon hell und es tummelten sich schon einige Menschen auf der Straße um das Gasthaus. Valten beobachtete einige Zeit das Haus und die umliegenden Gassen, bis er einen Spalt in einem der Fenster eines Zimmers entdeckte. Dann ließ er Hennet aus seiner Tasche in das Zimmer gleiten. Er sah sich nochmal um und als die Luft rein war, zischten die Worte Serpentalis über seine Lippen und auch er schlängelte sich in Form einer Schlange durch den Spalt. Als er wieder dank der Hilfe seines Vertrauten seine normale Gestallt hatte, hörte er auch schon bekannte Stimmen aus dem Nachbarraum.Langsam öffnete er die Türe und warf einen Blick in die Runde
Morgen
Dann lächelte er zu Calia herrüber
[Dieser Beitrag wurde 1mal bearbeitet, zuletzt am 19.02.2013 um 21:36.] Zitieren Melden Profil ICQ PM Verfasst am: 19. 02. 2013 [21:45] Bearbeiten Löschen Fausto DiAngelis Adept Dabei seit: 19.08.2010 Beiträge: 325 "Guten Morgen Meister Valten"
Fausto dreht leicht den Kopf zu dem Neuankömmling, der sich ein wenig überraschend vor ihnen aufbaut. Dabei huscht ein Lächeln über sein Gesicht "...natürlich" Zitieren Melden Profil PM Verfasst am: 19. 02. 2013 [22:20] Bearbeiten Löschen Seloras Meister Themenersteller Dabei seit: 15.01.2003 Beiträge: 2313 Jessaia sieht Thalion verwirrt an. "Rezept...? Ohja äh Rezept, ich muss es irgendwo hier...oder war es doch dort...? Ähm erinnert mich doch bitte später noch einmal daran." Er nickt Garmond zu. "Ja um ihn geht es. Wir wissen immer noch nicht allzu viel, was ihn betrifft, bis auf die Tatsache, dass wir unter anderem für seine Bewachung zuständig waren und versagt haben." Jessaia schaut etwas wehmütig drein. "Es besteht jedoch kein Zweifel, dass er aus gutem Grund eingesperrt war und er sicher nichts Gutes im Schilde führt."
Als Valten das Gebäude betritt spürt auch er etwas über sich hinwegstreifen, wie ein Seidentuch.
Jessaia wendet seinen Blick in Richtung der Tür hinter sich. "Ein weiterer Helfer. Seid Willkommen Meister Faun.", sagt Jessaia gerade als Valten die Tür öffnet.
[Dieser Beitrag wurde 1mal bearbeitet, zuletzt am 19.02.2013 um 22:21.] Zitieren Melden Profil WWW ICQ PM Verfasst am: 19. 02. 2013 [22:54] Bearbeiten Löschen Calia Meister Dabei seit: 04.07.2010 Beiträge: 1100 Kurz nach Garmond hatte auch Calia nach Thalions Bericht gegriffen, auch wenn sie bei den in ihm beschriebenen Ereignissen anwesend war. Zu häufig hatte sie schon festgestellt, wie schwer es war, sich an die genauen Details einer Reise zu erinnern, die schon länger zurück lag. Lieber sich noch einmal informieren als ungesundes Halbwissen zu verbreiten. Als sie den Namen Sarabande liest, erschauert sie kurz… Ihr Blick ist noch auf das Papier geheftet, als sie die wohlvertraute Stimme des Faun vernimmt, der sich soeben ihrer Gesellschaft angeschlossen hat, doch abrupt sieht sie zu ihm auf. Das letzte Mal, dass sie ihn gesehen hatte, war in einem Traum gewesen… „Hallo Valten.“ Sie unterdrückt den Drang, aufzuspringen, sich an den anderen vorbei zu drängen und ihm um den Hals zu fallen. Für eine Begrüßung und das ein oder andere Gespräch würden sie später noch genug Zeit haben. Nun war es erst einmal wichtig, sich dem zu widmen, warum sie hier her gekommen sind. Sie rutschte ein Stück beiseite, damit Valten sich neben sie setzen konnte, und schob ihm wortlos einen von Thalions Berichten zu. Sie hatte ihm nie davon erzählt, was geschehen war… erst Recht nicht von Sarabande. Dann sieht sie wieder zu Jessaia auf und wartet auf weitere Ausführungen von ihm. Zitieren Melden Profil ICQ PM Verfasst am: 19. 02. 2013 [23:50] Bearbeiten Löschen Seloras Meister Themenersteller Dabei seit: 15.01.2003 Beiträge: 2313 Aber nun zurück zur Sache. Nun es ist so, dass wir eine Gruppe seiner weniger geschickten Anhänger im Wilderland aufgespürt haben. Leider können wir, das heißt die Sehenden nicht selbst gegen sie vorgehen. Der Verräter hat Mittel uns zu entdecken und er würde sofort wissen, falls sich einer von uns dort herumtreibt. Da kommt ihr ins Spiel. Ihr könnt euch diesen Leuten unbemerkt nähern und die Informationen besorgen, die wir brauchen. Es ist wichtig, dass ihr dabei unentdeckt bleibt, daher habe ich Thalion auch gebeten uns Unterstützung von offizieller Seite zu sichern, die euch helfen kann ohne Aufmerksamkeit zu erregen bis dorthin zu reisen.
Jessaia wirft einen Blick auf Gereon. "Wie ich hörte, wurdet ihr ohnehin bereits in die Dinge verstrickt, um die es geht. Wir hoffen, dass der Kaiser sich der Ernsthaftigkeit dieser Situation bewusst ist. Können wir auf seine Unterstützung zählen?"
Gereon räuspert sich kurz. "Nun, da wir nicht wissen, ob es noch immer einen Spion am Hof gibt und der Kaiser auch nicht unnötig Unruhe schüren möchte, haben wir es nicht an die große Glocke gehängt. Außerdem gibt es da ein kleines Problem...polititscher Natur. Wie die meisten hier vielleicht wissen, ist Wilderland groß und schwer zu bändigen. Fürst Gerhardt geht mit aller Härte gegen jedes Unrecht vor, doch es ist eine schwere Aufgabe. Im Kaiserpalast wurde Stimmung gemacht, der Kaiser solle das Land doch aufteilen oder doch zumindest Truppen dorthin entsenden, da Fürst Gerhardt der Aufgabe nicht gewachsen sei. Natürlich dienen diese Parolen nur dem Zweck Fürst Gerhardt zu diskreditieren. Aber er genießt das Vertrauen des Kaisers und dieser hat dem reaktionären Pack eine Absage erteilt. Das ist kaum ein paar Tage her. Ich kann euch über die Grenzen bis nach Amarula oder Eslador bringen, aber ein Greifengardist auf Erkundung in Wilderland könnte sich zu einer politischen Katastrophe auswachsen. Das gilt übrigens auch für einen lupianischen Ritter, der als offizieller Abgesandter des Kaisers fungiert." Gereon sieht Thalion bedeutungsvoll an. "Wir können es daher auf keinen Fall riskieren, dass Sir Thalion oder ich einen Fuß ins Wilderland setzen und jede Unterstützung ist absolut inoffiziell."
Jessaia sieht Gereon fragend an. "Was bedeutet das?" "Das bedeutet solltet ihr oder einer eurer Mitstreiter gefangen oder getötet werden, wird das Kaiserhaus jegliches Wissen von eurer Mission abstreiten und ihr werdet für jegliche eventuell begangene Straftat nach Landesrecht gerichtet."
[Dieser Beitrag wurde 4mal bearbeitet, zuletzt am 20.02.2013 um 00:47.] Zitieren Melden Profil WWW ICQ PM Verfasst am: 20. 02. 2013 [00:41] Bearbeiten Löschen Seloras Meister Themenersteller Dabei seit: 15.01.2003 Beiträge: 2313 "Ich verstehe." Jessaia nickt. "Nun das muss reichen, zu unserem Glück müssen wir nicht tief ins Land. Dieser Kult, wie nannten sie sich doch gleich...achja die Leerlinge haben sich nahe der Grenze zu Eslador eingenistet. Sie scheinen sich bedeckt zu halten, sind uns aber trotzdem nicht entgangen. Hin und wieder verschwindet in der Gegend mal jemand, aber nicht so oft, dass es die Aufmerksamkeit der Obrigkeit erregen würde. Nach unserem letzten Stand handelt es sich wohl um 6 Leerlinge und einen Augur. Die Auguren sind die Befehlshaber eines Standorts. Sie sind besonders wichtig, denn sie haben vom Abtrünnigen ein Mal bekommen. Es ist eine Art Direktverbindung zu ihm, ähnlich wie jenes Buch, das ihr bei euch tragt Sir Thalion. Wenn der Augur es berührt und sich kurz konzentriert, wird der Verräter sofort wissen, dass er bespitzelt wird und das müssen wir um jeden Preis vermeiden! Zum einen würde er seine Pläne wahrscheinlich umwerfen und wir stünden wieder am Anfang und zum anderen...würde er alle Spuren beseitigen lassen, die irgendwie Aufschluss über seine Pläne geben könnten und das kann verdammt schnell gehen...Das wissen die Kultisten natürlich nicht." Jessaia schaudert kurz.
"Des weiteren wissen wir, dass es sich bei dem Haus der Leerlinge um eine lupianisches Standardhaus handelt. Ich konnte die entsprechenden Blaupausen besorgen, damit wir uns ein Bild von der Lage machen können. Über die Kultisten selbst wissen wir, dass sie teilweiße mit Antimagischen Artefakten ausgerüstet wurden oder selbst Giftimmunitäten entwickeln. Außerdem vermuten wir, dass im Haus an schwer einsehbaren Punkten Fallen gestellt worden sein könnten. Seht euch das hier mal an." Jessaia breitet seltsam blaue Zeichnungen auf dem Tisch aus.
"Hier seht ihr das Haus. Im Keller halten sie von Zeit zu Zeit Gefangene als Opfer für...für Blutrituale. Alles in allem fühlen sich die Mistkerle dort ziemlich sicher. Gehen nur lockere Patrouillen ums Haus und sind eher unbekümmert, was die Bewachung angeht. Im Haus gibt es 3 mögliche Informationsquellen, wovon dich wichtigste, die Korrespondenz zwischen dem Augur und seinem Vorgesetzten ist. Anhand der Answeisungen, die er bekommt, erfahren wir, wo wir als nächstes ansetzen können. Des weiteren könnte man in den Schlafstätten der Kultisten im Dachgeschoss etwas nützliches finden und es könnte sich lohnen zu kontrollieren, ob ein eventueller Gefangener etwas über die Machenschaften der Leerlinge mitbekommen hat. Solltet ihr bei der Aktion entdeckt werden, versucht Ruhe zu bewahren und den Schaden zu begrenzen. Sollte einer der Kultisten verschwinden oder einen Streuner im Wald gesehen haben, werden sie keinen Großalarm auslösen und den Verräter alarmieren. Darauf werden sie nur im Äußersten Fall zurück greifen, denn er kann sehr ungehalten reagieren, falls er umsonst gerufen wird. Die Leerlinge werden dann zwar auf der Hut sein, aber wir haben immer noch eine Chance weiterzumachen."
[Dieser Beitrag wurde 1mal bearbeitet, zuletzt am 20.02.2013 um 00:56.] Dateianhang Blaupausen.pdf (Typ: application/pdf, Größe: 303.48 Kilobyte) — 70 mal heruntergeladen Blaupausen.jpg (Typ: image/jpeg, Größe: 733.93 Kilobyte) — 53 mal heruntergeladen Zitieren Melden Profil WWW ICQ PM Verfasst am: 20. 02. 2013 [01:07] Bearbeiten Löschen Seloras Meister Themenersteller Dabei seit: 15.01.2003 Beiträge: 2313 "Wenn der Abtrünnige jedoch aufräumt, ist die Sache gelaufen und man kann von Glück sagen, wenn ihr mit heiler Haut da rauskommt. Deswegen, was auch passiert, das aller wichtigste ist: Geht diskret vor, am besten ganz ohne aufzufallen. Eine paar Details kennen wir noch: Der Augur trinkt ne ganze Menge. Ich habe in diesem Beutel ein Schlafgift, dass ihn auf jeden Fall umhaut. Wenn ihr es schafft sein Getränk in der Küche zu vergiften, kann man ihn so ausschalten und das wird vermutlich nötig sein, da er die Korrespondenz in der Nähe liegen haben wird, vermutlich im Erdgeschoss nahe beim Kamin. Sie wird jeden Abend verbrannt bevor er zu Bett geht. Das würde auch nicht weiter auffallen, da es schonmal vorkommt, dass er im Suff vor dem Kamin einschläft. Noch etwas wichtiges: Die Leerlinge tragen alle größtenteils schwarze Gewandung, Gugeln und Masken. Außerdem wissen sie nicht allzu viel voneinander, da sie noch nicht lange zusammen sitzen. Ich glaube das wars soweit an Informationen von meiner Seite. Falls ihr noch fragen habt, fragt nur, vielleicht fällt mir dann noch etwas dazu ein. Ich hoffe ihr könnt mit all dem etwas anfangen. Ich bin nicht wirklich erfahren, wenn es um das ähm...naja einbrechen geht, womit ich euch natürlich nicht...ähm naja also ihr wisst schon. Ich bin kein großartiger Stratege wollte ich damit sagen."
[Dieser Beitrag wurde 2mal bearbeitet, zuletzt am 20.02.2013 um 01:11.] Zitieren Melden Profil WWW ICQ PM Verfasst am: 20. 02. 2013 [09:35] Bearbeiten Löschen Garmond Grossmeister Dabei seit: 26.08.2002 Beiträge: 5159 "Das sind doch schon einmal eine ganze Menge nützlicher Informationen" sagte Garmond. Aufgrund dieser Informationen sollten wir auf jeden Fall unsere Vorgehensweise besprechen und mögliche Optionen überdenken. Mir fallen da schon ein paar Sachen ein, die sich lohnen zu besprechen."
"Weiterhin sollten wir uns in der Gruppe gegenseitig darüber informieren, welche Fähigkeiten jedes einzelne Gruppenmitglied mitbringt, damit sichergestellt werden kann, dass wir jeden optimal einsetzen. Wichtig zu wissen wäre zum Beispiel wer magisch oder klerikal begabt ist, sich eventuell auf Gifte bzw. Heilung versteht oder sich mit Fallen auskennt. Ohne ausreichende Vorbereitung dort einzufallen ist auf jeden Fall ein Selbstmordkommando" sagte Garmond und schaute erwartungfroh in die Runde.
Puh, so gefährlich und kompliziert hatte sich Garmond die Sache nicht vorgestellt. Da fiel ihm noch etwas ein. "Wie sieht es denn mit einer Entlohnung aus? Schließlich setzen wir unser Leben aufs Spiel und im Fall des Scheiterns streitet das Kaiserhaus ja alles ab." Er schaute in Richtung Gereon.
Hier schien noch so einiges zu klären zu sein. Zum Glück hatten sie noch etwas Zeit bevor es losgehen sollte. Zitieren Melden Profil PM | 1 | 2 | 3 | » | Letzte
Calia Meister Dabei seit: 04.07.2010 Beiträge: 1100 Nachdenklich hatte Calia Jessaias Ausführungen gelauscht. Dass Thalion sie nicht begleiten würde, hatte dieser in der dorlonischen Taverne schon berichtet und war keine große Überraschung. "Wissen wir noch etwas mehr über die Fähigkeiten unserer Gegenspieler, außer, dass sie teils antimatische Artefakte tragen bzw. Gift immun sind?", erkundigt sie sich. "Wahrscheinlich müssen wir auch damit rechnen, dass Magiekundige unter ihnen sind?" Sie schmunzelt leicht, als sie Garmonds Frage nach der Bezahlung vernimmt. Es ist ein kleines Wunder, aber ihr ist sie tatsächlich egal. Ihr geht es um etwas anderes... und ganz davon abgesehen, hat sie vor Kurzem erst einen Auftrag im Horasreich erhalten und die baldige Veröffentlichung ihres Kalenders stellt auch die ein oder andere Münze in Aussicht. Zitieren Melden Profil ICQ PM Verfasst am: 20. 02. 2013 [11:22] Bearbeiten Löschen Garmond Grossmeister Dabei seit: 26.08.2002 Beiträge: 5159 "Ist noch etwas über die Bewaffnung der Leerlinge bekannt und ob sie Rüstungen tragen? Oder etwas über diese Masken? Vielleicht können wir uns im Voraus solche beschaffen. Zumindest fände ich es gut, wenn wir uns alle möglichst in schwarze Gewandungen einkleiden würden. Dies macht uns, vor allem in der Nacht, ziemlich unauffällig. Außerdem könnten wir uns vor Ort im Zweifelsfall schnell als ein Leerling ausgeben, da diese ja schwarz tragen. Jessaia sagte ja, dass die Leerlinge sich noch nicht gut untereinander kennen. So hätten wir die Möglichkeit uns eventuell relativ unbemerkt einzuschleichen. Was haltet ihr davon?" Zitieren Melden Profil PM Verfasst am: 20. 02. 2013 [11:42] Bearbeiten Löschen Seloras Meister Themenersteller Dabei seit: 15.01.2003 Beiträge: 2313 Jessaia nickt Garmond zu. "Wir haben eigene Mittel und sind natürlich bereit euch für eure Dienste angemessen zu entlohnen. Wenn es euch recht ist, klären wir das später in kleinerer Runde. Über die Masken wissen wir leider zu wenig. Ich befürchte um sich diese zu Nutze zu machen, müsstet ihr sie vor Ort jemandem abnehmen. Was die Bewaffnung angeht, sind die Leerlinge unseres Wissens nach kaum bis gar nicht gerüstet. Zumindest nicht dort wo sie sich sicher fühlen. Sie bedienen sich ziemlich gewöhnlicher Waffen, wie Dolche und Schwerter. Es ist aber nicht auszuschließen, dass ihnen Rüstungen und schweres Gerät zur Verfügung steht. Ich denke ihr habt die richtigen Ansätze Herr Garmond, allerdings kennen sie doch wenigstens die Namen der anderen. Ich kann nicht oft genug betonen, dass die Heimlichkeit unsere beste Waffe darstellt. Sollte der Abtrünnige gewarnt werden und einen Auflösertrupp schicken...lasst uns einfach dafür sorgen, dass das nicht passiert ja?" Jessaia nimmt einen Schluck aus seinem Becher.
"Was eure Frage betrifft Calia. Ja es ist möglich. Vor allem in den höheren Rängen dieser Organisation ist mit Magiern zu rechnen. Ich vermute jedoch, dass diese eher selten sein werden, da sich das Fußvolk dieser Leute aus einfachen Menschen zusammensetzt, die sich leicht beeinflussen lassen."
