Patrizion

Hilde

Heute möchte ich einem Freund gedenken, der noch vor der Blüte seines Lebens mit List und Tücke von uns genommen wurde. Eine üble „über Nacht“ Vergiftung und ein nicht gelöstes Rätsel rafften den wackeren blutjungen Patrizion im ersten Aprilwochenende des Jahres 2006 in einer „Soiree im Landhaus“ dahin. Lange brauchte ich, um diesen Schmerz zu verarbeiten und heute wollte ich hier seiner Gedenken.

Patrizion, du bist zwar schon länger von uns gegangen, doch hoffe ich, dass du mit Ehren in Walhall aufgenommen wurdest und nun mit meinem seligen Mann einen Met nach den anderen auf mich und alle anderen Sterblichen trinkst.

Mein Herz ist immer noch voll großer Trauer. Nie wirst du, der gerade mal 16 Lenze zählte, vergessen sein.