Thalion
Halbgott
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Nachdem Tara, Kallador und Thalion den ganzen Tag unterwegs Richtung Osten gewandert waren, kamen sie gegen Abend an die ersten Ausläufer des Östlichen Lupianischen Randgebirges.
Man fand schnell einen Platz, um die Nacht zu verbringen. Das Wetter war günstig und es blieb die ganze Nacht ruhig.
Am nächsten Morgen brach man schon früh mit dem ersten Tageslicht wieder auf.
„Wir haben noch einen kurzen, aber anstrengenden Aufstieg bis zu einem Plateau dort oben vor uns.“
Thalion wies auf einen der niedrigeren Berge an dessen Ausläufer sie sich momentan befanden.
Nach ein bis zwei Wegstunden fanden sie einen schmalen aber sicheren Trampelpfad. Dieser schlängelte sich nur schlecht erkennbar, durch den Berg und verschwand schon nach kurzem hinter einer dichten Felsformation.
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Verfasst am: 24. 02. 2004 [16:01]
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Kallador
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" Eine schöne Gegend, sie erinnert mich ein wenig an meine Heimat "
" Erzählt mir ein wenig mehr über euer Dorf, die Personen die dort leben und über eure Eltern Thalion "
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AIM
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Verfasst am: 24. 02. 2004 [18:51]
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Thalion
Halbgott
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„Nun, von dem Dorf gibt es nicht unbedingt viel interessantes zu berichten, abgesehen von den Dingen die ich schon so oft erzählt habe.
Die Häuser die wir bewohnen unterscheiden sich wohl kaum von Behausungen, die man überall in Lupien finden kann. Vielleicht mit dem Unterschied, das man häufig als gesamte Familie in dem Haus lebt. Damit meine ich jetzt nicht nur die Eltern und die Kinder, sondern auch die Großeltern und je nachdem auch schon mal die angeheirateten Familienmitglieder und evtl. noch die Enkel, sofern vorhanden.
Wir haben einen Dorfbrunnen, der uns mit Trinkwasser versorgt.
Dann gibt es noch das große Mahlhaus in der Nähe der Felder, das gemeinschaftliche Backhaus, welches direkt an das Dorf angrenzt und noch das Festhaus.
Es kann sogar sein, das uns zu Ehren ein kleines Fest gehalten wird.
Aber das sind ja alles nur alltägliche Dinge und sind auch nicht sonderlich interessant.
Die wichtigsten Dinge in unserem Leben sind wohl die Kugel und der Feuerholzbaum. Aber von denen habe ich ja schon oft erzählt.
Beides sind wohl sehr magische Dinge und ihr werdet sie auf jeden fall zu sehen bekommen. Als erstes natürlich die Kugel, denn wir werden zuerst die „Zeremonie der Gewissheit“ durchführen.“
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Verfasst am: 24. 02. 2004 [18:51]
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Thalion
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„Und was kann ich euch über die anderen erzählen. Sie sind im allgemeinen freundlich, sehr gemütlich und hilfsbereit, jeder hilft dem anderen, wenn er kann. Das ist sozusagen das Grundprinzip bei uns. Jeder muss helfen, dann geht es jedem gut.
Manche werden bestimmt sehr Neugierig sein und euch mit Fragen löchern, so wie ich das immer mache. Andere hingegen, werden sich vielleicht sogar fürchten.
Ich denke, man könnte unsere Lebensweise als eine Mischung, aus der Lebensweise der Elben und auch der Lebensweise der Hobbits bezeichnen.
Was meine Familie angeht, so kann ich euch sagen, das es bei uns meist sehr lustig zugeht. Es wird viel gelacht. Oft saßen wir aber auch abends am warmen Ofen und Vater erzählte uns eine Geschichte, die er als Sucher erlebt hatte. Ich glaube ich sagte euch schon einmal das er Satras heißt. Der Name meiner Mutter ist Beinadea. Mein Vater hat noch eine Schwester, Nayeli, und meine Mutter noch einen Bruder, Kalein. Ich selbst habe noch vier Geschwister, einen älteren Bruder, Darian und noch drei jüngere Schwestern, Annika, Sirini und Lania.
Aber ich denke ich sollte jetzt erst mal mit dem reden aufhören, denn wir sind gleich auf dem Plateau angekommen.“
Nach dem nächsten Felsen machte der Weg eine Kurve. Dann nur noch ein paar Schritte und die drei traten zwischen zwei Felsen auf ein kleines Plateau, das etwa 10 mal 15 Schritt mass.
Die Östliche Seite war durch eine steile Felswand abgeschlossen, die etwa gut 20 Schritt hoch und sehr glatt ist.
Aus der Südlichen Richtung führte der Pfad auf das Plateau.
Nach Osten konnte man bei guten Wetter fast drei Wegstunden weit in das Grünland sehen.