Zitieren Melden Profil WWW ICQ PM Verfasst am: 20. 02. 2013 [13:44] Bearbeiten Löschen Calia Meister Dabei seit: 04.07.2010 Beiträge: 1100 "Müssen wir denn damit rechnen, dass sie unsere Gesichter kennen? Das ist eher unwahrscheinlich, oder? Vielleicht können wir uns zum Beispiel zum Teil als Magd oder Knecht ausgeben. Ist halt die Frage, ob die einen einstellen würden..." Nachdenklich wiegt Calia den Kopf hin und her. "Und wissen wir etwas darüber, was für Leute in der Gegend in der letzten Zeit verschwunden sind? Darüber sollten wir uns auch spätestens vor Ort noch einmal informieren. Ich denke, es ist nicht verkehrt, zu wissen, wer vllt. in deren Gefängnis sitzen könnte." Zitieren Melden Profil ICQ PM Verfasst am: 20. 02. 2013 [14:17] Bearbeiten Löschen Seloras Meister Themenersteller Dabei seit: 15.01.2003 Beiträge: 2313 Jessaia schaut etwas nachdenklich in die Luft. "Hm ein interessanter Gedanke. Allerdings würde ich meinen, dass sie jedem der nicht zu ihnen gehört eher feindselig gegenüber stehen werden. Eine Frau die sich als Magd einschleicht...hm könnte eine Möglichkeit sein, allerdings glaube ich nicht, dass euch das allzu viel helfen würde. Selbst wenn es jemand schaffen würde, würden sie höchst misstrauisch mit ihr umgehen und sie auf Schritt und Tritt überwachen. Aber man kann es im Hinterkopf behalten. Ihr solltet allerdings bedenken, dass es die Kultisten aufmerksam machen könnte, wenn die Magd, die sie eingestellt haben schon nach einem Abend wieder verschwindet. Geschweige denn, dass sie sie ohne weiteres ziehen lassen würden. Und wie ich schon sagte: Wahrscheinlich werden ihr mit den ersten Informationen einen weiteren Schritt planen können. Wenn die Kultisten also aufgeschreckt wurden, werden sie wachsamer sein und sich auch schwerer bewaffnen, was weitere Schritte gegen sie erschweren könnte. Ich würde euch vorschlagen, dass ihr eine Taverne in der Nähe der Grenze sucht, wo dann vielleicht auch Sir Thalion und Hauptmann Gereon warten können und euch dann im Schutze der hereinbrechenden Dunkelheit auf die Suche nach dem Kultistennest macht. Was eure Gesichter angeht, nun diejenigen die der Verräter gesehen hat, könnten eventuell als Zeichnung an die Anführer ausgegeben worden sein. Ich halte es aber für unwahrscheinlich, dass sich die Kultisten wirklich eines eurer Gesichter genauer eingeprägt haben. Ich weiß aber nicht, ob ich es darauf ankommen lassen würde. Das mit den Verschwundenen ist so eine Sache, denn es ist durchaus möglich, dass sich jemand von den Verschwundenen den Kultisten einfach angeschlossen hat."
[Dieser Beitrag wurde 1mal bearbeitet, zuletzt am 20.02.2013 um 14:20.] Zitieren Melden Profil WWW ICQ PM Verfasst am: 20. 02. 2013 [19:54] Bearbeiten Löschen Thalion Halbgott Dabei seit: 17.05.2002 Beiträge: 14337 Nachdem Gereon gesprochen hatte und ihn darauf hinwies, dass Thalion nicht ins Wilderland mitgehen könne, verschränkte er die Arme. Irgendwas in der Art hatte er schon erwartet. Als Jessaia etwas von Schleichen in seiner Vision erwähnte, fühlte er sich nicht besonders fähig dafür und so richtig geschickt war er in diesen Dingen ja auch noch nie gewesen.
Allerdings war es der Blick von Gereon, den er nicht mochte. Eine art schadenfrohe Selbstgefälligkeit schien darin zu liegen.
Dann sieht er sich die Pläne des Hauses genauer an.
"Da gibt es doch immer auch diese Leiter, die von diesem hinteren Raum in die oberen Räume führt. Im Notfall könnte sie eine Fluchtmöglichkeit darstellen ...", murmelt er vor sich hin.
Als Valten im Raum auftaucht, nickt er ihm zu. Er hat nicht gehört, dass die Tür benutzt wurde. Aber woher der Faun auch gekommen sein mag, er wundert sich nicht über sein plötzliches erscheinen.
"Was die Bilder unserer Gesichter angeht ... ich fürchte ein weiteres Ausschlusskriterium für mich, ist meine Bekanntheit. Dank Calias Bildchen braucht sich auch niemand die Mühe zu machen ein Bild von mir zu malen."
Er sieht gespielt Vorwurfsvoll zu Calia hinüber und zwinkert kurz. Thalion erwartet die gespielt vorgeschobene Unterlippe von ihr.
"Alles in allem haben eure Ideen schon Potential." Zitieren Profil WWW ICQ Verfasst am: 21. 02. 2013 [00:18] Bearbeiten Löschen Fausto DiAngelis Adept Dabei seit: 19.08.2010 Beiträge: 325 Fausto verfolgt gespannt die Ausführungen, prägt sie sich ein und nimmt sich dann sehr aufmerksam die Grundrisszeichnungen vor. Eine Abschrift könnte wohl nicht schaden.
"Calia...wäre es Dir möglich, auf die Schnelle einige Abschriften von den Grundrissen zu machen,damit jeder von uns mit dem gleichen Material arbeitet ?"
Fausto hielt kurz innen und durchdachte nocheinmal rasch die bisher geäußerten Ideen.
"Sollten wir über Infiltration nachdenken, sind vermutlich Garmond -so lautete doch Dein Name?- und ich die unauffälligsten Kandidaten. Ich muß allerdings hinzufügen, daß ich zuvor noch etwas wichtiges zu erledigen habe, das nicht aufgeschoben werden kann. Ich werde mich beeilen...sollten wir noch "spezielle" Ausrüstung benötigen, kann ich sie auf diesem Weg gegebenenfalls mitbesorgen. Die Idee mit der Magd sollte wir aber nicht gleich wieder verwerfen...vielleicht taugt sie als Ablenkungsmanöver."
[Dieser Beitrag wurde 2mal bearbeitet, zuletzt am 21.02.2013 um 00:22.] Zitieren Melden Profil PM Verfasst am: 21. 02. 2013 [09:48] Bearbeiten Löschen Garmond Grossmeister Dabei seit: 26.08.2002 Beiträge: 5159 "Ja, so heiße ich" sagte Garmond in Richtung Fausto gewandt.
"Ist eigentlich bekannt, wie der Abtrünnige seine Gefolgschaft, also die Leerlinge, rekrutiert? Schließen sich diese ihm freiwillig an oder sind sie irgendwie magisch beeinflusst? Ich frage deshalb, um zu wissen, ob es eventuell irgendwie möglich ist, sich "anheuern" zu lassen."
"Eine Möglichkeit wäre auch, sich gefangen nehmen zu lassen um mit eventuellen Gefangenen im Keller zu sprechen und von innen heraus etwas herauszufinden. Allerdings glaube ich, dass dieses Risiko zu groß ist. Wahrscheinlich kann man sich nicht befreien und endet ganz schnell als Blutopfer."
"Hat sonst noch jemand irgendwelche Vorschläge?" Er schaute in die Runde.
"Meister Valten, ihr seid doch magisch begabt, oder? Gibt es von eurer Seite irgendwelche Ideen? "
[Dieser Beitrag wurde 2mal bearbeitet, zuletzt am 21.02.2013 um 09:50.] Zitieren Melden Profil PM Verfasst am: 21. 02. 2013 [10:14] Bearbeiten Löschen Johann Adept Dabei seit: 28.11.2006 Beiträge: 133 Nachdem Konstantin Mantel, Rucksack und etliche Taschen in einer Ecke verstaut hatte, nahm er auf einem der Stühle am Tisch Platz, wo er unter der breiten Krempe seines Hutes eine scheußlich riechende kleine Zigarre rauchte und der Unterhaltung schweigend folgte. "Das ist ja eine hübsche kleine Gesellschaft, die sich hier zusammen gefunden hat", dachte er bei sich. Eine Hand voll Zauberer und die Vertreter des Kaisers, die sich natürlich nicht die Finger schmutzig machen wollten. Na schön, es ist ja nicht so, dass meine Familie bisher mit dem Segen der Obrigkeit gehandelt hätte. Zumindest dieser Garmond scheint "normal" zu sein und zu wissen, wie man ein Messer richtig benutzt. Und dieses junge Mädchen hatte sich bei den bisherigen ... Eskapaden auch als recht nützlich erwiesen." Nachdem er eine Weile den Anwesenden gelauscht hatte, richtete er sich zwischen zwei Zügen direkt an Jessaia. "Ich glaube, wir versuchen hier schon Pläne zu schmieden, bevor wir über alle Informationen verfügen. Garmond... hat Recht. Wir müssen mehr über diese Kultzelle erfahren. Wer schließt sich diesen Aururen an und warum tun sie es? Was versprechen sie sich davon? Wie werden sie angeworben? Welchem Zweck dienen diese Blutopfer? Warum genau dieser Standort? Woher bekommen sie ihre Vorräte?" Bei diesen Worten musterte er Jessaia eindringlich und mit einem Blick der erkennen lies: "Du verschweigst uns mal wieder so einiges und ich bin nicht bereit dieses Spiel nach deinen Regeln zu spielen." Schließlich fährt er fort: "Und noch eine Sache. Das sieht bisher so aus, als sollten wir nur ein paar Informationen sammeln und dann still und heimlich verschwinden. Das würde bedeuten, dass wir diese "Leute" am Leben lassen und sie weiterhin Menschen aus den umliegenden Dörfern entführen und opfern werden. Ich brings jetzt mal auf den Punkt, bevor wir weiterreden. Das ist keine akzeptable Lösung. Wenn ich keine Garantie bekomme, dass die Soldaten des Kaisers, die Inquisition oder wer auch immer sonst das Haus am Ende mit allen seinen Bewohnern bis auf die Grundmauern niederbrennt, dann mach ich es selbst."
[Dieser Beitrag wurde 1mal bearbeitet, zuletzt am 21.02.2013 um 10:19.] Zitieren Melden Profil WWW ICQ PM Verfasst am: 21. 02. 2013 [10:36] Bearbeiten Löschen Calia Meister Dabei seit: 04.07.2010 Beiträge: 1100 Kurz nickt sie Fausto zu. Es sollte kein Problem sein, die Grundrisse ein paar mal abzuzeichnen. Dann lauscht sie Konstantins Ausführungen. "Da ist die Frage ganz einfach, was das Ziel unserer Geheimhaltung ist. Wenn das Ziel ist, dass der Augur Výron nicht durch eine Berührung seines Mals verständigt, damit dieser sich unserer nicht selbst annimmt, müssen wir sie nur töten, bevor dies geschieht und unsere Spuren verwischen... oder niederbrennen. Im besten Fall dauert es dann eine Weile, bis sie festgestellt haben, was geschehen ist." Fragend richtet auch sie nun ihren Blick auf Jessaia. "Oder gibt es einen anderen Grund?"
[Dieser Beitrag wurde 1mal bearbeitet, zuletzt am 21.02.2013 um 11:55.] Zitieren Melden Profil ICQ PM Verfasst am: 21. 02. 2013 [11:34] Bearbeiten Löschen Sandrin Bin neu hier Dabei seit: 10.06.2012 Beiträge: 11 Sandrin hat bisher still am Tisch gesessen und scheinbar halbherzig gelauscht. Nach einer Weile zückte sie ein kleines Buch und begann, sich Notizen zu machen. Als Jessaia den Grundriss des Hauses auf den Tisch legte, fing sie auch an, diesen in ihr Buch zu kopieren.
Während die anderen mit Jessaja über das warum und wie diskutieren, wendet sie sich an Thalion und Gereon.
"Thalion, Gereon, ihr kennst diese Häuser, ja? Könnt ihr mir ein bisschen mehr über sie erzählen? Was für eine Leiter meinst du, Thalion? Und mir erschließt sich gerade nicht wirklich, was hier alles Fenster und was Türen sind."
Se betrachtet die Skizze noch einmal.
"Und wie sind normalerweise die Fenster beschaffen? Wie sind sie zu öffnen? Sind sie durchsichtig? Und wie steht es mit den Türschlössern? Sind diese Häuser alt? Aus Stein? Müssen wir mit vielen knarrenden Bodendielen rechnen? Sind die Wände dünn und hellhörig? Und wie steht es mit der Umgebung des Hauses? Wald oder offenes Feld? Ich denke mal, es ist wohl eher in einer abgelegenen Gegend?"
Zitieren
Melden
Profil
PM
Verfasst am: 21. 02. 2013 [13:01]
Bearbeiten
Löschen
Thalion
Halbgott
Dabei seit: 17.05.2002
Beiträge: 14337
"Der Einwurf von Konstantin ist durchaus berechtigt. Wenn sie dort nur ein Hauptquartier hätten, könnte ich mit reiner Informationsbeschaffung leben. Aber offenbar werden unschuldige getötet. Da kann, meiner Meinung nach, auch der Kaiser nicht tatenlos zusehen." Er sieht zu Gereon herüber.
"Kann man nichts machen, um den Fürsten Wilderlands entsprechend zu Informieren und ihn in dieser Hinsicht um Unterstützung zu bitten?
Seine Hilfe sollte nicht während dieser Mission erfolgen, aber immerhin sollte er wissen, welche Gefahr für die dort lebenden Menschen sich bildet."
- Und wenn ich keinen Gegenteiligen Befehl bekomme, kann ich nach der Mission auch einfach offiziell um ein Gespräch mit dem Fürsten über einen Boten bitten.
... Ihr Götter, wie geht mir dieses ganze politische Getue manchmal gegen den Strich.*, denkt er sich.
Dann wendet er sich zu Sandrin um ihre Frage zu beantworten.
"Die gestrichelten Linien sind Wände. Die kleinen Rechtecke mit Schraffur sind entweder Fenster oder Türen und die großen schraffierten Rechtecke die Treppen. Die Leiter befindet sich hier." Er zeigt auf das kleine schraffierte Rechteck neben dem D von Dachgeschoss. "Sie dient normalerweise dazu eine Flucht zu ermöglichen, wenn im oberen Geschoss ein Feuer ausbrechen sollte." Zitieren Profil WWW ICQ Verfasst am: 21. 02. 2013 [13:35] Bearbeiten Löschen Seloras Meister Themenersteller Dabei seit: 15.01.2003 Beiträge: 2313 Jessaia sieht Fausto ausdruckslos an und wendet sich dann an Garmond. "Wir wissen nicht genau, wie die Rekrutierung abläuft, aber nach allem was wir gehört haben, schließen sich die Menschen in gewissem Maße freiwillig an. Die Leerlinge ziehen wohl hin und wieder durch die Umgebung, um sich "Schutzabgaben" abzuholen. Sie gehen dabei streckenweise tatsächlich zurückhaltend vor und verlangen nur was sie zum Leben brauchen. Was auch zum Teil eure Frage nach den Vorräten beantwortet Herr Konstantin. Sie spielen sich als Beschützer auf und bieten Jüngeren eine verschworene Gemeinschaft an. Selbstbestimmung, Gleichheit, Reichtum, Macht, der übliche Dreck. Viele der jungen Leute dort lassen sich von diesem Unsinn umgarnen und wenn sie erstmal bei den Kultisten sind, werden sie vermutlich einer moralischen Neuorientierung unterzogen...Ich glaube nicht, dass sie dazu tatsächlich Magie brauchen. Macht korrumpiert ungefestigte Geister sehr schnell. Um aber auf die Frage zurückzukommen: Ich vermute die Kultisten kennen die Menschen aus der Gegend, Fremde könnten Misstrauen erregen und eine Gefangennahme halte ich, wie ihr schon sagtet für äußerst gefährlich." Jessaia wirkt etwas überrollt von Konstantins Fragenflut, hört jedoch gut zu und seufzt dann. "Ich bitte um Vergebung Herr Konstantin. Ich will euch keineswegs etwas verschweigen, falls ihr das glaubt. Um ganz offen zu sprechen, wir Wächter sind auf das hier nicht vorbereitet. Wir haben keine Ahnung vom all diesen Dingen. Das Wissen, das uns gelehrt wurde, bezog sich stets darauf etwas zu bewachen und zu verbergen, von dem wir selbst nicht wussten, was es ist. Keiner von uns versteht sich darauf jemanden aufzuspüren oder Informationen zu beschaffen. Dazu kommt, dass der Abtrünnige die Jagd auf uns eröffnet hat. In den Monaten seit den Vorfällen in Schattenwacht sind viele unserer ältesten Mitglieder getötet worden. Mein Lehrer Jirmeja war einer von ihnen. Keiner von uns weiß so wirklich, was wir hier tun. Wir versuchen einfach unser Bestes um dafür zu sorgen, dass der Gefangene, der während unserer Wache geflohen ist, wieder eingesperrt wird. Ich habe versucht euch einen Überblick über alles zu geben, was ich weiß. Und wenn ihr mehr Fragen habt, werde ich sie beantworten sofern ich die Antworten kenne. Fangen wir mit eurer Frage über die Blutopfer an. Woher sie ihre Rekruten bekommen, wisst ihr ja nun. Diese Kultisten sind keine großen Magier. Aber sie arbeiten an irgendwelchen Dingen für den Abtrünnigen. Mit den Blutritualen können sie Zauber wirken und Kräfte freisetzen, die ihnen sonst nie zugänglich wären. Warum sie sich genau dort eingenistet haben, hoffen wir durch euch zu erfahren, denn bisher wissen wir darüber nichts, genauso wenig wie darüber, was eigentlich ihre Aufgabe ist. Die Vorräte bekommen sie aus Schutzforderungen und vermutlich auch von Außen, also durch den Abtrünnigen, aber das konnten wir bisher ebenfalls nicht feststellen." Jessaia räuspert sich und nimmt wieder einen Schluck aus seinem Becher. "Nun, wie ich eingangs sagte, glaube ich, dass ihr auf Grund der Informationen, die ihr bei ihnen findet, weitere Schritte planen könnt. Vielleicht könnt ihr beobachten, was genau sie für den Verräter tun. Wenn ihr das Haus niederbrennt, erfahren wir vielleicht nie, was sie dort eigentlich getan haben. Ob alle diese Menschen den Tod verdienen...ich weiß es nicht. Vielleicht ja. Wichtig ist nur, dass wir erst erfahren was sie dort tun, bevor dafür gesorgt wird, dass sie es nicht mehr tun. Sobald wir das wissen, überlassen wir den Rest eurer Entscheidung." Jessaias letzte Worte scheinen mühevoll und er wirkt ein wenig traurig.
