Pendra
Inhaltsverzeichnis
Lage des Landes
Das Fürstentum Pendra liegt im nordöstlichen Teil des lupianischen Kontinents. Es ist nördlich des osmonischen Meeres gelegen und grenzt im Norden und Osten an das Königreich Grünland an, wogegen sich nordwestlich der Nordwald anschließt. Im Westen befindet sich das Rodland .
Landesfarben
Die Landesfarben sind schwarz und blau.
Wappen
Das Wappen des Fürstentums zeigt einen Drachenkopf auf schwarz-blauem Untergrund.
Zeitrechnung
Pendra hat die Zeitrechnung und den Kalender des Kaiserreichs übernommen.
Geographie
Das Fürstentum unterteilt sich in zwei Grafschaften namens Blankenheim und Windhagen.
Klima, Flora und Fauna
Flora und Fauna in Pendra sind recht vielfältig, ebenso das Klima. Im Norden ist es meist recht rau, wobei es in Richtung Süden immer milder wird.
Bevölkerung
Die Bevölkerung des Fürstentums besteht überwiegend aus Menschen (86%). Desweiteren gibt es Orks (6%), die in den waldreichen und unwegsamen Gebieten im Nordwesten des Landes leben, sowie einige Halblinge (3 %), die vorwiegend in den milderen Küstenregionen des osmonischen Meeres zu finden sind. Die restlichen 5 % setzen sich aus Elben, Zwergen, Dunkelelfen und anderen Rassen zusammen, die meist jedoch ziemlich verstreut im ganzen Land verteilt leben.
Zu erwähnen sind außerdem noch die Meerwesen des osmonischen Meeres.
Kultur
Hauptstadt und Regierungssitz ist Wertheim. In dessen Umgebung befinden sich die meisten Ansiedlungen. Ansonsten gibt es einige kleinere über das Fürstentum verteilte Dörfer und hier und da vereinzelte Gehöfte und Siedlungen. In den Küstenregionen des osmonischen Meeres befinden sich größere Ansiedlungen, da hier die Lebensbedingungen aufgrund des milden Klimas und der reichen Fischgründe optimal sind.
Religion
Der Großteil der Bevölkerung glaubt an den großen Drachen, den sie für den Wohlstand und die Ruhe im Land verantwortlich machen. Dieser soll in einer Höhle in den schroffen und unwegsamen Anhöhen im Nordwesten des Landes leben. Vor allem magisch begabte Personen hängen ihm an, da angeblich er es war, der der Legende nach in früheren Zeiten den bösen Drachen Narkal besiegte, der sehr viel Leid über die Bevölkerung Pendras brachte.
Desweiteren ist der Glaube an Lunos, den Gott des Mondes, bei Händlern sehr verbreitet.
Regierung
Herrschaftsform
Pendra wird von einem Fürsten namens Dragodin dem Stählernen regiert.
Gesetze und Gerichtsbarkeit
In Pendra wird das Gesetz, wie auch in den anderen Provinzen des Kaiserreichs Lupien, durch die von den Grafen ernannten Büttel durchgesetzt. Die Gerichtsbarkeit liegt bei leichteren Vergehen bei den Grafen der Grafschaften - schlimmere Taten werden dem Fürsten in Wertheim vorgetragen, auf dass dieser Recht spricht.
Zusatz zur Carta Lupiana § 5
Als Lebewesen sehen wir nur solche an, die atmen und eine eigene Seele besitzen, die nicht entleibt wurde.
Politik
Innenpolitik
Innenpolitisch ist es in den letzten Jahren sehr ruhig in Pendra, da der Fürst das Land mit starker Hand führt. Vorstöße der Orks sind in den letzten Jahren auch recht selten gewesen, die letzte größere Schlacht liegt bestimmt schon ein halbes Jahrzehnt zurück.
Außenpolitik
Außenpolitisch gibt es nicht viel zu berichten. Pendra verhielt sich in den Angelegenheiten der letzten Thronstreitigkeiten neutral.
Es unterhält auch nur geringe außenpolitische Beziehungen mit seinen Nachbarländern und treibt in begrenztem Umfang Handel mit ihnen.
Wirtschaft
Währung und Handel
Pendra hat sich mit seiner Währung an das Kaiserreich Lupien angepasst und benutzt nun ausnahmslos dessen Währung. In den ländlichen Gebieten ist allerdings der Tauschhandel noch äußerst verbreitet.
Das Fürstentum treibt in soweit Export, als dass es die Waren nicht zum Eigenbedarf braucht. Vor allem werden Fisch und das berühmte und recht teure pendrische Prickelwasser, welches in ganz Lupien geschätzt wird, exportiert.
Magie
Das magische Talent ist in Pendra, im Vergleich zu den anderen Ländern Lupiens, überdurchschnittlich ausgeprägt. Magie gehört hier also fast zum alltäglichen Erscheinungsbild, was angeblich darauf zurückgeht, dass der große Drache in früheren Zeiten den bösen Drachen Narkal besiegte. Der Legende nach soll er hoch oben in den Wolken von dem großen Drachen im Kampf besiegt worden sein, wobei sich seine magische Kraft, die aus einem Karfunkel stammte, in Tausenden von kleinen Stücken über das ganze Land verteilte.
Auch heute noch sollen sich vereinzelt dunkle Anhänger des Narkal in Pendra aufhalten, die dunkle Machenschaften vollführen.
Militär
Die militärische Ausbildung ist überdurchschnittlich gut, da die meisten Bewaffneten ihre Ausbildung in Pendras Truppen erfahren oder, vor allem bei reicheren Personen, auf die Kriegerakademie zu Giobas geschickt werden.
Die militärische Stellung wird noch dadurch gefestigt, dass auch überdurchschnittlich viele Soldaten magische Begabungen aufweisen, was einen nicht zu unterschätzenden Vorteil darstellt.
Zu erwähnen ist noch die kleine, aber durchaus schlagkräftige Flotte des Fürsten, die vor allem dazu da ist, die Küste vor Piraten zu sichern, welche auf dem osmonischen Meer ihr Unwesen treiben.