Nördlich des Plateaus sah man hinunter auf eine gut 30 Schritt entfernte Felsformation mit großen Spitzen Felsen.
Der einzige Markante Punkt auf diesem Plateau bildete eine Natürlich Quelle, die aus der Steilen Ostwand in ein einfaches gemeißeltes Becken hinabsprudelte.
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Verfasst am: 24. 02. 2004 [19:20]
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Tara
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Tara war den Beiden lange gefolgt ohne zu sprechen, interessiert und neugierig schaute sie sich die Landschaft an und lauschte dem, was Thalion zu erzählen hatte.
Als sie das Plateau erreichten, merkte Tara wie durstig sie eigentlich war. Ihr fiel die Quelle auf, die sich ihren Weg durch die Felsen bahnte. Sie ging auf sie zu um nachzuschauen, ob es sauberes Trinkwasser war ...
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Verfasst am: 24. 02. 2004 [21:55]
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Thalion
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Thalion atmete ein paar mal tief durch. Die frische Luft tat gut. Er drehte sich langsam im Kreis und sah sich das Plateau genau an.
Dies war der Ort an dem die Reise begonnen hatte ... seine Reise.
Nichts hatte sich verändert.
Thalion bemerkte Tara, wie sie sich die Quelle betrachtet und darauf zuging.
Er ging ebenso auf die Quelle zu.
„Das Wasser könnt ihr gefahrlos trinken. Zumindest war es bei meiner Abreise noch so.“,
sagte er mit ruhiger Stimme und lächelte ein wenig.
Das Auffangbecken ist groß genug für zwei Personen, also stellte sich Thalion neben Tara. Er bildete mit seinen Händen eine Schale und schöpfte etwas Wasser aus der Quelle. Dann nahm er einen tiefen Schluck des klaren kalten Wassers.
Es schmeckte frisch und es war angenehm kühl, wie ein Schluck voll Leben durchdrang es ihn.
[Dieser Beitrag wurde 1mal bearbeitet, zuletzt am 24.02.2004 um 21:59.]
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Verfasst am: 25. 02. 2004 [14:23]
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Kallador
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" Ist hier der Ursprung eurer Reise, dass Erste was ihr je außerhalb eures Dorfes gesehen habt Thalion "
" Ich freue mich darauf einen Ort der Ruhe und des Einklangs
außerhalb der Hallen Akalars sehen zu dürfen "
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Verfasst am: 25. 02. 2004 [17:45]
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Thalion
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„Das habt ihr richtig erkannt Kallador. Hier ganz in der Nähe befindet sich ein Durchgang der in der Ebene endet, in der unser Dorf liegt.“
„Sagtet ihr nicht, ihr hättet unser Dorf schon einmal gesehen, als ihr in den Hallen Akalars weiltet ? Es wird sich bestimmt nichts verändert haben, nehme ich an.“
Thalion wendet sich nun an Tara und Kallador: „Ich schlage vor, ihr trinkt ruhig noch etwas Wasser aus der Quelle. Und wenn ihr so freundlich wärt, füllt bitte meinen Trinkschlauch mit auf. Wir werden durch den Berg gehen. Dort werden wir keine Quelle haben.
Ich werde nur kurz nachsehen, ob bei unserem Weg, alles in Ordnung ist.“
Während Tara und Kallador sich an der Quelle beschäftigten, wandte sich Thalion um und ging Richtung nördlichem Abgrund.
Nach wenigen Momenten wendeten Tara und Kallador sich um, doch Thalion war nicht mehr auf dem Plateau zu sehen.
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Verfasst am: 26. 02. 2004 [17:47]
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Tara
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Natürlich nahm Tara Thalions Wasserschlauch um ihn aufzufüllen.
Lange ließ sie das kühle Wasser über ihre Hände laufen, bevor sie sich damit die Stirn kühlte und das Gesicht befeuchtete. Sie nahm einen grossen Schluck, füllte Thalions auch und ihren Schlauch auf und wollte sich gerade zu ihm umdrehen, als er vom Plateau verschwunden war ...
Sie blickte zu Kallador.
"Ich glaube er kann es kaum erwarten anzukommen, schon seit Tagen ist er sehr unruhig für seine sonst so gut gehütete Gelassenheit."</i> </h2>
Dann ging sie zum Rand des Plateaus, setzte sich und schaute glücklich in Richtung des Grünlandes.
Sie nahm ihre Tasche, kramte etwas hervor und faltete einen grünlich schimmernden Stoff auseinander. Sie hielt es in Kalladors Richtung.
<h2><i>"Möchtet Ihr ein paar getrocknete Apfelringe ?"</i> </h2>
[Dieser Beitrag wurde 1mal bearbeitet, zuletzt am 26.02.2004 um 17:58.]