[Dieser Beitrag wurde 2mal bearbeitet, zuletzt am 21.02.2013 um 13:39.]
Zitieren
Melden
Profil
WWW
ICQ
PM
Verfasst am: 21. 02. 2013 [15:39]
Bearbeiten
Löschen
Seloras
Meister
Themenersteller
Dabei seit: 15.01.2003
Beiträge: 2313
Gereon lehnt sich zu Sandrin hinüber.
"Diese Häuser stammen angeblich noch aus der Zeit des Vorgängers von Konrad dem Älteren, Grantelbert der Grimmige. Er soll ein großer Freund von Einheitlichkeit gewesen sein und störte sich an den vielen verschiedenen Hausbauweisen. Deshalb heißt es er habe von einem Architekten lupianische Standardhäuser planen lassen. Hierbei handelt es sich glaube ich um Modell Nummer 5.
Das Baumaterial und die Struktur wurden einfach gehalten, vermutlich um die Massentauglichkeit des Entwurfs zu wahren. Die Wände und Decken sind nicht allzu dick und die Holzlatten knarzen und quietschen oft gerade in den Treppen. Der Boden ist im größten Teil des Hauses aus Holz, ich glaube die Küchen sind in der Regel mit Stein ausgelegt.
Die Leiter führt von einer Empore im Nebentrakt des Gebäudes durch eine kleine Tür in einen der hinteren Räume des Obergeschosses.
Die Fenster sind einfache Fenster, die mit einem Drehgriff geöffnet werden. Die Türen können mit einem Schloss verriegelt werden, wobei die meisten Schlösser mittlerweile so verrostet sind, dass sie kaum noch einen Unterschied machen, wenn sie nicht erneuert wurden. Jessaia könnt ihr uns etwas über die Umgebung des Hauses sagen?"
Er wendet sich Jessaia zu.
[Dieser Beitrag wurde 5mal bearbeitet, zuletzt am 21.02.2013 um 16:18.] Zitieren Melden Profil WWW ICQ PM Verfasst am: 21. 02. 2013 [16:43] Bearbeiten Löschen Seloras Meister Themenersteller Dabei seit: 15.01.2003 Beiträge: 2313 Jessaia lauscht Thalions und Gereons Ausführungen und nickt. "Ja wir haben eine ungefähre Beschreibung der Umgebung. Vielleicht habe ich auch irgendwo eine Skizze...ähm naja jedenfalls liegt das Haus in einem Tal, ein Weg führt bergab durch ein Stück Wald direkt auf den Vorplatz des Hauses. Auf der Seite des Hauses, wo sich der Eingang zum Nebentrakt befindet, liegt eine Wiese die zum Wald hin sanft abfällt und an den Seiten von Baumreihen eingegrenzt wird. Wenn man vor diesem Eingang steht, ist rechts davon ein Durchgang in dieser Baumreihe der auf ein Feld führt, das in einiger Entfernung an den Wald grenzt. Das Feld ist nur einsehbar, wenn man in diesem Durchgang steht. Auf den beiden anderen Seite des Hauses sind schmale Durchgänge, die dann von Gestrüpp und Bäumen eingeschlossen werden. Mit etwas Mühe, könnte man sich dort vielleicht hindurcharbeiten. Hinter dem Haus befindet sich außerdem ein kleiner Verschlag, in dem das Brennholz gelagert wird. Ich glaube...das ist soweit alles, was wir über die direkte Umgebung wissen. Das weitere Umfeld ist bewaldet, wenn ich mich recht entsinne." Jessaia beginnt in einer Tasche zu kramen.
[Dieser Beitrag wurde 2mal bearbeitet, zuletzt am 21.02.2013 um 16:44.] Zitieren Melden Profil WWW ICQ PM Verfasst am: 21. 02. 2013 [17:57] Bearbeiten Löschen Fausto DiAngelis Adept Dabei seit: 19.08.2010 Beiträge: 325 Fausto verzieht bei den Moraldebatten kaum merklich das Gesicht. Und fragt, nachdem Jessaia geendet hat:
"Was wollen wir eigentlich hier? Ich für meinen Teil will Výron tot sehen. Er hat Dinge getan und in´s Rollen gebracht, die in unserer Welt nicht sein sollten. Und er hat mich mit hineingezogen. Was wollt Ihr? Ein paar Menschen retten -wie ehrenwert...oder wollt Ihr viele Menschen retten, Seelen retten...es gibt noch mehr Sarabandes"
Fausto atmet einmal tief durch, um den kalten Schauer zu überspielen, der ihn durchfährt -er ist wieder da.
"Wir dürfen das große Ziel nicht aus den Augen verlieren....das heißt ja nicht, das wir vergessen werden....es wird Brände geben, nur vielleicht besser nicht sofort."
Mit festem Blick schaut er Jessaia in´s Gesicht...
"Ihr sprecht immer vom Abtrünnigen, dem Verräter...war Výron einer von Euch? Die Ausdrucksweise läßt vermuten, das Ihr mehr über ihn wisst. Auch wenn Ihr Euch vielleicht schämt, sagt es. Ich stimme mit Konstantin überein: Wir müsse soviel wissen, wie es nur geht und mag es auch noch so unbedeutend erscheinen. Bei der Jagd auf einen mächtigen Gegner sind es oft nur die Kleinigkeiten, die Erfolg oder Niederlage ausmachen...und wie eine Niederlage im Falle Výrons aussehen kann, können wir seit Schattenwacht erahnen."
[Dieser Beitrag wurde 2mal bearbeitet, zuletzt am 21.02.2013 um 18:08.]
Zitieren
Melden
Profil
PM
Verfasst am: 21. 02. 2013 [18:57]
Bearbeiten
Löschen
Valten
Meister
Dabei seit: 16.05.2002
Beiträge: 1312
Valten setzte sich neben Calia hin. Dann hörte er den anderen zu. Den ein oder anderen Zusammenhang, den er noch nicht kannte könne er später immer noch erfragen.
Aufmerksam verfolgte er die Gespräche und als Fausto endlich ferttig war, lenkte er kurz ein bevor ihm wieder jemand zuvor kam.
Es befindet sich oft zwischen dem Haus und der Wiese sowie dem Vorplatz am oberen Eingang Kies auf dem die Schritte sehr laut sind. Valten deutete die Berreiche auf den Blaupausen an. Im entgegen gesetzten Berreich wo auch das Holzlager ist, ist alles stark zugewachsen und zum Teil Schlammig da meist ein kleiner Bach an den Häusern vorbei geht. Dort etwas hinter dem Holzlager befindet sich der Brunnen des Hauses. Er hat jedoch meist eine Verbindung mit dem Haus so das man das Wasser unten im Keller holen kann. Die Kellerfenster sind recht schmal und klein und mit Metallgittern gesichert nach außen. Aber sie sind, da die Häuser schon älter sind, oft beschädigt und könnten evtl. mit einem stabilen Draht oder einer gebogenen Metallstange geöffnet werden. Alternativ könnte auch noch ein kleines Tier hindurchkriechen fals jemand dazu berreit ist sich verwandeln zu lassen. Ich könnte von außen dann die Figur zerstören und ihr würdet euch drinnen wieder zurück verwandeln und könntet die Fenster öffnen. Das Haus ist leider sehr hell hörig und besitzt zum Keller meist eine sehr stabile Tür. Da ihr erwähntet das sie oft antimagische Artefakte dragen, würde ich da gerne mehr drüber wissen. Ist ihr Augur magiebegabt? sind es Artefakte oder nur Foken? über welche euch bekannten Zauber verfügen sie? sind sie Geistig leicht zu Manipulieren? und wie stark ist etwa euer Gift, wie lang hält es und welche Verzögerung hat es? Valten sah dabei zu Jesaia aber auch den anderen herrüber da diese scheinbar schon mal mit ihnen zu tun hatten. Dann fuhr er fort. Ansonsten kann ich euch natürlich mit diversen Schutz Zaubern ausstatten und vieleicht auch mit dem ein oder anderen Fokus. Ich werde definitiv zusehenn das ich viel mitnehme und dann in der umlliegenden Gegend verstecke. Es wird auch ratsam sein das ich eure magische Aura verberge oder die eurer Gegenstände sofern ihr diese habt. Zu ihren Blutritualen und warum dort kann ich auch nur spekulieren. Möglich das sich dort eine Kraftlinie oder andere Quelle befindet. Wir sollten aufjedenfall auf der Reise und in der Umgebung nach Waldläuferzeichen ausschau halten sofern die jemand kennt. Dann machte er eine Pause um erst einmal die Antworten die offen waren zu hören und zündete sich eine Pfeife an Zitieren Melden Profil ICQ PM Verfasst am: 21. 02. 2013 [23:10] Bearbeiten Löschen Seloras Meister Themenersteller Dabei seit: 15.01.2003 Beiträge: 2313 Jessaia lauscht weiterhin ausdruckslos Faustos Ausführungen. "Wie ich euch bereits sagte, wurde der Abtrünnige dort mit dem Schattenquell eingeschlossen, lange bevor unser Bund existierte und wir wissen ebenso wenig wie vorher, wer oder was genau er ist. Wir nennen ihn den Verräter, weil er in den Aufzeichnungen unserer Vorgänger so genannt wurde. Doch auch in diesen Aufzeichnungen steht nicht mehr als das, sein Name und sein Zeichen. Ich bezweifle ehrlichgesagt, dass es in unserer Macht steht dieses Wesen zu "töten". Die Gründer unseres Ordens haben ihn weggesperrt und waren viel mächtiger als wir es heute sind. Sicher, sie können dafür ganz andere Gründe gehabt haben, aber vielleicht konnten sie es auch einfach nicht ohne weiteres. Genauso, wie sie scheinbar den Schattenquell nicht auf die Schnelle zerstören konnten. Ich kann nur erneut betonen, ich verschweige euch nichts wissentlich. Ich vertraue euch, sonst würden wir nicht hier sitzen und ich kann euch nur bitten dieses Vertrauen zu erwiedern."
Jessasia hält Faustos Blick stand und sieht dann auch Konstantin mit festem Blick in die Augen. Dann wendet er sich Valten zu. "Ich stimme euch zu Meister Faun. Was die magischen Aspekte angeht, haben wir kaum gesichertes Wissen. Wir vermuten, dass der Verräter die Kultisten ausbildet oder zumindest durch Geschenke stärkt. Er scheint Fähigkeiten verleihen zu können. Es ist auch möglich, dass er Gefolgsleute gegen Beeinflussung stärkt. Welche Fähigkeiten die einzelnen Kultisten beherrschen, wissen wir nicht. Aus dem was ich gehört habe, schließe ich aber, dass sie keinen hochpotenten Magier haben, allenfalls einen schwächeren Magier oder Adepten. Das Gift ist hochpotent und wirkt beim ersten Tropfen. Es verzögert etwa 1 bis maximal 2 Minuten und wirkt dann für eine ganze Nacht. Wenn es etwas gibt, dass ich euch ganz sicher sagen kann, dann dass dieses Gift wirkt! Das verspreche ich euch."
Zitieren Melden Profil WWW ICQ PM Verfasst am: 21. 02. 2013 [23:23] Bearbeiten Löschen Seloras Meister Themenersteller Dabei seit: 15.01.2003 Beiträge: 2313 Jessaia kratzt sich am Kopf. "Ein paar Dinge fallen mir da gerade noch ein. Gewisse Verhaltensweisen. Der Augur trinkt viel und lässt sich seinen Kelch stets von einem der Kultisten der immer um ihn ist füllen und schickt ihn dazu in die Küche. Die Briefe die er gelesen hat legt er in der Nähe des Kamins ab um sie zu verbrennen bevor er schlafen geht. Wenn der Augur es vergisst, übernimmt das der dienende Kultist, der allerdings ein ziemlich...naja sagen wir mal tumber Kerl ist. Nicht allzu helle. Die Wachen teilen sich meist in Paare auf, von denen eines den Keller bewacht, eines vor dem Haus, oft am Feuer steht und hin und wieder einen Rundgang macht. Im Obergeschoss gibt es auch eine Wache, die allerdings alleine ist. Alle Wachen versammeln sich gerne mal ums Feuer um sich aufzuwärmen, da der Augur sie rund machen würde, wenn sie sich in den Kaminraum setzen oder er sie sonstwie nicht auf ihren Posten erwischt. Hilft euch das?"
[Dieser Beitrag wurde 1mal bearbeitet, zuletzt am 21.02.2013 um 23:23.] Zitieren Melden Profil WWW ICQ PM Verfasst am: 22. 02. 2013 [09:25] Bearbeiten Löschen Thalion Halbgott Dabei seit: 17.05.2002 Beiträge: 14337 "Die Aufzeichnungen eurer Vorgänger ... vermutlich sind sie uns hierbei zwar nicht von nutzen ... aber auf lange Sicht gesehen, wäre ich dankbar diese einmal studieren zu dürfen. Der Verdacht besteht immer noch, dass es sich um den Verräter um einen der Allerersten handelt und ich bin ebenfalls der Meinung, wenn dem so ist, dass wir Menschen oder auch mächtige Magier ihnen nichts entgegen setzen zu haben. Aber ich besitze Aufzeichnungen die besagen, dass es einen großen Krieg gab und meine Vermutungen sind nicht unbegründet, dass die Götter gegen sie kämpften und gegen die Allerersten etwas tun konnten. Wenn also der Verräter ein solches Wesen ist, dann können nur die Götter ihn vernichten." Thalion grübelt kurz. "Und was Jessaia noch nicht wissen kann ... wir sind vor kurzem einem Wesen begegnet, dass zumindest mit den Allerersten Kontakt hatte und von ihnen geschaffen worden ist. Er nannte sich Der Verschlinger. Er ist mit einem Menschen eine Art Symbiose eingegangen und war ebenfalls auf der Suche nach diesem Verräter. Ich selbst bin sehr daran interessiert, mit den Allerersten in Kontakt zu treten. Deshalb interessieren mich auch diese Aufzeichnungen. Vielleicht waren eure Vorgänger ebenfalls von solchen Wesen beseelt." Zitieren Profil WWW ICQ Verfasst am: 22. 02. 2013 [11:33] Bearbeiten Löschen Seloras Meister Themenersteller Dabei seit: 15.01.2003 Beiträge: 2313 "Nun wie ihr euch vielleicht erinnert, glauben wir, dass ein Allererster den Orden begründet und die ersten Wächter ausgebildet hat, um gewisse Orte für sie zu beschützen. Mit der Zeit ging jedoch vieles verloren und wir haben seit der Gründungszeit kaum noch Kontakt zu ihnen gehabt. Es ist also durchaus möglich, dass dieses Wesen einst einer von ihnen war, das würde Sinn machen ja, aber Gewissheit gibt uns das leider nicht. Was diesen Verschlinger angeht, glaube ich Jirmeja hat so etwas mal erwähnt, jedoch leider nichts weiter dazu gesagt. Aber vielleicht weiß ein anderes Auge mehr. Ihr müsst mir später von eurer Begegnung erzählen. Ich werde mich bei nächster Gelegenheit auch danach umhören." Jessaia sieht Thalion etwas nachdenklich an. "Unsere Aufzeichnungen sehen...hm wie erkläre ich euch das. Ihr könntet sie nicht lesen. Ich werde versuchen euch bei Gelegenheit ein solches Schriftstück zu zeigen, dann werdet ihr verstehen. Es gibt auch keine zentrale Stelle, an der Aufzeichnungen gesammelt werden. Sie sind über alls Wächter verstreut, jeder hat jene, die er brauch. Das meiste von dem, was in meinem Besitz ist kennt ihr jedoch bereits, weil Jirmeja oder ich es übersetzt und in das Buch geschrieben haben. Aber wir können die Aufzeichnungen bei Gelegenheit gern noch einmal durchgehn."
