Les Trois Bandits - In der Nähe der nördlichen Handelsstraße

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Gelöschter Benutzer Zwei Gestalten saßen hinter einem Dorengebüsch und beobachteten die Straße vor ihnen. Der dünnere der Beiden, von allen nur hagerer Herbert genannt dreht sich um und flüstert zu Hermann neben ihm: "Hey schau mal, da kommt einer!" "Wo?" fragt Hermann, ein Koloss von einem Kerl, der absolut ungeeignet war, sich hinter einem so kleinen Busch zu verstecken. "Na da, auf dem Weg..." "Tatsächlich, los komm, den schnappen wir uns!" und damit erhob sich Hermann aus seinem Versteck.

[Dieser Beitrag wurde 1mal bearbeitet, zuletzt am 07.10.2004 um 16:21.] Zitieren Melden Verfasst am: 07. 10. 2004 [16:06] Bearbeiten Löschen Gelöschter Benutzer Von all dem bekam Björn herzlich wenig mit, denn er war damit beschäftigt sich zu überlegen, wie er Helmut Hotzenklotz dazu bewegen konnte ihm zu helfen eine Kutsche auszurauben. Erst als es im Gebüsch zu seiner Rechten knackte, erkannte er die Gefahr. Ohne zu zögern zog er seinen Dolch - diesmal sauber und ohne Probleme - und hielt ihn hinter seinem Rücken verdeckt. Mit offenen Ohren und Augen schlenderte er weiter die Straße entlang. Zwischen den Büschen am Straßenrand konnte Björn jetzt eine Bewegung wahrnehmen. Etwas versuchte aufzustehen, schaffte es aber nicht und landete mit eine lauten Plumps wieder auf dem Boden. Björn zögerte keine Sekunde und sprintete auf den Busch zu, hinter dem etwas auf dem Boden lag. Er übersprang dabei - leicht wie eine Gazelle - einen Baumstumpf, einen kleinen Busch und ein paar einzelne Pilze, die dort wuchsen. Sanft und katzenartig landete er neben dem Berg aus Fleisch, der jemanden unter sich begrub. Zitieren Melden Verfasst am: 08. 10. 2004 [10:03] Bearbeiten Löschen Gelöschter Benutzer Bevor auch nur Hermann zucken konnte - immerhin wackelte der Berg Fleisch immer noch wie eine Wackelpudding, den man anstößt - hatte er auch schon die Klinge von Björn's Dolch am Hals. "Keine Bewegung, sonst verlierst du deinen hübschen Kopf und damit wirst du wahrscheinlich nie mehr etwas essen können! Was - nebenbei bemerkt - gar nicht so schlecht wäre..."

Hermann versuchte seinen Körper unter Kontrolle zu bekommen, aber dennoch konnte er es nicht verhindern, daß er sich immer noch wackelnd bewegte. "Hmph!" gab es ein Geräusch unter Hermann. "Würdest du deinen Darm bitte unter Kontrolle halten?" fragte Björn mehr als unfreundlich - mann war er gut!! "Das bin nicht ich, oder mein Darm, daß ist Herbert, mein Kumpan. Ich bin auf ihn draufgefallen, als ich mich auf dich stürzen sollte.

Björn konnte sich lebhaft vorstellen, wie es sein mochte, unter einem Berg Fleisch lebend begraben zu werden. Die Vorstellung war nicht angenehm. "Dann beweg dich und steh auf!"

Herbert versuchte seinen Körper hochzuwuchten, aber er lag wie eine der osmonischen Schildkröten auf dem Rücken und kam nicht hoch. Björn mußte ihm helfen, damit der arme Herbert unter ihm wieder Luft bekam.