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Verfasst am: 26. 02. 2004 [22:01]
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Thalion
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Thalion hatte sich vergewissert, das der Weg in Ordnung war. Er machte kehrt und wandte sich nun wieder dem Plateau zu. Auf halbem Weg rief er den Freunden zu.
„Es ist alles in Ordnung, wir könne ohne Probleme weitergehen.“
Die Stimme kam aus der nördlichen Richtung, vom Abgrund.
Thalion stand dort und winkte seinen Freunden. Doch er stand nicht auf dem Plateau.
Für Tara und Kallador sah es so aus, als ob er über dem Abgrund in der Luft stehen würde, etwa fünf Schritt vom Rande des Plateaus entfernt. Dann ging er auf sie zu. Es war als würde er den Abgrund gar nicht wahrnehmen.
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Verfasst am: 27. 02. 2004 [19:00]
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Kallador
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" Gerne Tara. Vielleicht möchtet ihr etwas Kuchen"
Er schaut in seinen Rucksack und nimmt einen kleinen Beutel hervor. Er schneidet mit einem Messer, das an seinem Gürtel befestigt ist drei Stücke vom Kuchen ab.
"Ich denke das Thalion sicher auch hunger hat und auf die paar Augenblicke kommt es jetzt sicher nicht an. "
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Verfasst am: 01. 03. 2004 [18:35]
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Kallador
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Nach einiger Zeit haben Tara, Thalion und Kallador ihre Mahlzeit beendet.
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Verfasst am: 01. 03. 2004 [20:07]
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Thalion
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„Ich danke euch, die Apfelringe und der Kuchen waren sehr lecker. Ich hoffe, das unser einfaches Essen im Dorf, euch ebenso schmecken wird.“
Thalion reckte sich und sagte:
„Ich denke, wir werden keine halbe Stunde mehr brauchen, um im Dorf anzukommen.“
„Ich frage mich allerdings, was Beor für Sicherheitsmaßnahmen ergriffen hat, damit niemand den Weg findet. Schließlich müssen wir nur noch diesem Weg folgen und dann in die Höhle hinter der großen Felsformation. Dann sind wir schon am Weg durch den Berg.“
Mit diesen Worten zeigte Thalion auf den Abgrund der sich nördlich des Plateaus befand.
Es wurde nun eindeutig, das er scheinbar den Abgrund überhaupt nicht sah.
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Verfasst am: 03. 03. 2004 [14:20]
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Kallador
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"Dann lasst uns aufbrechen"
Kallador geht auf den Abgrund zu.
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Verfasst am: 03. 03. 2004 [14:29]
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Kallador
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Ein Stimme ertönt in Kalladors Kopf.
„Das Dorf welches du nun bald sehen wirst, ist ein Beispiel dafür das, was ich mir für ganz Lupien gewünscht habe und wünsche. Einst lag es an mir das Land vor der Dunkelheit zu bewahren. Nun ist es an dir dies zu tun. Gehe durch das Dorf mit offenen Augen, mit offenen Ohren und lerne.“
Die Stimme verstummte. Thekeldor hatte gesprochen.
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Verfasst am: 03. 03. 2004 [15:39]
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Thalion
Halbgott
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Thalion ging voraus.
Beim Abgrund angekommen, schritt er augenscheinlich drei Treppenstufen nach unten. Dann hielt er sich möglichst weit rechts, direkt an der Felswand.
Er ging zehn Schritt geradeaus.
Hinter der großen Felsformation wand Thalion sich nach rechts.
Er marschierte noch zehn weitere Schritt auf eine massive Felswand zu. Der Weg war immer noch nicht zu sehen.
Dann ging er einfach durch die Felswand und war zunächst verschwunden.
Tara und Kallador folgten ihm.
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Verfasst am: 04. 03. 2004 [10:37]
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Tara
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Als Thalion sich wieder zu Kallador und ihr gesellte und anschliessend aufbrechen wollte, schaute Tara ihn überrascht an.
<h2><i>"Thalion ? Wie habt ihr das gemacht ? Wie seid ihr dort hinübergeschritten ? Es sah aus, als würdet ihr schweben !"</i> </h2>
Sie runzelte die Stirn und sah sich den Abgrund an ...
<h2><i>"Vielleicht sind das die Sicherheitsmaßnahmen, von denen ihr sprecht. Und ihr seht dort keinen Abgrund ?"</i> </h2>
Als Thalion dann voranschreitet und sie ihm folgen sollen, bleibt Tara ganz nahe bei Thalion.
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Verfasst am: 04. 03. 2004 [12:01]
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Thalion
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„Was meint ihr damit, es sah aus als würde ich schweben?“
Thalion überlegt.