[Dieser Beitrag wurde 4mal bearbeitet, zuletzt am 22.02.2013 um 11:38.] Zitieren Melden Profil WWW ICQ PM Verfasst am: 22. 02. 2013 [11:36] Bearbeiten Löschen Johann Adept Dabei seit: 28.11.2006 Beiträge: 133 Konstantin hat eine Weile zugehört und wendet sich dann an Jessaia. "Einige Fragen hätte ich noch. Scheinbar will Vyron euren Orden ausgelöscht sehen. Glaubt ihr das es sich hierbei um einen Akt der Rache handelt oder fürchtet er sich davor, dass ihr ihn wieder einsperren könntet? Hat euer Orden irgendwo eine Bibliothek angelegt, wo wir mehr herausfinden könnten? Der Herr Ritter hat dieses Thema bereits angesprochen. Wenn die Allerersten Krieg gegen eure Götter geführt haben, dann gibt es vielleicht irgendwo noch Talismane oder gar Waffen, welche in diesem Krieg verwendet wurden. Gegenstände oder Bannsprüche, welche gegen die Allerersten und ihre Kreaturen wirksam sein könnten. Darüber hinaus würde ich gerne mehr über diesen großen Krieg erfahren. Der Verstummte war anscheinend eine Art Waffe. Vermutlich genau wie dieser Verschlinger. Was wissen wir noch über solche Dienerwesen? Was die genauen Pläne für unser Vorhaben angeht." Bei diesen Worten richtet er sich an Fausto. "Bei deinem Bruder schienst du auch anders zu denken. "Ein Opfer für das größere Wohl" wird in meiner Heimat von denen herausgeschrien, die in ihrem Fanatismus schon längst vergessen haben, für wen wir diesen Kampf austragen. Für unschuldige Menschen und um solche handelt es sich bei den Opfern der Kultzelle." An den Rest gewandt fährt Konstantin fort: "Wir sollen also Informationen sammeln. Aus der Korrespondenz an den Auguren, aus den Besitztümern der Kultisten und vielleicht wissen etwaige Gefangene etwas. Dabei müssen wir verhindern, dass der Augur mit Vyron Kontakt aufnimmt. Also haben wir zwei Möglichkeiten. Entweder wir schleichen uns in den Kult selbst ein oder wir schalten den Auguren aus und knöpfen uns dann den Rest der Bande vor. Ersteres dürfte schwierig werden. Es würde wohl auffallen, wenn plötzlich so viele Neulinge dort aufkreuzen. Man könnte aber beides miteinander kombinieren. Ein oder zwei können sich sicher einschleichen. Beispielsweise einer, der auf dem Weg war sich anzuschließen und einen Streuner erwischt hat, wie er im Wald "herumspioniert" hat. Dieser Spion würde vermutlich im Kerker landen. Damit hätten wir zwei Leute im Haus. Dann müsste man abwarten, bis sich die Aufregung gelegt hat. Die beiden agieren von Innen und auf ein Zeichen, vielleicht durch ein Lichtsignal und nachdem der Augur vergiftet wurde, greift der Rest von uns still und heimlich an und überwältigt den Rest. Den Auguren würde ich tatsächlich am Leben lassen, denn vielleicht ist die Verbindung zu Vyron stark genug, dass er dessen Tod bemerken würde. Den Rest können wir denke ich ohne Gewissensbisse abmurksen. Dann stellen wir das Haus auf den Kopf und verschwinden wieder von dort. Was wir mit dem Auguren machen bleibt noch zu überlegen. Zitieren Melden Profil WWW ICQ PM Verfasst am: 22. 02. 2013 [12:39] Bearbeiten Löschen Seloras Meister Themenersteller Dabei seit: 15.01.2003 Beiträge: 2313 "Ich vermute, dass er in uns tatsächlich die einzige Bedrohung sieht. Vielleicht weniger, auf Grund unserer Fähigkeiten, sondern mehr darin, dass wir einige der Wenigen sind, die ihn nicht vergessen werden, egal wie lange er untertaucht und auch versuchen gegen ihn zu arbeiten. Lästig trifft es vielleicht am Besten. Ich vermute er empfindet uns als lästig. Euch hat er bisher für zu unwichtig gehalten. Er hat von den Menschen im allgemeinen keine hohe Meinung. Er glaubt sie seien vergesslich und faul. Fürs erste hat er sich auf uns konzentriert, solange meine Brüder noch unachtsam waren und er sie leicht aufspüren könnte. Da wir mittlerweile alle auf der Hut sind, wird es zusehends schwieriger für ihn uns aufzuspüren. Solltet ihr im Laufe diese Mission von irgendeinem seiner Diener gesehen werden, rate ich euch dafür zu sorgen...dass niemand von euch berichtet, sonst könnte er seine Meinung über die Wichtigkeit eurer Rolle in seinen Plänen...ändern." Jessaia wirkt sichtbar erschöpft, greift erneut zu seinem Becher und trinkt in großen Zügen. "Nein keine Bibilothek, wie gesagt, das Wissen ist verteilt auf jeden, die es gewissermaßen betrifft...oder es war bei unserem Ordensältesten. Allerdings haben wir seit geraumer Zeit nichts von ihm gehört und müssen davon ausegehen, dass er ebenfalls tot ist. Das wissen wir allerdings bisher nicht mit Sicherheit. Wir suchen weiter nach ihm, vielleicht hält er sich versteckt, um dem Abtrünnigen nicht unser Wissen in die Hände zu spielen." Jessaia schüttelt den Kopf. "Dieser Krieg von dem wir hier sprechen, liegt weiter zurück als die Menscheheit denken kann, Jahrhunderte, vielleicht Jahrtausende. Wer weiß schon in welchen zeitlichen Dimensionen die Götter und Allerersten denken. Waffen? Kann sich jemand einen Krieg zwischen Göttern und Allerersten vorstellen? Ich kann es nicht wirklich und ich weiß nicht, ob sie irgendwelche materiellen Waffen oder dergleichen hatten, die wir uns zu Nutze machen könnten. Aber natürlich ist auch das eine Möglichkeit. Vielleicht sollte jemand mit guten Verbindungen zum Akalartempel dort vorsprechen. Wir Wächter können das nicht tun. Über diese Dienerwesen wissen wir praktisch nichts, außer dem was in dem Buch steht und mehr über den Krieg zu erfahren wird auch mehr als schwierig, wenn nicht sogar unmöglich." Jessaia seufzt. "Euer Plan hat leider mehrere Schwäche Herr Konstantin. Zum einen sagte ich ja bereits, die Kultisten kennen die Menschen aus der Umgebung, wenn dort zwei vollkommen Fremde auftauchen, werden sie bereits misstrauisch sein. Sie würden im besten Fall beide in den Kerker geworfen und von da an auf der Hut sein. Diese Leute fühlen sich so sicher, weil sie alles unter Kontrolle haben. Dort passieren keine unvorhergesehenen Dinge. Sie entscheiden was passiert. Jemand den sie nicht kennen, der von allein zu ihnen kommt, würde ihren Ablauf durcheinander bringen. Das macht sie nervös. Die Gefangenen im Kerker werden mit Sicherheit gefesselt und geknebelt, also bringt ein Gefangener dort nichts. Und selbst wenn nicht beide im Kerker landen, ihr glaubt doch nicht, dass jemand der unter solchen Umständen dazukommt sich dort einfach frei bewegen kann? Er wird keine Sekunde aus den Augen gelassen und hat dort zu sein, wohin er befohlen wird. Zum nächsten Punkt, der Augur brauch für die Berührung des Mals und die Konzentration vielleicht höchstens 3 Blinzler. Könnte ihr absolut gewährleisten, dass ihr ihn im Falle eines Angriffs in dieser Zeit ausschalten könnt? Das Gift birgt den Vorteil, dass der Augur glaubt, durch seine Müdigkeit einfach einzuschlafen. Er wird durch die Wirkung erst langsam müde und schläft dann von einem Moment auf den anderen ein. Und das wichtigste ist, wir wissen nicht, ob wir aus der Korrespondenz schon alle Informationen ziehen können, die wir brauchen. Falls alles aus dem Ruder läuft, ja tut was getan werden muss. Aber solange wir die Chance haben, dass diese Leute am nächsten Tag ihrem Tagewerk nachgehen, müssen wir versuchen das zu nutzen. Wenn ihr die Korrespondenz ausgewertet habt und wisst, was wir wissen müssen könnt ihr noch immer zurückkehren und sie ausräuchern. Fürs erste Herr Konstantin müssen wir es still und leise versuchen. In das Haus eindringen, ohne das der Kult etwas davon mitbekommt. Ich verspreche euch, ihr bekommt eure Gelegenheit noch, sobald wir mehr erfahren haben."
[Dieser Beitrag wurde 1mal bearbeitet, zuletzt am 22.02.2013 um 12:43.] Zitieren Melden Profil WWW ICQ PM Verfasst am: 22. 02. 2013 [13:24] Bearbeiten Löschen Calia Meister Dabei seit: 04.07.2010 Beiträge: 1100 Nachdenklich hatte Calia den weiteren Ausführungen gelauscht. "Wissen wir etwas darüber, wie sie ihre Korrespondenz erhalten?", erkundigt sie sich dann, "Wird sie irgendwo abgeholt, gebracht, oder geschieht es auf irgendeinem magischem Wege?" Sie zieht eine der Blaupausen über den Tisch zu sich hinüber und betrachtet sie. "Ihr sagtet, dass zwei Wachen das Haus bewachen, zwei weitere den Keller und einer das Obergeschoss. Dann wird sich nur der Augur und ein weiterer Leerling in den Wohnräumen befinden und dieser Leerling wird den Augur bewirten. Und ihr sagtet, dass alle Wachen sich gerne am Feuer mal versammeln. Dann würde der Keller und das Obergeschoss leer stehen. Wo liegt denn die Feuerstelle? Im günstigsten Fall dort, wo sie auch bei den anderen lupianischen Standardhäusern auf dem Hof liegt. Das wäre dann hier, vor dem Stalltor im Kellergeschoss. Wenn wir Glück haben, kann man von dort aus nicht den Haupteingang einsehen. Zu dem könnte man sich aus Richtung Schuppen anschleichen. Dies sollte laut Beschreibung die Seite sein, die am meisten geschützt ist, durch Sträucher und ähnliches. Durch den Haupteingang könnte man relativ schnell in die Küche gelangen. In diesem kleinen Raum vor der Küche könnte man sicher ein paar Minuten verharren, oder evtl. sich unter der Treppe versteckren. Grundsätzlich muss man nur aufpassen: Es könnte sowohl die Wache des oberen Stockwerks wieder zurück auf seinen Posten gehen, als auch die Wachen um das Haus in der Zeit wieder ihre Patrouille beginnen. Zudem ist da noch der Leerling, der in die Küche kommen könnte, um den Wein nachzuschenken. Was ist zu vermuten, was der Leerling machen wird, wenn der Augur schläft? Ist er als so pflichtbewusst einzuschätzen, dass er bei ihnen bleiben wird? Vllt. haben wir ja sogar Glück und er würde sich zu den anderen Wachen gesellen. Aber ich denke wirklich, dass die Korrespondenz wohl die erst einmal wichtigste Anlaufstelle ist. Der Gefangene läuft uns nicht so schnell weg, genauso wenig wie die Unterlagen in den Schlafgemächern. Aber die Korrespondenz wird verbrannt werden. Und wenn wir sie stehlen, müssen wir auch Acht geben, dass dieser Diebstahl nicht auffällt. Je nach dem, wie umfangreich sie ist, könnten wir auch eine Abschrift anfertigen und sie liegen lassen. Das würde aber spätestens dann kritisch, wenn sie in einer anderen Sprache verfasst sein sollte.“
[Dieser Beitrag wurde 1mal bearbeitet, zuletzt am 22.02.2013 um 13:25.] Zitieren Melden Profil ICQ PM Verfasst am: 22. 02. 2013 [13:35] Bearbeiten Löschen Garmond Grossmeister Dabei seit: 26.08.2002 Beiträge: 5159 "Hm, viele brauchbare Optionen scheinen wir ja nun nicht zu haben. Also werden wir uns am Besten langsam und möglichst unerkannt dem Haus nähern und versuchen ihre Gewohnheiten auszuspähen. Vielleicht hilft uns dies weiter und wir können uns in das Haus schleichen um das Getränk des Auguren zu vergiften und anschließend die Briefe auszuspähen bzw. zu entwenden."
Garmond schaut sich nochmals die Blaupausen des Hauses an. "Bei der baulichen Situation wird es ganz schön schwer werden unbemerkt dort hinein und wieder hinaus zu kommen. Für die, die dort hinein gehen wird es ziemlich gefährlich werden. Wir können ja nicht alle gleichzeitig dort eindringen. Dies würde sicherlich auffallen und den Auguren zum Handeln nötigen." Zitieren Melden Profil PM Erste | 1 | 2 | 3 | 4 | » | Letzte
Yin Katan Adept Dabei seit: 08.06.2004 Beiträge: 139 Yin betritt den Schankraum des Gasthauses. Er schaut sich um ober an einem der Tische ein bekanntes Gesicht erkennen kann. Zitieren Melden Profil WWW ICQ PM Verfasst am: 22. 02. 2013 [23:18] Bearbeiten Löschen Fausto DiAngelis Adept Dabei seit: 19.08.2010 Beiträge: 325 Fausto schaut kurz auf, als Yin den Raum betritt und begrüßt ihn mit einem Nicken. Dann verfällt er wieder tief in seine Gedanken... ...man sieht im nicht an, ob er den Geprächen noch folgt oder nicht.
[Dieser Beitrag wurde 1mal bearbeitet, zuletzt am 22.02.2013 um 23:19.] Zitieren Melden Profil PM Verfasst am: 23. 02. 2013 [07:54] Bearbeiten Löschen Sandrin Bin neu hier Dabei seit: 10.06.2012 Beiträge: 11 Sandrin spingt von ihrem Stuhl auf. "Yin!" Sie läuft zu ihm und zieht ihn an den Tisch. "So, jetzt kann nichts mehr schief gehen!"
Schnell fasst sie die wichtigsten Punkte und Informationen des bisherigen Gesprächs für ihn zusammen. Zitieren Melden Profil PM Verfasst am: 23. 02. 2013 [11:50] Bearbeiten Löschen Garmond Grossmeister Dabei seit: 26.08.2002 Beiträge: 5159 Als Yin den Schankraum betritt schaut Garmond etwas ungläubig. Mit ihm hätte er hier nicht gerechnet. Lächelnd steht er auf und begüßt ihn mit einem Handschlag. "Es freut mich dich zu sehen. Willst Du dich auch unserer Unternehmung anschließen?" Zitieren Melden Profil PM Verfasst am: 23. 02. 2013 [13:36] Bearbeiten Löschen Yin Katan Adept Dabei seit: 08.06.2004 Beiträge: 139 Yin folgt Sandrin zum Tisch und begrüßt Garmond der ihm entgegengekommen war. "Auch ich bin erfreut dich hier zu sehen alter Freund und natürlich bin ich auch erfreut über die anderen bekannten Gesichter am Tisch. Es ist beruhigend zu wissen, dass Sandrin in guter Gesellschaft ist auf dieser Reise an der ich nicht teilnhemen kann." Nachdem er die Anwesenden am Tisch begrüßt hatte setzte er sich und folgte aufmerksam Sandrins Ausführungen. Zitieren Melden Profil WWW ICQ PM Verfasst am: 23. 02. 2013 [13:37] Bearbeiten Löschen Seloras Meister Themenersteller Dabei seit: 15.01.2003 Beiträge: 2313 Jessaia wendet sich Calia zu. "Nein, wir wissen leider nicht, woher die Korrespondenz kommt. Nach allem was wir gehört haben, kommen aber keine regelmäßigen Boten, also ist zu vermuten, dass sie entweder auf einem magischen Weg übermittelt wird oder vielleicht über Boten, die nicht ohne weiteres auszumachen sind, wie zum Beispiel Brieftauben. Ja mit dem Feuer habt ihr Recht. Die Feuerstelle liegt hier vor dem Tor im Untergeschoss und die Vordertür ist von dort nicht einsehbar.
Was der Leerling macht, wenn der Augur schläft? Hm, wie gesagt: Es heißt, er sei eher etwas tumb und vermutlich würde er dann einfach tun wozu er Lust hat. Allerdings hat er wenig Grund ans Feuer zu gehen, denn er sitzt ja im Warmen. Vielleicht könnte man ihn aber auch ablenken und aus dem Raum locken, schließlich ist er scheinbar nicht der Hellste. Im Zweifelsfall könnte man auch versuchen ihn mit einem Schlag auf den Hinterkopf schlafen zu legen. Wenn er dabei niemanden sieht, wüsste er wahrscheinlich gar nicht, was eigentlich los war. Zusätzlich könnte man ihn noch mit einem Zauber belegen, der ihn die Sache vergessen lässt. Natürlich bergen solche Zauber das Risiko, dass sie nicht wirken.
Was die Korrespondenz betrifft gebe ich euch ebenfalls Recht. Sie ist das Wichtigste. Vielleicht könnte man einige Seiten Papier dabei haben und sie ersetzen? Wenn die Briefe verbrannt werden, würde es keinem auffallen, dass es nicht mehr die Korrespondenz ist, die dort liegt." Jessaia kratzt sich am Kinn. "Ich hätte euch vorgeschlagen, die Dinge parallel anzugehn. Vielleicht können eine oder zwei in den Keller eindringen und andere den Wein vergiften oder versuchen ins Dachgeschoss einzudringen, während die Wache gerade am Feuer ist? Alle auf einmal sollten sich natürlich nicht durch den gleichen Eingang stehlen, das stimmt Herr Garmond. Es muss oberste Priorität haben eine Entdeckung zu vermeiden. Diese Wesen...diese Auflöser...ihr dürft auf keinen Fall in einen Konflikt mit ihnen geraten, sie sind grausam und mächtig und ich befürchte, dass ihr eine solche Konfrontation nicht alle überleben würdet. Keiner soll bei diesem Auftrag sterben. Sie können innerhalb kürzester Zeit dort auftauchen und sind kaum aufzuhalten. Nicht ganz so stark, wie die Verstummten, doch auf andere weiße gefährlicher. Was ihnen an Kraft und Regenration fehlt, machen sie durch Klugheit und Gnadenlosigkeit wieder wett. Feindliche Zauber stärken sie und obwohl sie schwere Rüstungen tragen, sind sie selbst in der Lage verschiedene magische Kräfte zu Zaubern zu kanalisieren. Glaubt mir es sind furchtbare Gegner. Sonst wissen wir ebenfalls kaum etwas über sie, außer, dass ihre Zahl zur Zeit noch begrenzt zu sein scheint. Aber für einen Spähtrupp wie wir ihn hier zusammenstellen, könnten schon einer oder zwei davon tödlich sein." Jessaia spricht mit ehrfürchtiger Stimme von den Wesen. Dann schaut er auf und nickt Yin zu, als er den Raum betritt. "Gut, dass ihr hergefunden habt, jeder Rat ist willkommen. Auch wenn es schade ist, dass ihr selbst nicht dort sein könnt."
Er nimmt einen weiteren Schluck aus seinem Becher. Schweiß steht auf seiner Stirn.
[Dieser Beitrag wurde 8mal bearbeitet, zuletzt am 23.02.2013 um 14:20.] Zitieren Melden Profil WWW ICQ PM Verfasst am: 23. 02. 2013 [16:45] Bearbeiten Löschen Johann Adept Dabei seit: 28.11.2006 Beiträge: 133 "Calias Plan scheint mir am Besten geeignet zu sein, um an die Schriftstücke zu gelangen. Sobald der Augur schläft, müssen wir nur noch den Diener überwältigen. Ich bin kein Freund von Zauberei. Wenn wir ihn mit einem Trank ruhigstellen und ein paar leere Weinflaschen bei ihm platzieren, kann er sich seinen Teil selbst zusammenreimen. Vor allem wird er vermutlich eher behaupten, er hätte die Schriftstücke verbrannt, auch wenn er sich nicht sicher sein kann, als dem Auguren zu beichten, dass er sich ebenfalls bis zur Besinnungslosigkeit betrunken hat. Kurz danach könnte man den Kerl aus dem oberen Stockwerk schnappen und sich dort umschauen. Bleiben noch die Gefangenen. Da sehe ich immer noch keine Möglichkeit, ohne die übriggebliebenen auf uns aufmerksam zu machen. ... was die Gefangenen angeht. Ich bin gerne bereit noch einen Tag zu warten und zu beobachten aber wenn die Bande anfängt die Opfermesser zu wetzen gehe ich rein und beende die Sache auf der Stelle, Heimlichkeit hin oder her."
An Jessaia gewandt fährt Konstantin fort: "Auflöser? Wo kommt das jetzt plötzlich her?" Zitieren Melden Profil WWW ICQ PM Verfasst am: 23. 02. 2013 [17:08] Bearbeiten Löschen Sandrin Bin neu hier Dabei seit: 10.06.2012 Beiträge: 11 Sandrin zuckt kurz bei Yin's Ankündigung, dass er auf der Reise nicht dabei sein wird, schweigt aber für's erste. Statt dessen beobachtet sie Jessaia aufmerksam.
"Jessaia, fühlt Ihr euch nicht wohl?"
[Dieser Beitrag wurde 1mal bearbeitet, zuletzt am 23.02.2013 um 17:10.] Zitieren Melden Profil PM Verfasst am: 23. 02. 2013 [18:16] Bearbeiten Löschen Thalion Halbgott Dabei seit: 17.05.2002 Beiträge: 14337 "Das dachte ich auch gerade eben, Sandrin." Er sieht Jessaia an.
"Bist du krank? Und scheinbar ist irgendwas mit deinem Getränk ..."
Thalion sieht ihn stirnrunzelnd an. Zitieren Profil WWW ICQ Verfasst am: 23. 02. 2013 [23:32] Bearbeiten Löschen Fausto DiAngelis Adept Dabei seit: 19.08.2010 Beiträge: 325 "Ich vermute, Jessaia sorgt so nebenher für eine Abschirmung des Raums, was nicht unanstrengend sein dürfte. Oder ist das eine Verbindung zu Deinen Leuten ? Da ist soetwas wie ein "Vorhang" um diesen Raum....ich weiß nicht,wie man es nennen soll..."
Fauto schaut in der Runde herum, verliert aber Jessaia keinen Moment aus dem Augenwinkel. Zitieren Melden Profil PM Verfasst am: 24. 02. 2013 [11:40] Bearbeiten Löschen Garmond Grossmeister Dabei seit: 26.08.2002 Beiträge: 5159 Garmond hatte so eine Vorahnung als Thalion dies von Jessaias Getränk erwähnte. "Seid Ihr sicher, dass Euer Getränk in Ordnung ist?" sagte er an Jessaia gewandt. "Vielleicht könnte es jemand untersuchen, man weiß ja nie." Er schaute in die Runde. Zitieren Melden Profil PM Verfasst am: 24. 02. 2013 [16:19] Bearbeiten Löschen Seloras Meister Themenersteller Dabei seit: 15.01.2003 Beiträge: 2313 "Ich erwähnte sie anfangs Herr Konstantin. Sollte ein Augur sein Mal berühren, wird der Verräter einen Auflösertrupp entsenden." Jessaia schaut durch den Kreis der Leute. Er ist ziemlich bleich. "Mit meinem Getränk ist alles in Ordnung. Ich habe es selbst zubereitet." Er hebt seine linke Hand, die von einem Lederhandschuh verborgen wird und beginnt vorsichtig an den Fingern zu zupfen. Schließlich zieht er den Handschuh sachte von seiner Hand. Ein Verband, von dem ein seltsamer Kräutergeruch ausgeht, ist darum geschlungen. Langsam beginnt Jessaia ihn abzuwickeln. Sein kleiner Finger und sein Ringfinger sind gräulich fast schwarz, ebenso wie die Hälfte seiner Hand. Die Schwärzung zieht sich bis zum Handgelenk und kleine Linien laufen von ihr aus, wie Adern, die sich langsam über die ganze Hand ausbreiten zu suchen. "Eines dieser Wesen hat mich berührt. Der Teil meiner Hand ist wie abgestorben und von so einem bösartigen Fluch betroffen, dass es nicht möglich ist ihn einfach nachwachsen zu lassen. Der Trank, die Kräutertinktur und Magie hindern es daran sich weiter auszubreiten, aber es schwächt mich erheblich. Deshalb verursacht der Schleier mir solch große Anstrengungen. Ich hatte nicht gedacht, dass es so schlimm sei. Dieser Auflöser wollte mich töten. Sie tragen gewöhnlich Handschuhe, doch wenn sie uns jagen, legen sie diese ab. Zwar müssen sie nackte Haut berühren, doch wenn sie dich zu packen bekommen, ist es...wirklich schrecklich. Ich musste zusehen, wie ein Bruder sich...auflöste....und konnte es nicht verhindern. Auf der Flucht, streckte der Auflöser einen Arm nach mir aus, konnte mich aber nicht mehr erreichen. Nur mit seiner Fingerspitze hat er meine Hand leicht gestriffen." Jessaia beginnt damit, Salbe auf seine Hand zu reiben und dann einen neuen Verband aus seiner Tasche anzulegen. "Ich kann nur wiederholen: Erledigt es im geheimen und wenn es nicht anders geht, sorgt dafür das keiner die Hand an sein Mal bekommt und lasst niemanden davonkommen." Sein Blick ist nun hart. Zitieren Melden Profil WWW ICQ PM Verfasst am: 24. 02. 2013 [19:29] Bearbeiten Löschen Valten Meister Dabei seit: 16.05.2002 Beiträge: 1312 Wenn ihr gestattet würde ich mir eure Hand gerne später etwas näher anschauen. Und auch gerne wissen was ihr verwendet um es aufzuhalten. Je mehr wir über die Auflöser wissen, desto eher können wir etwas Gegen sie oder ihren Fluch unternehmen. Zitieren Melden Profil ICQ PM Verfasst am: 25. 02. 2013 [13:39] Bearbeiten Löschen Seloras Meister Themenersteller Dabei seit: 15.01.2003 Beiträge: 2313 "Ja das dürft ihr gern machen Meister Faun. Ich werde euch sagen, was ihr tun könnt um es aufzuhalten, aber es ist kompliziert und gefährlich und ich hoffe wirklich, dass ihr es nicht brauchen werdet. Bisher haben sie Feinde, die nicht zu unserem Orden gehören mit profanen Mitteln gejagt." Zitieren Melden Profil WWW ICQ PM Verfasst am: 25. 02. 2013 [21:19] Bearbeiten Löschen Fausto DiAngelis Adept Dabei seit: 19.08.2010 Beiträge: 325 Fausto wirft einen Blick auf Jessaias Hand und kneift verwundert die Augen zusammen...
"Das sieht ja so aus, als ob die Lebensenergie aus dem Gewebe herausgezogen würde. Fast so, wie einige Dämonen es tun..." Zitieren Melden Profil PM Verfasst am: 25. 02. 2013 [21:25] Bearbeiten Löschen Calia Meister Dabei seit: 04.07.2010 Beiträge: 1100 Calia hatte das weitere Geschehen wortlos verfolgt, aber immer wieder nachdenklich auf die Grundrisszeichnung des Hauses geschaut. "Wenn Valten sich um diese Fluch-Geschichte erstmal kümmert, wäre das schon sehr gut. Dann könnten wir uns jetzt erstmal weiter Gedanken darum machen, wie wir in das Haus kommen, nicht wahr? Jessaia hat ja gesagt, dass wir im besten Fall alle drei Informationsquellen gleichzeitig angehen... Durch die Vordertür kommt man wohl am einfachsten in die Küche, wohl auch ins Obergeschoss.Die Korrespondenz wird durch vorgefertigte andere Schriftstücke ausgetauscht, weil der Leerling dümmlich ist und vermutlich auch nicht lesen kann. Ggf. könnte ich da schon etwas vorbereiten. Das könnte diejenige Person, die rein geht, dann schon mitnehmen. Bei der Treppe ins Obergeschoss muss man vorsichtig sein, aber ich glaube, dass das zu schaffen ist. Das Obergeschoss stellt uns noch vor ein paar Probleme, wenn der Weg über die Treppe durch eine zurück kommende Wahe versperrt ist. Wie zuvor gesagt, könnte man die Leiter noch als Fluchtweg benutzen, was aber nur etwas bringt, wenn die Wache nicht grad im Kellerraum ist. Oder man muss sich lang genug und geschickt im Obergeschoss wieder verstecken.
Ansonsten hat Valten vorhin schon einmal erwähnt, dass wir in das Gefängnis wohl durch eines der kleinen Fenster gelangen könnte, wenn man schafft, dieses zu öffnen, und dann durch kriecht. Wie er schon erwähnt hat, kämen dafür wohl nur kleine Personen - also Mardiana oder ich - in Frage. Die Gefangenen werden vermutlich gefesselt und geknebelt sein - das ist vorhin schon einmal durchgeklungen. Solange diese gefesselt sind, stellen sie auch keine so große Gefahr für die Person dar, die in den Keller dann einsteigt. Im besten Fall kann man auch durch die kleinen Fenster wieder raus klettern - ist die Frage, wie hoch sie in dem Raum sind. Also, ob man als Einzelperson auch wieder dadurch klettern kann. Dann müsste man den Gefangenen vorerst noch nicht befreien und auf seine Hilfe hoffen. Wir wissen halt nicht wirklich was über den oder die Gefangenen, sodass wir nicht wissen, ob wir ihnen vertrauen können."
[Dieser Beitrag wurde 2mal bearbeitet, zuletzt am 25.02.2013 um 21:27.] Zitieren Melden Profil ICQ PM Verfasst am: 25. 02. 2013 [23:04] Bearbeiten Löschen Valten Meister Dabei seit: 16.05.2002 Beiträge: 1312 Ich würde Vorschlagen das sich jeder einen anderen Namen überlegt und zusieht das man ihn nicht sofort wieder erkennt. Wir brauchen warme und Wetterfeste Kleidung, da es gut sein kann das wir einige Tage und Nächte im Freien verbringen um das Haus zu beobachten. Wir sollten schauen das wir uns in der Nähe ein Lager suchen, an dem wir Ausrüstung und Proviant verstecken können. Jeder sollte sich schon mal eine Geschichte ausdenken im Falle das er geschnappt wird. Ansonsten würde ich Vorschlagen das wir uns auf den Weg machen, Ausrüstung besorgen und uns dann mit der näheren Umgebung vertraut machen. Gegebenenfalls könnten einige auch schon mal das Haus beobachten. Falls einem noch was einfällt können wir das auch unterwegs besprechen. Ich werde mich dann erst einmal mit Jesaia zurück ziehen bevor er ganz erschöpft ist. Oder hat jemand noch wichtige Einwände? Valten sah in die Runde Zitieren Melden Profil ICQ PM Verfasst am: 26. 02. 2013 [09:09] Bearbeiten Löschen Thalion Halbgott Dabei seit: 17.05.2002 Beiträge: 14337 Thalion sitzt nun schon etwas länger mit verschränkten Armen am Tisch. Es passte ihm nicht, dass er nicht helfen durfte und so wie es aussah auch nicht konnte.
"Gibt es vielleicht eine Möglichkeit, wie wir vielleicht den großen Feind im Hintergrund von euch ablenken können? Ich denke dabei an die Möglichkeit Aufmerksamkeit zu erregen, nicht in eurer Nähe, sondern weit weg. Zum Beispiel durch Gerüchte die wir gezielt in Umlauf bringen könnten. Wenn er dadurch etwas abgelenkt wird, könnte euch das vielleicht geringe Vorteile vor Ort verschaffen. Wenn die Leerlinge etwas zu reden haben und sich unterhalten, sind sie nicht so aufmerksam bei ihren Wachen." Zitieren Profil WWW ICQ Verfasst am: 26. 02. 2013 [10:19] Bearbeiten Löschen Sandrin Bin neu hier Dabei seit: 10.06.2012 Beiträge: 11 Sandrin nickt zustimmend.
"Thalion, ich denke, das ist eine ziemlich gute Idee. Vielleicht kann ich dir dabei helfen." Zitieren Melden Profil PM Verfasst am: 26. 02. 2013 [15:06] Bearbeiten Löschen Johann Adept Dabei seit: 28.11.2006 Beiträge: 133 "Das mit dem Fenster klingt gut. Wenn es sich wirklich nur um ein altes Kellerfenster handelt, sollte das kein Problem sein. Allerdings müssen wir bedenken, dass vor der Kellertür zwei gelangweilte Wächter stehen. Wenn einer der Gefangenen "laut" wird, kanns das gewesen sein. Meine größte Sorge ist die, dass sie nicht begeistert sein werden, wenn man sie dort zurücklässt, was man ihnen nicht mal verübeln kann. Aber mal abgesehen davon. Wenn alles gut läuft hätten wir die Schlafräume durchsucht, die Korrespondenz entwendet und den Wächter aus der Schlafkammer bei uns im Wald, wo wir ein paar Informationen aus ihm herauskitzeln können. Und dann? Wir legen uns auf die Lauer und spähen das Haus weiter aus. Das muss abwechselnd geschehen, während der Rest irgendwo lagert. Möglichst weit vom Haus entfernt denn ohne ein Feuer dürfte es einfach zu kalt sein. Von wilden Tieren und anderen Kreaturen des Waldes einmal abgesehen. Und wenn wir glauben, dass wir keine neuen Informationen bekommen werden, dann räuchern wir das Nest aus? Am zweiten Tag wird der Augur wieder wach sein. Das heißt dann muss es entweder sehr schnell gehen, rein und wieder raus, oder wir müssen uns eine zweite Möglichkeit überlegen, ihn aus dem Spiel zu nehmen, so dass er Vyron nicht benachrichtigen kann."
[Dieser Beitrag wurde 1mal bearbeitet, zuletzt am 26.02.2013 um 15:06.] Zitieren Melden Profil WWW ICQ PM Verfasst am: 26. 02. 2013 [22:15] Bearbeiten Löschen Fausto DiAngelis Adept Dabei seit: 19.08.2010 Beiträge: 325 "Wir sollten nicht als Gruppe in die Gegend ziehen. Wenn sich die Bevölkerung über uns das Maul zerreißt, könnte das auch den Kultisten zu Ohren kommen. Oder wir dürfen nicht auf offiziellen Strassen wandeln. Und...hm....was den Augur angeht....muß er das Mal mit der Hand berühren -ist das bekannt ? Wenn ja, schlagen wir ihm einfach die Arme ab..."
Zitieren Melden Profil PM Verfasst am: 26. 02. 2013 [22:27] Bearbeiten Löschen Johann Adept Dabei seit: 28.11.2006 Beiträge: 133 Konstantin zieht eine Augenbraue hoch. "Ich bin mir ziemlich sicher, dass das nicht derart schnell möglich ist. Man muss mit ganz schön präzise und kräftig zuschlagen, um einem Mann einen Arm abzuschlagen. Gibt es noch einen anderen Vorschlag? Von den Straßen um das Haus herum müssen wir uns ohnehin fern halten. Dort ist die Wahrscheinlichkeit zu groß, den Wächtern über den Weg zu laufen. Weiter entfernt können wir die Straßen zumindest Nachts nutzen. Ich glaube nicht, dass sie sich in der Kälte und in dieser Gegend sehr weit vom Haus entfernen werden." Zitieren Melden Profil WWW ICQ PM Verfasst am: 26. 02. 2013 [23:48] Bearbeiten Löschen Fausto DiAngelis Adept Dabei seit: 19.08.2010 Beiträge: 325 "Ich dachte da auch eher nach dem Betäuben dran...einen lebenden Augur kann man befragen. Wir wissen nicht, ob sein Tod nicht vielleicht Výron automatisch warnt und....."
Fausto verdreht die Augen....
"...ach egal"
Zitieren Melden Profil PM Verfasst am: 27. 02. 2013 [07:27] Bearbeiten Löschen Thalion Halbgott Dabei seit: 17.05.2002 Beiträge: 14337 "Im Zweifelsfall sollte Fesseln wohl doch erstmal reichen. Außerdem macht es weniger Sauerei.", sagte Thalion mit ernstem Blick
"Wenn ich Jessaia richtig verstanden habe, kann auch jemand anders das Mal berühren, was bedeutet, ihn einfach fesseln und irgendwo liegen lassen, könnte durchaus gefährlich sein." Zitieren Profil WWW ICQ Verfasst am: 27. 02. 2013 [10:38] Bearbeiten Löschen Calia Meister Dabei seit: 04.07.2010 Beiträge: 1100 Auch Calia hebt bei Faustos Vorschlag skeptisch die Brauen. "Und selbst nach dem Betäuben... Still mal zwei derartige Wunden so schnell, dass der Kerl uns nicht verblutet. Das ist selbst mit Magie nicht so einfach zu bewerkstellen. Außerdem hat Jessaia gesagt, dass wir die Möglichkeit nutzen sollen, dass diese Anhänger am nächsten Tag ihr Tagewerk vollziehen. Ich glaube, das ist sehr, sehr wichtig. Wir können uns dem Augur noch nicht annehmen, wenn er betäubt wurde. Darauf müssen wir mindestens bis zum nächsten Nachmittag oder Abend warten. Unser Hauptziel ist es immerhin nicht, die Leute auszuschalten, sondern Informationen von ihnen zu beschaffen. Erst wenn wir alle Informationen haben, die es so zu finden gibt, können wir daran machen, weitere auf schmutzigerem Weg zu erlangen. Wenn wir mit dem Abschlachten zu übereilig sind, entgeht uns vermutlich etwas Wichtiges." Kurz zuckt sie mit den Schultern und fragt dann an Jessaia gewandt: "Wissen wir denn, an welcher Körperstelle sich das Mal überhaupt befindet?" Zitieren Melden Profil ICQ PM Erste |« | 1 | 2 | 3 | 4 | 5 | » | Letzte
Garmond Grossmeister Dabei seit: 26.08.2002 Beiträge: 5159 "Ich stimme Calia zu. Unser Hauptziel ist es Informationen zu sammeln und möglichst unauffällig zu sein. Ich möchte nicht, dass der Augur uns entdeckt und vielleicht dem Abtrünnigen von uns berichtet. Dann hätten wir, glaube ich, keine ruhige Minute mehr. Seine Anhänger würden uns dann bestimmt jagen, egal wo wir sind."
"Was das Eindringen in den Keller betrifft. Das dürfte schwierig werden, da die Wachen entweder im Keller sind oder draußen am Feuer. Da wird es schwierig durch die Fenster einzusteigen". Zitieren Melden Profil PM Verfasst am: 27. 02. 2013 [15:06] Bearbeiten Löschen Seloras Meister Themenersteller Dabei seit: 15.01.2003 Beiträge: 2313 Jessaia wendet sich Thalion und Sandrin zu. "Sicher ist es möglich Sir Thalion, allerdings ist dabei zu bedenken, dass im Falle eines Fehlschlags, kein Gerücht wichtig genug sein könnte, um euch zu retten. Aber im Falle eines Falles könnte euch das ein wenig wichtige Zeit erkaufen. Ein Augenblick könnte im schlimmsten Fall mit über Leben und Tod entscheiden, also tut alles, was in eurer Macht steht, auch wenn es nur einen kleinen Erfolg verspricht."
An Konstantin gewandt: "Verzeiht, mir ist entgangen, wie ihr den Wächter aus dem Obergeschoss in den Wald bekommen wollt? Ich weiß, es mag ein Risiko sein, aber wäre es nicht möglich, dass ihr eventuelle Gefangene befreit und mitnehmt? Wenn es stimmt, was wir gehört haben, werden sie ziemlich brutal behandelt und sind wahrscheinlich ohnehin in schlechtem Zustand, so dass sie euch nur wenig Ärger machen könnten und wenn ihr sie aufpeppelt wäre es möglich, dass sie euch mehr erzählen können, als in einem dunklen Verlies. Wenn eventuelle Gefangene befreit wurden, muss auch das Haus nicht weiter beobachtet werden und ihr könntet euch zum Gasthaus zurückziehen, um euch mit etwas mehr Ruhe zu beraten. Sicher könnte es auffallen, dass der Kerker leer ist, aber ein offenes Fenster und ein gelöster Strick könnten sie auch Glauben machen, sie hätten sich selbst befreit. Was den Augur angeht, halte ich Magie für eure beste Möglichkeit. Vielleicht können eure magisch Begabten Mitstreiter sich etwas dazu ausdenken?"
Gereon wirkt ein wenig belustigt, ob der Diskussion über abgetrennte Gliedmaßen. "Was die Wege bis zum Gasthaus an der Grenze angeht, könnt ihr das meine Sorge sein lassen. Ich werde die Gruppe unauffällig dorthin führen. Ich kennen die richtigen Orte und Leute. Ich werde nur mit Jessaia noch beraten müssen, wo genau wir am besten aufschlagen."
Jessaia nickt Gereon zu und folgt dann ausdruckslos dem Wortwechsel, bis Calia und Garmond geendet haben. "Ich stimme euren Einwänden vollkommen zu. Es besteht keinerlei Notwendigkeit irgendwem die Arme abzuschlagen, dabei bleiben die gleichen Probleme, wie bei allen anderen Angriffen auch und ich glaube ebenfalls, dass ein Mangel an Armen erheblichen Einfluss auf den Tagesablauf der Leerlinge haben würde. Es wäre möglich, dass sie euch am nächsten Tag zu weiteren Informationen führen könnten, dass wissen wir alles aber frühstens, sobald ihr die Informationen aus dem Haus habt. Ob auch jemand anderes das Mal berühren kann, ist mir ehrlich gesagt nicht klar. Es wäre aber möglich. Und nein wir wissen leider auch nicht, wo er das Mal trägt. Es könnte an verschiedenen Stellen eingebrannt sein."
Er wendet sich Garmond zu. "Ich kann euch nur zustimmen. Der Verräter sollte nichts von eurer Beteiligung an dieser Aktion mitbekommen, sonst wäre es möglich, dass er sich genauer mit euch befasst, je nachdem, was ihr dort findet. Habt ihr die Kellerfenster auf der Rückseite des Hauses bemerkt? Dieses eine ist auf der vom Feuer abgewandten Seite. Das wäre eure beste Möglichkeit dorthinein zu kommen."
[Dieser Beitrag wurde 1mal bearbeitet, zuletzt am 27.02.2013 um 15:08.] Zitieren Melden Profil WWW ICQ PM Verfasst am: 27. 02. 2013 [22:18] Bearbeiten Löschen Calia Meister Dabei seit: 04.07.2010 Beiträge: 1100 Calia nickt, als Jessaia die Fenster an der Rückseite des Hauses anspricht. "Genau diese Fenster meinte ich auch, und... vermutlich Valten auch, oder?" Kurz sieht sie zu dem Faun auf. "Wenn wir durch diese Fenster rein kriechen, brauchen wir uns um die Wachen im Vorderraum keinen großen Gedanken machen, solange wir leise sind und sicher sind, dass sie nicht plötzlich in das Gefängnis kommen. Im besten Fall sind diese auch gerade draußen am Feuer. Ich nehme zumindest mal an, dass die Gefangenen hier in dem vorderen Raum gefangen gehalten werden." Sie zeigt auf den Raum, der sich am nähsten an der Tür befindet, die die Leerlinge bewachen. "Oder in einem Raum dahinter, aber sicher nicht hier in dem letzten Raum, wo man einsteigen könnte. Dafür ist der einfach zu weit von der Tür weg, das wäre für die Wachen ungünstig. Es kommt ein bisschen darauf an, von welcher Gestalt die Gefangenen sind. Im besten Fall können auch sie durch das Kellerfenster nach draußen klettern. Sie sind mit Metall gesichert, oder? Ansonsten hätte man dann auch das Fenster z.B. von innen heraus zerschlagen können. Es wäre für uns nur günstig, wenn es so aussehen würde, als wären sie aus eigener Macht entkommen. Oder... man könnte den Drah von innen wieder am Fenster anbringen. Irgendwas in der Art vielleicht."
[Dieser Beitrag wurde 1mal bearbeitet, zuletzt am 27.02.2013 um 22:19.] Zitieren Melden Profil ICQ PM Verfasst am: 27. 02. 2013 [22:34] Bearbeiten Löschen Johann Adept Dabei seit: 28.11.2006 Beiträge: 133 "Also wir rekapitulieren. Der erste Schritt ist der Augur. Dazu müssen wir zunächst sein Getränk vergiften und warten, bis er eingeschlafen ist. Das ist über die obere Tür recht gut machbar. Danach bleibt noch der tumbe Diener. Den könnte man mit einem weiteren Trank außer Gefecht setzen und ein paar leere Weinflaschen platzieren. Danach können wir die Dokumente mitnehmen. Der Diener wird dem Auguren dann berichten, dass er sie verbrannt hat. Entweder weil er sich selbst nicht sicher ist oder weil er ihm nicht gestehen will, dass er sich selbst betrunken hat. Wenn wir keinen passenden Trank mehr auftreiben können können wir ihn auch niederschlagen und den Rest mit einem Schlauch und einer Flasche starken Schnaps selbst ... in die Wege leiten. Während dessen kann jemand durch das Kellerfenster einsteigen und die Gefangenen befreien, sofern sie durch das schmale Fenster passen. Hier brauchen wir noch einen Alternativplan, falls das nicht der Fall sein sollte. Außerdem brauchen wir ein paar Heiltränke. Bleibt noch das obere Stockwerk. Geht der Wächter dort auch hin und wieder ans Feuer? In dem Fall müssen wir schnell sein. Ansonsten müssen wir ihn außer Gefecht setzen und dann müssen wir ihn mitnehmen. Zwei kräftige Männer müssten ihn aber schleppen können. Das ist zur Zeit noch der kritischste Moment im gesamten Plan, wobei zu diesem Zeitpunkt alle anderen im Haus bereits seelig schlummern, was uns die Sache erleichtern wird. Dann haben wir die Gefangenen, die Dokumente, etwaige Hinweise von oben und einen der Kultisten. Danach können wir uns erst mal zurückziehen. Können wir danach mit unserer Beute zurück zum Gasthaus? Damit hätten wir einen sicheren Rückzugspunkt für die Nacht, was in Anbetracht der Kälte nicht schlecht wäre. Vorausgesetzt, der Wirt dort ist verschwiegen genug." Bei diesen Worten schaut Konstantin den Hauptmann fragend an. "Am nächsten Tag können wir uns dann von einer ungesehenen Position dem Haus nähern und weiter beobachten. Das wäre meiner Meinung nach durch den unteren Wald am sinnvollsten, denn viel Dickicht gibt es zu dieser Jahreszeit nicht. Was dann geschieht machen wir von den weiteren Entwicklungen abhängig. Habe ich irgendetwas vergessen? Ansonsten müssten wir mal sammeln, welche Ausrüstung wir noch benötigen und wer welchen Part übernimmt." Zitieren Melden Profil WWW ICQ PM Verfasst am: 27. 02. 2013 [23:11] Bearbeiten Löschen Fausto DiAngelis Adept Dabei seit: 19.08.2010 Beiträge: 325 Fausto schmunzelt in sich hinein, als die Gruppe sich nun doch für die heimliche Methode entscheidet. Kein sofortiges Niederbrennen mehr, die Informationen, die sie zu Výron -diesem Mistkerl- führen als oberstes Gebot... ganz so, wie die Vernunft es gebietet. Zufrieden entspannen sich seine Gesichtszüge etwas als er sich Konstantin zuwendet:
"Das klingt nach einem Plan Konstantin. Ich bin dabei."
Fausto überlegt noch einen Moment, ehe er sich erneut an Jessaia wendet:
"Ist etwas über Fallen oder Artefakte im Haus bekannt, die generell auf die Anwendung von Magie reagieren...es wäre dumm, wenn wir vermeintlich heimlich einen Zauber wirken und damit eine Art Alarm auslösen würden. Außerdem sollten wir im Umfeld des Hauses bis zu unserem Lager äußerst aufmerksam sein...bedenkt an unser erstes Zusammentreffen mit Výron und seinen Kreaturen. Er niestet sich in fremde Wesen ein -siehe Fenra- und andere Wesen -für sich relativ harmlos- dienen ihm vielleicht als Augen oder Ohren."
Zitieren Melden Profil PM Verfasst am: 28. 02. 2013 [00:16] Bearbeiten Löschen Calia Meister Dabei seit: 04.07.2010 Beiträge: 1100 Calia wiegt nachdenklich den Kopf hin und her und äußert zu Jessaias Aussage, dass man den Augur vermutlich am besten mit Magie angeht: "Eine magische Art und Weise, den Augur schnell außer Gefecht zu setzen, wenn wir uns ihm irgendwann am nächsten Tag offenbaren, wäre womöglich ein Versteinern- oder ein Lähmungszauber, oder Valten? Du kannst sowas ja sicher..." Wieder sieht die junge Frau zu dem Faun auf. "Versteinern hätte nur den Nachteil, dass man ihn vermutlich nicht so einfach fesseln kann. Da ist der kurze Moment der Unsicherheit, wenn er wieder entsteinert wird, denke ich. Korrigiert mich, wenn ich da etwas Falsches sage. Vielleicht gibt es auch eine Möglichkeit, die Verbindung irgendwie unbemerkt für eine kurze Zeit abzuschirmen. Aber bei so Magie Sachen ist Valten sicher die beste Anlaufstelle. Und allgemein ist auch wieder zu beachten, in wie weit die Leerlinge und der Augur gegen Magie geschützt sind. Das hat Fausto gerade auch angesprochen. Und wie Jessaia auch schon gesagt hat: Vermutlich müssen wir erst einmal abwarten, was uns die neuen Informationen bringen und was sich an dem nächsten Tag noch ergibt. Es ist halt eine Frage, wie weit wir wirklich über das Informationen sammeln an diesen drei Anlaufstellen hinaus planen können... Was die Wache im Oberschoss betrifft: Vielleicht wäre es auch wichtig, ein paar Sachen von ihm mitzunehmen, oder? Ansonsten sieht es auch nicht so aus, als hätte er sich aus eigenem Willen aus dem Staub gemacht. Ich denke, jeder hat so ein paar Sachen, die er nicht einfach zurück lassen würde, wenn er die Möglichkeit hat, sie noch in seine Taschen zu stopfen. Aber da kommt uns womöglich der Punkt zugute, dass die Leerlinge sich noch nicht so gut kennen.
Und neben den von Konstantin angesprochenen Punkten sollten wir noch überlegen, wie wir dorthin reisen werden - es wurde schon einmal erwähnt, dass wir das nicht in einer einzigen Gruppe tun sollten - und was wir in den Tagen machen wollen, bevor wir in das Haus einsteigen. Es wurde ja schon einmal angesprochen, dass wir das wir das Haus für einen gewissen Zeitpunkt schon von außen ausspionieren wollen. Da könnten wir zumindest etwas über die Umgebung herausfinden und auch die Gewohnheiten der Wachen etwas genauer studieren. Vielleicht haben die Leerlinge auch Fallen rund um das Haus verteilt. Wir sollten zudem mit den Dorfbewohnern in der Nähe sprechen, einfach mal dezent herausfinden, wer in der letzten Zeit davon gelaufen oder verschwunden ist. Vielleicht vertraut uns auch jemand soweit, dass er uns von Erpressungen oder Ähnlichem erzählt. Jessaia hat ja schon die "Schutzabgaben" angesprochen, mit denen die Leerlinge und der Augur an ihr Essen gelangen. Ansonsten haben die Dorfbewohner vielleicht auch irgendwelche Gerüchte über das Haus und ihre Bewohner zu erzählen."
[Dieser Beitrag wurde 1mal bearbeitet, zuletzt am 28.02.2013 um 00:19.] Zitieren Melden Profil ICQ PM Verfasst am: 28. 02. 2013 [10:04] Bearbeiten Löschen Garmond Grossmeister Dabei seit: 26.08.2002 Beiträge: 5159 "Wenn wir den Wächter im oberen Stockwerk bzw. den Gefangenen eventuell verschwinden lassen, muss es auf jeden Fall so aussehen, als ob diese aus eigenem Antrieb geflüchtet sind bzw. sich befreit haben. Wenn die merken, dass Kräfte von außen am Werk waren, sind sie noch viel vorsichtiger und wir haben Probleme sie eventuell weiter auszuspionieren."
"Jessaia erwähnte, dass es eventuell Fallen im Haus oder draußen geben soll. Wir können also davon ausgehen, dass eventuell Türen und Fenster oder sonstige Stellen damit geschützt sind. Wenn wir eine Falle auslösen, werden die Leerlinge bestimmt auf uns aufmerksam und wir haben es noch schwerer. Wir sollten also sehr vorsichtig vorgehen. Kennst sich jemand mit Fallen aus und kann diese entdecken bzw. entschärfen?"
"Wir sollten außerdem bevor wir losschlagen das Gebäude und die Wachen beobachten. Vielleicht können wir ein bestimmtes Schema bei der Bewachung erkennen, z.B. dass sie alle 10 Minuten das Haus umrunden oder so. Dann wissen wir eventuell welchen zeitlichen Handlungsspielraum wir haben."
[Dieser Beitrag wurde 1mal bearbeitet, zuletzt am 28.02.2013 um 10:05.] Zitieren Melden Profil PM Verfasst am: 28. 02. 2013 [12:31] Bearbeiten Löschen Johann Adept Dabei seit: 28.11.2006 Beiträge: 133 "Da kamen ja schon wieder ein paar entscheidende Details zur Sprache. Zu irgendwelchen ... Verzauberungen kann ich nichts sagen aber eine Falle kann ich entschärfen. Der große Rucksack dort enthält praktisch nur Werkzeug. Gerade die obere Tür wird vermutlich irgendwie gesichert sein. Ein Schloss lässt sich knacken. Ich rechne an einer Hintertür im Nirgendwo nicht unbedingt mit zwergischer Handwerkskunst. Zu überprüfen, ob eine Falle angebracht ist benötigt allerdings deutlich mehr Zeit und das quasi direkt um die Ecke des Wachfeuers. Schlimm wird es, wenn die Tür zusätzlich magisch gesichert ist. Gibt es eine Möglichkeit, Magie zu entdecken, ohne selbst ... zaubern zu müssen? Bzw. welche Runen und Symbole würde man hier in Lupien für so etwas verwenden? Das würde mich generell interessieren." Zitieren Melden Profil WWW ICQ PM Verfasst am: 28. 02. 2013 [13:20] Bearbeiten Löschen Seloras Meister Themenersteller Dabei seit: 15.01.2003 Beiträge: 2313 Jessaia nickt bei Konstantins Ausführungen. "Ja auch dieser Wächter geht gern mal ans Feuer. Ich denke, wenn man den richtigen Moment abpasst, sollte die Zeit auch ausreichend sein. Oft unterhalten sich die Kultisten dann auch kurz, wenn sie schonmal zusammen stehen. Falls er den Rückweg für die Person oben doch versperrt, gibt es immer noch die Möglichkeit zu warten oder über die Leiter, wenn die anderen Wachen draußen am Feuer stehen. Denn wenn zu diesem Zeitpunkt der Augur und sein Wächter schon schlafen, kann man von der Empore durch den Kaminraum flüchten."
Hauptmann Gereon wirkt mittlerweile sichtlich erfreut und lächelt heiter auf Konstantins Frage. "Alles eine Frage der Motivation. Sobald ich weiß, wohin genau wir müssen, finde ich den richtigen, keine Sorge. Habt ihr eine Karte Jessaia?" Jessaia wühlt kurz in seiner Tasche und breitet dann eine Karte von Wilderland aus. "Wir müssen dorthin, das Kultistenhaus liegt hier, auf halbem Weg ins Tal." Gereon nickt. "Ich kenne ein Gasthaus dort. Der Wirt ist ein verschrobener Kerl, aber für den richtigen Preis und eine "freundliche" Aufforderung tut er es sicher den 3 Affen gleich. Die Reise dorthin sollte auch keine allzu großen Probleme machen, es gibt ein Menge kleinerer Wanderwege in der Gegend, die kaum mehr genutzt werden, seit die große Handelsstraße angelegt wurde."
Jessaia begegnet Faustos Einwand. "Eure Gedanken sind nicht falsch, jedoch haben wir einen unglaublichen Vorteil. Der Abtrünnige ist der Meinung, dass ihm niemand auf den Versen ist. Er glaubt mit seiner Jagd auf uns, hätte er jeden Widerstand zerstreut und damit hätte er Recht, wenn ich nicht auf eure Hilfe zurückgreifen könnte. Er sieht Menschen, wie euch nicht als Gefahr. Er ist zu arrogant und das wird ihm zum Verhängnis werden. Er mag vielleicht einige von ihnen mit kleinen Schutzfokussen ausgestattet haben, aber er hat keine umfassenden Maßnahmen wie einen Heimstein oder dergleichen angelegt. Ich glaube nicht, dass vom Zaubern irgendwelche Gefahr ausgeht. Sie wiegen sich in falscher Sicherheit und das verschafft euch ein Überraschungsmoment. In Sachen Fallen musst ihr euch demnach nur auf die beschränkte Kreativität der Kultisten gefasst machen. Und selbst diese werden aller Wahrscheinlichkeit nur an Stellen plaziert sein, die schwer einsehbar sind. Diese Leute fühlen sich sicher, sie haben bisher keinerlei Widerstand erfahren und keine Ahnung, dass ihre Position verraten wurde." Jessaia nickt Calia zu. "Ich halte euren Grundgedanken für gut, bedenkt nur dass es möglich wäre, dass der Augur einen Fokus trägt, der einen Zauber abwehrt, dieses Zeitfenster könnte ihm schon reichen. Ich würde das Haus nicht allzu lange ausspionieren. Je länger ihr dort seid, desto höher ist die Gefahr einer Entdeckung und ihr habt bereits eine Menge Informationen und gute Pläne geschmiedet. Ich bin mittlerweile sehr zuversichtlich und glaube, dass ihr eine gute Chance habt."
[Dieser Beitrag wurde 3mal bearbeitet, zuletzt am 28.02.2013 um 13:24.]
Zitieren
Melden
Profil
WWW
ICQ
PM
Verfasst am: 28. 02. 2013 [13:30]
Bearbeiten
Löschen
Garmond
Grossmeister
Dabei seit: 26.08.2002
Beiträge: 5159
"Hm, auch wenn es nicht einfach werden wird, klingt es doch so, als hätten wir wirklich eine Chance."
Garmond nickte Konstantin zu. "Mit Fallen bzw. Schlössern kenne ich mich auch ein wenig aus, von magischen Dingen habe ich jedoch keine Ahnung." Zitieren Melden Profil PM Verfasst am: 28. 02. 2013 [14:18] Bearbeiten Löschen Yin Katan Adept Dabei seit: 08.06.2004 Beiträge: 139 Yin folgte schweigend den Ausführungen. Die geplante Reise rief Erinnerungen an den Treueschwur in ihm hervor. Damals waren Peredur und Marek gestorben…. Er schaut in die Runde: „Ich habe nicht das ganze Gespräch mitbekommen, deswegen würde mich interessieren, ob schon darüber gesprochen wurde, wie das Vorgehen aussieht falls ihr entdeckt werdet bzw. falls nur eine Person entdeckt oder gefangen genommen wird? Alle die hier am Tisch sitzen haben mittlerweile ziemlich viele Informationen die für den Feind von Interesse sind und unter Volter …..
Was eure Hand betrifft Jessaia so wäre es vielleicht hilfreich in Daynon nach Hilfe zu fragen. Ich glaube das die Todesflechter dort eine sehr ähnliche Fähigkeit haben Fleisch verfaulen zu lassen und wenn ich mich nicht täusche haben die Priester dort einen Weg gefunden wir man dagegen vorgehen kann. „ Zitieren Melden Profil WWW ICQ PM Verfasst am: 28. 02. 2013 [19:23] Bearbeiten Löschen Johann Adept Dabei seit: 28.11.2006 Beiträge: 133 An Jessaia gewandt überlegt Calia: "Ich nehme auch an, dass die Wahrscheinlichkeit groß ist, dass wenn einer der Kultisten gegen Magie geschützt ist, es der Augur ist. Dann evtl. noch einer oder zwei der Lehrlinge. Da käme es wieder darauf an, ob der Augur etwas bei sich trägt, das einmalig zu aktivieren ist, oder etwas stärkeres, das ihn jeden Tag aufs Neue schützt. Außerdem ist bei ersterem von Interesse, ob der Gegenstand kaputt geht, wenn z.B. ein Magieblock aktiviert wird. Vielleicht trägt er einen einfachen Fokus bei sich, der eine gewisse Häufigkeit von Zaubern blockiert. Im besten Fall geht der Gegenstand bei der Aktivierung nicht kaputt und der Augur selbst hat wenig Ahnung von Magie. Ich weiß beispielsweise, dass Antonio auf Ringe Zauber zur einmaligen Benutzung mit einem Codewort legen kann, die nicht kaputt gehen. Wenn der Augur sich selbst nicht so gut mit Magie auskennt, wie wir bisher annehmen, reicht es womöglich, derartige Foki zu aktivieren, wenn er betäubt ist, z.B. durch kleine Zauber, die auf ihn gesprochen werden und von denen er nichts mitbekommt. Vielleicht einen Heilzauber oder einen anderen Zauber, der keine großen Spuren hinterlässt. Das setzt natürlich voraus, dass der Fokus nicht zerbricht, wenn der Schutz aktiviert wird. Ansonsten fällt es ihm auf. Wenn er ein Laie ist, bemerkt er vielleicht gar nicht, dass der Zauber nicht mehr wirksam ist." Sie zuckt kurz mit den Schultern und sieht erneut fragend zu Valten.
"Zu den Fallen... wo vermuten wir denn, dass sich Fallen befinden könnten?" Sie schiebt die Grundrisszeichnung ein wenig weiter in die Mitte des Tisches, sodass alle einen guten Blick darauf haben können. "Müssen wir damit wirklich rechnen, dass eine an der oberen Haustür und an dem unteren großen Tor sein wird? Wenn ja, kriegen wir vllt. durchs Beobachten schon einen Hinweis darauf. Ich meine: Wenn sie selbst andauernd durch die obere Tür und das Tor unten gehen, ist die Chance doch relativ gering, oder? Ansonsten müssten sie die Falle immer deaktivieren und wieder aktivieren, wenn sie selbst ins Haus gehen. Oder sehe ich das falsch, Garmond?"
An Yin gewandt fährt die junge Frau fort: "Valten hat zwischenzeitlich erwähnt, dass sich jeder eine Tarnidentität für den Fall, das wir geschnappt werden, überlegen sollte. Da wäre es womöglich auch hilfreich, wenn wir uns selbst durch Tränke oder ähnliches gegen Gift schützen. Ich denke hier insbesondere an Wahrheitstränke, die man gegen uns einsetzen könnte. Aber das von Yin angesprochene ist wirklich noch ein guter Punkt, der sicherlich auch noch viel Ausarbeitung bedarf. Und... wenn einer von uns geschnappt wird, ist die ganze Sache vermutlich eh so gut wie gelaufen. Da bräuchten wir schon eine sehr gute Tarnidentität, dass der Augur unseren...Freund... nicht benachrichtet." Zitieren Melden Profil WWW ICQ PM Verfasst am: 28. 02. 2013 [21:28] Bearbeiten Löschen Valten Meister Dabei seit: 16.05.2002 Beiträge: 1312 Wie wir den Augur ausschalten überlege ich mir noch. Versteinern käme nur in frage wenn wir uns 100% Sicher sind das er keinen Schutz mehr hat. Ich möchte keinen von uns Versteinert sehen. Ansonsten bekämen wir die Wache aus dem Obergeschoß auch noch mittels Magie leichter nach draußen. Tragen auf diesen Treppen dürfte keine Option sein.
Wenn der Augur schläft, brauchen wir seine Foken wenn er welche hat auch nicht zu deaktivieren, Entweder laufen sie eh mit dem Morgengrauen aus oder würden sich wieder regenerieren.
Zu den Symbolen und Zauberzeichen kann ich nur sagen, da gibt es so viele verschiedene auch in Lupien, das das jetzt zuviel wäre zu erklären. Aber ich kann euch hier nach gerne Mal das ganze näher erklären. Für unser Unterfangen kann ich euch aber eine Liste mit häufig genutzten Zeichen geben.Das erkennen von Magie ohne Zauber wäre über eine Pflanze machbar die auf Magie reagiert.
Valten kramt in seinen Unterlagen und nimmt ein Buch zur Hand in dem allerlei Kräuter abgebildet sind.
Hier Purpurmond oder auch Magierwelk könnten wir verwenden. Ansonsten schlage ich noch vor das, jeder vielleicht einen kleinen Keil bei sich hat, mit dem man zur Not eine Tür blockieren kann. Und der oder die die ins Haus nach oben gehen sollten ein Seil mitnehmen um zur not aus dem Fenster zu klettern falls die Leiter keine Option ist. Zitieren Melden Profil ICQ PM Verfasst am: 28. 02. 2013 [21:32] Bearbeiten Löschen Valten Meister Dabei seit: 16.05.2002 Beiträge: 1312 Ach und sollte einer gefangen und Gefoltert werden gibt es für mich nur eine Option. Dann ist schluß mit Versteck spielen Zitieren Melden Profil ICQ PM Verfasst am: 28. 02. 2013 [22:48] Bearbeiten Löschen Johann Adept Dabei seit: 28.11.2006 Beiträge: 133 Bei den Pflanzen und Zauberzeichen wird Konstantin hellhörig. "Kann ich dieses Buch nach der Besprechung mal kurz haben? Ich würde mir diese zwei Dinge gerne aufschreiben. Das kann für mich auch in Zukunft ziemlich nützlich sein. Ich würde oben ungerne Magie anwenden. Zauberei sollte nur dann genutzt werden, wenn wir keine andere Möglichkeit mehr haben. Garmond und Fausto oder auch ich können den Kerl zu zweit sicher auch tragen."
Kannst du mir die zwei Sachen vielleicht schicken? Gerne auch über ICQ oder Mail.
[Dieser Beitrag wurde 1mal bearbeitet, zuletzt am 28.02.2013 um 22:49.] Zitieren Melden Profil WWW ICQ PM Verfasst am: 28. 02. 2013 [23:17] Bearbeiten Löschen Calia Meister Dabei seit: 04.07.2010 Beiträge: 1100 "Jein. Wenn wir die Möglichkeit haben, den Schutz des Augurs auch für die Nacht zu umgehen, ohne dass es ihm auffällt, hat es den Vorteil, dass wenn etwas schief geht, wir uns über diesen Punkt weniger Gedanken machen müssen als wenn er den Schutz noch auf sich liegen hat", wendet Calia ein. "Alles, was uns auch nur ein paar Sekunden mehr verschafft, bevor der Augur das Mal berührt, ist grundsätzlich von großer Bedeutung, denke ich. Ansonsten sind auch in der Nacht, in der wir da einsteigen wollen, bzw. zu dem Zeitpunkt dann schon eingestiegen sind, die Zauber uns im Weg. Es sei denn, das Gift ist so stark, dass man ihn wirklich gar nicht mehr wach bekommt? Wie sicher ist das Gift?" Ihr fragender Blick wandert zu Jessaia. "Wir müssen ja damit rechnen, dass es beispielsweise passieren kann, dass wir zwar den Augur ausschalten, aber an einer anderen Stelle was schief läuft und einer oder zwei der Lehrlinge in das Kaminzimmer stürzen und ihn wachrütteln wollen. Im schlimmsten Fall sind die Wachen vor uns bei dem Augur, weil wir das Kaminzimmer schon längst mit den Briefen verlassen haben und ihn mit dem Diener zurückgelassen haben. Des weiteren bietet uns der schlafende Augur die Möglichkeit, überhaupt herauszufinden, mit was er geschützt ist. Wenn es uns für die Nacht nichts mehr nützen sollte, dann hift es uns für den nächsten Tag. Vielleicht ist es ja auch kein Spiegel, sondern nur ein Block. Das können wir ja jetzt noch nicht sagen.
Zu der Gefangennahme: Eine Tarnidentität wäre hier aber auch wieder etwas, was uns etwas Zeit verschaffen könnte. Auch hier besteht ja dann weiterhin die Gefahr, dass der Augur das Mal berührt. Wenn unsere Tarnidentität gut genug ist, wird er vielleicht denken, dass es nichts ist, weshalb er Vyron benachrichten sollte, also... eine Kleinigkeit, mit der er ihm nicht auf die Nerven gehen möchte. Wenn sofort heraus kommt, wer wir sind, dann haben wir eh nur die Möglichkeit, im besten Fall noch den Gefangenen zu befreien und dann... nach Jessaias Beschreibung hören sich diese Auflöser wirklich nicht nach netten Zeitgenossen an und wie er sagte, können sie auch im Trupp innerhalb von kürzester Zeit auftauchen."
[Dieser Beitrag wurde 1mal bearbeitet, zuletzt am 28.02.2013 um 23:19.] Zitieren Melden Profil ICQ PM Verfasst am: 01. 03. 2013 [09:11] Bearbeiten Löschen Garmond Grossmeister Dabei seit: 26.08.2002 Beiträge: 5159 An Calia gewandt sagte Garmond: "Ich denke bezüglich der Fallen ist es wahrscheinlich so wie Jessaia sagte. Sie werden sich voraussichtlich nur an Stellen befinden, die von den Wachen schlecht einsehbar sind bzw. an denen sie selten vorbeikommen, etwa das hintere Fenster. An Stellen, wo die Wachen häufig vorbeikommen werden wohl keine Fallen sein. Und wenn, nur solche, die die Wachen leicht umgehen können, da sie ja Bescheid wissen. Ich denke da an Alarmfallen mit Hilfe von Schnüren oder ähnliches. Ich denke allerdings nicht, das die Leerlinge da besonders kreativ sind bzw. sich auskennen. Wenn wir die Augen offenhalten und langsam vorgehen, dürften wir mit Fallen hoffentlich keine Probleme haben."
Nach Calia sprach Garmond zu Konstantin: "Die Wache aus dem Obergeschoss nach unten zu tragen könnte schon schwierig werden. Wir wissen nicht wie schwer die Wache ist. Wir wissen auch nicht, wie die Treppe beschaffen ist. Wenn sie aus Holz ist, wovon ich ausgehe, dürfte es unmöglich sein mit drei Personen ungehört dort hinunterzukommen, vor allem da der Augur und ein Leerling wohl direkt nebenan sind. Außerdem verlangsamt uns die Wache. Wer weiß wieviel Zeit wir haben um dort wieder ungesehen hinauszukommen."
"Wenn jemand von uns gefangen wird, muss er am Besten behaupten allein gehandelt zu haben, z.B. ein Einbrecher zu sein. Wenn die Leerlinge wissen, dass er zu einer Gruppe gehört, und diese taucht zur Befreiung auf, werden sie den Gefangenen als Geisel nehmen und die restliche Gruppe erpressen können, was die Befreiung ziemlich schwer machen wird." Zitieren Melden Profil PM Verfasst am: 01. 03. 2013 [14:47] Bearbeiten Löschen Seloras Meister Themenersteller Dabei seit: 15.01.2003 Beiträge: 2313 Jessaia lächelt schief bei Yins Worte über die daynitischen Priester. "Wenn dem so ist, wäre es sicher nicht falsch von euch Kontakt mit ihnen aufzunehmen. Meinem Orden jedoch bleibt diese Möglichkeit verwehrt. Ebenso wie ein Hilfegesuch an die örtlichen Kirchen. Vieles von dem Wissen und den Fähigkeiten unserer Gründer wurde an uns weitergegeben und wenn ihr deren Verhältnis zu den Göttern bedenkt, werden sie uns nicht helfen können, selbst wenn sie wollten. Sollte allerdings einer von euch betroffen sein, wäre mein Rat ebenfalls die Kirche." Er wendet sich wieder der Runde zu. "Was diese Artefakte oder Fokusse angeht, kann ich leider nichts genaues sagen. Das Schlafgift wird ihm einen tiefen Schlaf beschehren. Das Risiko eines direkten körperlichen Angehens würde ich jedoch eher vermeiden." Schließlich nickt er Garmond zu. "Eure Schlussfolgerungen über die Fallen klingen logisch. Zur Gefangennahme halte ich euren Gedanken ebenfalls für klug. Sollte es dazu kommen, wäre es wahrscheinlich gut möglichst unbedrohlich zu wirken." Hauptmann Gereon unterdrückt ein Gähnen. "Vielleicht stellt ihr euch dumm? Also wortwörtlich. Das funktioniert öfter als man glaubt. Menschen neigen dazu, sich sicher zu fühlen, wenn sie mit dummen Menschen zu tun haben."
[Dieser Beitrag wurde 1mal bearbeitet, zuletzt am 01.03.2013 um 14:49.] Zitieren Melden Profil WWW ICQ PM Verfasst am: 02. 03. 2013 [13:58] Bearbeiten Löschen Askahain Bin neu hier Dabei seit: 14.09.2011 Beiträge: 11 Etwas genervt kam Fernando endlich vor dem rosigen Einhorn an. Erst diese dilitantischen Strassenräuber, sowas sollte sich nichtmal Räuber nennen dürfen und dann auch noch die Trennung von Janne bei dem "Überfall". Zuguterletzt natürlich noch der Dolchschnitt in dem schönen neuen Hemd. Nja egal ich bin da und Janne ist sicher auch schon da oder müsste in kürze eintreffen. Er sah das Schild an der Tür und überlegte nochmal kurz ob es wirklich das richtige Gasthaus war. "Rosiges Einhorn" doch so hieß es. Nach den Begegnung in der Stadt wollte er jedoch nicht auf sein Glück vertrauen und ließ flink eine Messer im Hemdärmel verschwinden das Notfalls sofort griffbereit war. So vorbereitet tratt er druch die Tür und blickte sich im Gastraum um. Zitieren Melden Profil PM Verfasst am: 03. 03. 2013 [18:22] Bearbeiten Löschen Seloras Meister Themenersteller Dabei seit: 15.01.2003 Beiträge: 2313 Im Gastraum angekommen bietet sich Fernando ein seltsamer Anblick. Ein bunt gewürfelter Haufen Leute sitzt gemeinsam an zwei großen Tischen, die zusammen gerückt wurden und auf denen noch die Reste eines ausgedehnten Frühstücks, sowie mehrere Karten und Zeichnungen verstreut liegen. Unter den Sitzenden kann Fernando auch das ein oder andere ihm bekannte Gesicht erkennen. An einem Ende der improvisierten Tafel sitzt ein junger Mann, der offenbar mit Fernandos Eintreten gerechnet hat, da er ihn bereits aufmerksam mustert. "Seid gegrüßt Wanderer." Er lächelt freundlich und hält die Arme leicht von sich mit den Handflächen nach oben. Dann blickt Jessaia fragend in die Runde offenbar in der Hoffnung, dass jemand den fremden erkennt. Zitieren Melden Profil WWW ICQ PM Verfasst am: 04. 03. 2013 [12:40] Bearbeiten Löschen Thalion Halbgott Dabei seit: 17.05.2002 Beiträge: 14337 Thalion steht auf und begrüßt Fernando mit einem Handschlag. Das letzte Mal hatten sie sich auf der Feier in Burg Waldeshof getroffen, soweit er noch weiß.
"Ich grüße Dich Fernando. Ich hoffe dir geht es gut und ich bin mir ziemlich sicher es ist kein Zufall das du hierher gekommen bist. Calia und Valten sind auch schon da, wie du siehst. Wird deine Reisegefährtin auch noch dazu stoßen?"
Thalion geleitet Fernando an den Tisch zu den anderen. Zitieren Profil WWW ICQ Verfasst am: 04. 03. 2013 [13:55] Bearbeiten Löschen Askahain Bin neu hier Dabei seit: 14.09.2011 Beiträge: 11 Fernandos Mine hellt sich etwas auf als Thalion ihn begrüßt. Kurz darauf sieht er auch Calia und die anderen und ist sich zumindest schon mal sicher das er hier richtig ist. "Hmm ja, Janne sollte auch schon hier sein bzw. gleich eintreffen. Wir wurden leider nicht weit von hier getrennt da uns ein paar .. nennen wir sie mal "Personen" uns den Weg verstellt hatten." Unbewust lenkt er den Blick wieder auf den Schnitt in seinem Ärmel. "Aber egal." Er wendet sich dem Rest der Anwesenden zu und hebt die Hand zum Gruß. "Ola, für die die mich nicht kennen mein Name ist Fernando Bernado Cortez. sagt er mit seinem recht schnellen almadanischem Dialekt. Er zwinkert Calia kurz mit dem linken Auge zu. Zitieren Melden Profil PM Verfasst am: 04. 03. 2013 [21:22] Bearbeiten Löschen Calia Meister Dabei seit: 04.07.2010 Beiträge: 1100 Verwundert wandte Calia den Kopf um, als sie vernahm, wie die Tür ein weiteres Mal geöffnet wurde. Würde sich noch jemand ihrer Runde anschließen? Oder waren es vielleicht sogar...? Als sie Fernando erblickte, begann sie schon zu strahlen. Sie reckte sich ein wenig, um zu sehen, ob hinter dem Almadaner noch eine gewisse junge Frau kam, und war zunächst ein wenig enttäuscht, dass dies nicht der Fall war. Aber als Fernando erwähnte, dass sie noch kommen würde, wurde ihr Lächeln noch ein wenig breiter. "Schön, dass du gekommen bist." Wie zuvor, als Valten zu ihnen gestoßen war, drängte sie sich auch nun an den anderen vorbei und umarmte Fernando. "Ich freu mich auch schon sehr darauf, Janne wiederzusehen. Komm, komm, und setz dich. Wir sind schon fleißig am Planen." Sie zog einen Stuhl von einem der anderen Tische noch an ihren Tisch heran. Sie versuchte, Fernando zusammen zu fassen, was sie bisher besprochen hatten, und meinte dann: "Über ein paar Sachen müssen wir uns noch einmal detailliertere Gedanken machen. Ansonsten sollten wir nochmal die Punkte ansprechen, was wir tun werden, wenn wir auffliegen, was wir an Materialien alles benötigen und was auch wichtig ist, wäre der Punkt, wie wir miteinander über größere Distanzen unbemerkt bzw. unauffällig kommunizieren können. Zum ersten Punkt: Wie stehen unsere Chancen, heil aus der Sache raus zu kommen, wenn wir enttarnt werden? Ganz ehrlich, was meinst du, Jessaia: Wenn wir entdeckt werden, würdest du uns empfehlen, direkt zu fliehen, oder noch zu versuchen, den Augur aufzuhalten? Wie viel Zeit bleibt uns realistisch gesehen, bis die Auflöser bei uns eintreffen werden? Ist "in kürzester Zeit" eher in Minuten oder Stunden zu rechnen? Vllt. können wir bezüglich des Augurs dann auch erstmal Valten die Aufgabe übertragen, sich zu überlegen, wie man ihn daran hindern könnte, das Mal zu berühren, und wie man mit den Schutzzaubern umgehen kann?" Fragend sieht sie zu dem Faun auf. "In Sachen Magie ist er einfach der Kompetenteste hier. Vermutlich macht es demnach auch keinen so großen Sinn, in einer großen Runde darüber zu diskutieren.
Zu dem Punkt mit dem Kommunizieren: Lichtsignale könnten gehen, sind aber relativ auffällig. Vogelstimmen, z.B. die durch Vogelflöten oder mit den Händen erzeugbar sind, könnten auch nützlich sein. Bei Vogelflöten müsste man nur aufpassen, dass man grad für nachts den entsprechenden Vogel nimmt, einen Uhu zum Beispiel. Ein helles Zwitschern ist auch nachts sehr auffällig." Nachdenklich kratzt sich die junge Frau am Hinterkopf. So viele knifflige Punkte, die es zu berücksichtigen galt...
[Dieser Beitrag wurde 2mal bearbeitet, zuletzt am 04.03.2013 um 23:09.] Zitieren Melden Profil ICQ PM Verfasst am: 05. 03. 2013 [09:00] Bearbeiten Löschen Seloras Meister Themenersteller Dabei seit: 15.01.2003 Beiträge: 2313 "Seid gegrüßt Fernando Bernado Cortez. Wie es scheint, seid ihr ebenfalls hier um zu helfen. Das ist gut. Mein Name ist Jessaia. Bitte setzt euch." Sein Lächeln verschwindet, als Calia weiterspricht. "Ich spreche eher von Minuten. Wie lange ihr habt? Ich würde nicht mit mehr als 10 bis 15 davon einplanen. Höchstens eine halbe Stunde. Und sie sind fähig euch auf der Flucht zu behindern. Wie ich schon sagte, sind sie in der Lage gewisse Energien zu kanalisieren und auf diese Weise etwas ähnliches wie Zauber wirken zu können." Zitieren Melden Profil WWW ICQ PM Verfasst am: 05. 03. 2013 [10:27] Bearbeiten Löschen Calia Meister Dabei seit: 04.07.2010 Beiträge: 1100 Calia schluckte trocken bei dieser Ansage. "Ist zu vermuten, dass sie sich allein gegen uns wenden würden, oder besteht auch eine Gefahr für die nahegelegenen Dörfer?", erkundigte sie sich. Sie ertappt sich dabei, wie sie beginnt, mit der kleinen Puppe an ihrer Tasche zu spielen, und legt die Hände wieder ineinander. "Ein Kampf mit ihnen ist laut deinen Informationen wirklich keine Alternativen. Ist dir ansonsten vielleicht noch etwas bekannt, mit dem man sie zumindest verzögern kann?" Zitieren Melden Profil ICQ PM Erste |« | 2 | 3 | 4 | 5 | Letzte
Askahain Bin neu hier Dabei seit: 14.09.2011 Beiträge: 11 Nachdem Fernando die Zusammenfassung gehört und kurz überlegt hat wirft er eine Frage ein. "Warum bleiben wir nachdem wir die Sachen haben zu Beobachtung da? Es ist doch ein sehr großes Risiko nach der Entwendung der Dokumente und der Befreiung des Gefangenen dort zu beleiben, da wir damit alle Erfolge riskieren. Zumal spätestens dann wenn Dinge aus dem Obergeschoss verschwinden oder der Gefangene nicht mehr da ist dort kein normaler Tagesablauf mehr zu beobachten ist und unsere Entdeckung uimso wahrscheinlicher ist. Ein Dieb würde ja auch nicht 2 Tage hintereinander ins gleiche Haus einbrechen." Zitieren Melden Profil PM Verfasst am: 05. 03. 2013 [22:58] Bearbeiten Löschen Johann Adept Dabei seit: 28.11.2006 Beiträge: 133 "Die Schriftstücke gelten zu diesem Zeitpunkt als verbrannt. Zumindest wäre das das Ergebnis meines Plans. Was die Gefangenen angeht... da bin ich mir auch noch nicht sicher. Einen Ausbruch durchs Fenster zu fingieren, wie Calia vorgeschlagen hat, scheint mir auch am sinnvollsten. Natürlich wird das den Kult beunruhigen aber im besten Fall wird der Augur seine Leute losschicken, um nach ihnen zu suchen. In dem Fall wäre das Haus am nächsten Tag schlechter bewacht." Zitieren Melden Profil WWW ICQ PM Verfasst am: 05. 03. 2013 [23:18] Bearbeiten Löschen Seloras Meister Themenersteller Dabei seit: 15.01.2003 Beiträge: 2313 Jessaia sieht Calia gedankenverloren an. "Versteht mich nicht falsch. Man kann sie durchaus bekämpfen und mit 10 Männern wie Sir Thalion könnte man sicher einen von ihnen niederstrecken. Aber da diese Gruppe größtenteils aus Spähern besteht, halte ich einen Rückzug für klüger. Sie würden euch vermutlich verfolgen, wenn sie eine Spur von euch finden und auf ihrer Suche nach euch, würden sie sicher auch keine Unbeteiligten schohnen. Verzögern? Ihr könntet versuchen sie zu verwirren indem ihr euch trennt, aber ob das eine wirklich gute Idee ist...ich weiß nicht."
Dann lauscht er Fernandos und Konstantins Worten. "Ich sehe den Punkt ähnlich. Das Haus weiter zu beobachten birgt ein nicht unbeträchtliches Risiko. Ich glaube nicht, dass die Kultisten die Gegend verlassen werden und falls ihr eventuelle Gefangene befreit, besteht auch vorerst keine konkrete Gefahr für Unschuldige." Zitieren Melden Profil WWW ICQ PM Verfasst am: 06. 03. 2013 [00:33] Bearbeiten Löschen Johann Adept Dabei seit: 28.11.2006 Beiträge: 133 "Zehn Männer wie Sir Thalion werden schwerlich aufzutreiben sein. Und selbst dann wäre es Wahnsinn, diese Kreaturen zu jagen bevor wir nicht mehr über sie wissen. Aber wenn mich dieses Handwerk eins gelehrt hat, dann dass jedes Wesen seinen schwachen Punkt besitzt. Es gilt lediglich diesen zu finden." Bei diesen Worten sieht er vielsagend zu Jessaia. "Es wäre für zukünftige Unternehmungen sicher von Vorteil, wenn ihr einmal das Wissen eures Ordens zusammentragen würdet." Zitieren Melden Profil WWW ICQ PM Verfasst am: 06. 03. 2013 [08:34] Bearbeiten Löschen Calia Meister Dabei seit: 04.07.2010 Beiträge: 1100 "Ich glaub, ich versteh euch nicht falsch." Calia schmunzelt kurz, bevor ihre Mine wieder ernst wird. "Ich persönlich wollte mich auf so einen Kampf eh nicht einlassen, sondern mir eher Klarheit darüber verschaffen, was passieren könnte, wenn wir scheitern. Der Augur berührt das Mal und sobald wir das merken - falls wir es denn merken - heißt das dementsprechend: Rückzug. Ich halte es für sinnvoll, dass die Lupianer unter uns sich über die Umgebung informieren und dann überlegen, welcher Fluchtweg für uns am besten geeignet wäre, wo die nächsten Portale liegen und so weiter. Eine Karte von der Umgebung wäre eh nicht verkehrt. Den Fluchtweg sollten wir halt dementsprechend - soweit möglich - auch nicht an dem Dorf vorbei führen, wenn wir da Schaden vermeiden wollen.
Wir müssen uns dabei dementsprechend aber auch im Klaren sein, dass vielleicht keine Möglichkeit für uns mehr bestehen wird, jemand von uns zu befreien, wenn er gefangen genommen wird.
Der andere Punkt ist, dass es für uns natürlich sehr riskant sein kann, das sicherlich ehrenhafte Ziel zu verfolgen, die Kultisten zu töten, wenn wir alle unsere Informationen haben. Wenn wir da keinen 100% wasserdichten Plan haben, wie man den Augur festsetzt, ohne dass er das Mal berührt und somit die Auflöser ruft, bringt uns das ganze nichts, sollten wir keine Möglichkeit haben, dich, Jessaia, davor darüber zu informieren, was wir herausgefunden haben. Hast du nur eine Portion des Schlafgifts, oder könntest du eine weitere besorgen? Der Augur ist schlafend am einfachsten gefangen zu nehmen. D.h. wenn wir in der einen Nacht in das Haus einsteigen, ihn ins Reich der Träume befördern, uns um den Gefangenen und das Obergeschoss kümmern und den Augur dann nicht mitnehmen dürfen und uns dann zum Gasthaus zurück ziehen, hätten wir am nächsten Tag vielleicht, wenn wir denn unbemerkt geblieben sind, die Möglichkeit, ihn auf dieselbe Art und Weise noch einmal auszuschalten.
Sind die Informationen, die du dir von der Spionage am zweiten Tag erhoffst, so viel mehr wert als die, die wir von einem relativ einfach gefangenen Augur erhalten können? Ich glaub, das ist so mehr oder weniger die Frage, auf die Fernando hinaus möchte, im Prinzip um zu beantworten, warum wir nicht den Augur durch das Gift ausschalten, ihn fesseln, damit er das Mal nicht berührt und uns dann uns aller Lehrlinge entledigen, um letztendlich den Augur in aller Ruhe ausquetschen zu können."
[Dieser Beitrag wurde 2mal bearbeitet, zuletzt am 06.03.2013 um 08:52.] Zitieren Melden Profil ICQ PM Verfasst am: 06. 03. 2013 [09:35] Bearbeiten Löschen Janne Bin neu hier Dabei seit: 01.03.2013 Beiträge: 13 Es war schon eine ganze Weile her seid sich die junge Frau von dem Almadaner getrennt hatte. In einer Seitengasse waren sie auf ein paar zwielichtige Gestalten getroffen und Fernando hatte sich um sie gekümmert während Janne sich weiter zur Taverne durchschlagen sollte. Ihr Magen knurrte und ihre Laune verdüsterte sich immer mehr. //Verdammt, wieso müssen Städte immer so riesig sein? So viele Strassen und Gassen. //, dachte sie und bog erneut um eine Ecke, in der Hoffnung endlich das 'rosige Einhorn' zu finden. Sie fühlte sich als wäre sie schon Studen unterwegs und diese verdammte Gasse kam ihr sehr bekannt vor. //War ich hier nicht vorhin schon einmal ?// Ein schrilles queitschen ließ Janne nach oben blicken wo sie ein verschlissenes Schild entdeckte. "Bei allen Zwölfen und ihren Kindern, da ist es ja!", sagte sie. Erleichtert öffnete die Frau die Tür und betrat den Schankraum. Zitieren Melden Profil PM Verfasst am: 06. 03. 2013 [22:51] Bearbeiten Löschen Seloras Meister Themenersteller Dabei seit: 15.01.2003 Beiträge: 2313 Jessaia schüttelt den Kopf. "Wir können nicht sicher sein, dass er redet und wenn ers nicht tut, könnte monatelange Arbeit und auch euer ganzes Risiko vollkommen umsonst gewesen sein." Wieder sieht er zur Tür, welche kurze Zeit später geöffnet wird und Janne zum Vorschrein bringt. "Seid gegrüßt junge Frau. Ich nehme an, das ist eure Begleitung?" Jessaia wendet sich bei diesen Worten Fernando zu. Zitieren Melden Profil WWW ICQ PM Verfasst am: 07. 03. 2013 [10:57] Bearbeiten Löschen Askahain Bin neu hier Dabei seit: 14.09.2011 Beiträge: 11 Fernando siet zu Tür und winkt der Frau das sie herkommen soll. "Ja das ist sie." sagt er zu Jassaia. Zu Janne sagt er mit einem freundlichen grinsen "Du hast dir aber Zeit gelassen." Wieder zu Jassaia gewand "Was ist den die monatelange Vorarbeit? Was verspricht man sich von den Depeschen, deren Inhalt wir nicht kennen, und den sonstigen Dingen im Obergeschoss? Und was verspricht man sich davon was noch mehr Wert als das sein könnte weswegen man nochmal zurückkehren sollte um es am zweiten Tag zu beobachten? Irgendwie kommt es mir so vor als ob noch nicht alles wissen auf dem Tisch liegt. Denn Gefangen habe ich jetzt mal ausgenommen da die Befreiung eines unschuldigen der geopfert werden soll selbstverständlich ist.
[Dieser Beitrag wurde 1mal bearbeitet, zuletzt am 07.03.2013 um 10:58.] Zitieren Melden Profil PM Verfasst am: 07. 03. 2013 [10:58] Bearbeiten Löschen Valten Meister Dabei seit: 16.05.2002 Beiträge: 1312 Nichts desto trotz sollten wir uns auf den weg machen alles weitere können wir auch unterwegs bereden. Ich muss noch die Informationen über die Auflöser haben und die Krankheit und sie mir auch ansehen. Ich folge euch dann oder treffe euch in der nähe des Gasthauses das Gereon meint. Zitieren Melden Profil ICQ PM Verfasst am: 07. 03. 2013 [12:33] Bearbeiten Löschen Seloras Meister Themenersteller Dabei seit: 15.01.2003 Beiträge: 2313 "Die monatelange Vorarbeit eine dieser Zellen zu finden und unbemerkt Informationen über sie einzuholen. Wir versprechen uns davon herauszufinden, was genau der Abtrünnige vorhat und es so verhindern und ihn vielleicht sogar einfangen zu können. Ich glaube aber nicht, dass sie uns all diese Antworten freundlicherweiße in die Korrespondenz schreiben, sondern vielmehr, dass ihr so herausfindet, wo ihr hinmüsst um dort dann zu sehen, was sie dort tun. Jessaia sieht Valten an. "Ja es ist wohl langsam an der Zeit zum Aufbruch. Wenn es fürs erste keine drängenden Fragen mehr gibt, ziehe ich mich kurz mit Meister Valten zurück? Ihr könnt auch unterwegs noch Kontakt zu mir aufnehmen. Sir Thalion weiß wie ihr mich erreicht."
[Dieser Beitrag wurde 1mal bearbeitet, zuletzt am 07.03.2013 um 12:34.] Zitieren Melden Profil WWW ICQ PM Verfasst am: 07. 03. 2013 [12:57] Bearbeiten Löschen Thalion Halbgott Dabei seit: 17.05.2002 Beiträge: 14337 Thalion nickt.
"Ich habe das Buch dabei. Ich denke, wir sollten noch entscheiden ob ihr es zu dem Haus mitnehmt. Nicht das der Augur die Magie des Buches bemerken kann. Es wäre fatal wenn ihr so gut plant und es scheitert dann an dieser Kleinigkeit. Wie ihr schon sagtet, sollten wir auch nicht mit der ganzen Gruppe zu dem Gasthaus reisen. Hauptmann Gereon und ich werden zusammen reisen, denn das fällt am wenigsten auf. Und da wir sowieso einige Tag bis zu dem Gasthaus benötigen werden, können wir uns an verschiedenen Orten Abends zur Rast treffen. Nicht immer alle zur gleichen Zeit, aber abwechselnd dürfte nicht auffallen. Wenn ihr dann noch Fragen habt, können diese dann beantwortet werden. Hauptmann Gereon und ich werden uns überlegen, welche Ablenkung entfernt vom Wilderland hilfreich sein könnte. Eventuell werden wir einen kleinen Umweg deswegen einlegen müssen, aber mit Pferden holen wir euch wieder ein." Zitieren Profil WWW ICQ Verfasst am: 07. 03. 2013 [15:27] Bearbeiten Löschen Johann Adept Dabei seit: 28.11.2006 Beiträge: 133 "Also gut. Aber bevor wir aufbrechen. Könnte noch einmal jemand unseren Plan genau zusammenfassen, damit auch jeder weiß, worauf er sich einlässt und worauf es ankommt." Zu Valten fährt er fort: "Meister Valten, könntet ihr mir im Anschluss eure Aufzeichnungen geben? Sie würden meine eigenen in dieser Angelegenheit gut ergänzen."