„Ihr habt bestimmt recht. Das muss ein starker Zauber sein, der den Weg für fremde unsichtbar macht. Vielleicht ist es aber nicht der einzige Schutz.“
„Ich werde euch auf dem Weg führen. Er ist etwa 1 ½ Schritt breit, aber wir sollten uns nahe bei der rechten Felswand halten, denn auf der linken Seite geht es in der Tat Steil abwärts.
Vertraut mir, ich werde euch sicher bis zum Eingang bringen.“
Thalion lächelte.
Nachdem Thalion durch die Felswand am Ende des Weges gegangen war, sagte er zu Tara und Kallador: „Kommt nur herein, ich hoffe jetzt könnt ihr den Weg wieder erkennen.“
Thalion streckte die Hand aus. Vor dem Eingang schien es, als ob eine menschliche Hand im Fels festgewachsen wäre.
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Verfasst am: 04. 03. 2004 [13:18]
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Tara
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Tara zögerte ... dann atmete sie tief durch, machte einen Schritt vorwärts. Obwohl sie den Abgrund sah, konnte sie fest auftreten. Vorsichtig ging sie den Weg hinterher, den sie vermutete, da sie Thalion hatte gehen sehen.
Sie hielt vor der Felswand inne und wunderte sich, Thalions Stimme zu hören.
<h2><i>"Wo seid ihr denn ?"</i> </h2>
Dann kam seine Hand mitten aus der Felswand hinaus. Sie griff danach und bewegte sich langsam in Richtung des Felsens.
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Verfasst am: 04. 03. 2004 [18:44]
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Thalion
Halbgott
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Tara und Kallador, schritten ohne etwas zu spüren durch die Felswand.
Sie stehen in einer Höhle. Die Höhle und auch der Boden darunter sind für Tara und Kallador ganz normal zu betrachten.
Das hinaussehen aus der Höhle ist für beide möglich, doch der Weg außerhalb der Höhle ist immer noch nicht zu sehen.
Die Höhle misst etwa fünf mal fünf Schritt.
An der rechten Wand sind vier Fackeln auf zehn steinerne Fackelhalterungen verteilt.
„Das hier ist meine Fackel. Ich habe sie hier gelassen als ich bei meiner Abreise hier ankam. Jeder Sucher baut sich seine eigene Fackel und lässt sie bei seiner Abreise hier zurück.
Als ich vor etwa drei Sonnenläufen hier stand, war nur die Fackel des Gründers hier, also ... ich meine natürlich Beor.
Das hier noch zwei weitere Fackeln stecken, bedeutet, das noch zwei Sucher unterwegs sein müssen. Vielleicht begegne ich ihnen ja mal.“
Thalion nimmt seine Fackel und öffnet den Deckel eines Kruges, der unterhalb der Fackelhalterungen, in einer Öffnung steht.
„Das hier müsste Öl oder Pech sein.“ Thalion taucht seine Fackel in den Krug und zündet die Fackel mit bereitliegenden Feuersteinen an.
[Dieser Beitrag wurde 1mal bearbeitet, zuletzt am 04.03.2004 um 18:46.]
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Verfasst am: 08. 03. 2004 [08:00]
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Kallador
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" Ist es üblich, dass mehrere Sucher unterwegs sind "
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Verfasst am: 08. 03. 2004 [08:45]
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Thalion
Halbgott
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"Man wird ja nicht zum Sucher bestimmt, sondern man fühlt sich dazu berufen. Daher ist es durchaus nicht unüblich, das mehrere zur gleichen Zeit unterwegs sind.
Das Dorf weiß ja auch nicht, wie lange man unterwegs sein möchte oder ob man überhaupt zurück kommt.
Wo sollte man da eine Zeitspanne setzen, wann der nächste zu seiner Suche aufbricht."
Nachdem die Fackel brennt, weist Thalion auf einen etwas seitlich liegenden Gang. Dieser ist etwa drei Schritt hoch, zwei Schritt breit und führt leicht abwärts.
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Verfasst am: 08. 03. 2004 [11:28]
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Tara
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Tara schaut neugierig, sie war noch nicht in sehr vielen Höhlen ...
<h2><i>"Dort hinunter ?"</i> </h2>
Sie murmelt etwas, ein grünliches Licht erscheint in ihrer Hand und sie geht in Richtung des Ganges.
[Dieser Beitrag wurde 1mal bearbeitet, zuletzt am 08.03.2004 um 11:31.]
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Verfasst am: 08. 03. 2004 [13:04]
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Thalion
Halbgott
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Der Unterirdische Gang führt von der Höhle nach unten, tiefer in den Berg hinein.
Nach einer kurzen Weile wurde der Boden wieder gerade..
Der Weg hatte einige Windungen und Kurven.
Von Zeit zu Zeit funkelte und glitzerte es im Fels. Die Decken und Wände wirkten sehr massiv und waren trocken.
Es war ein hoher Gang, der schon vor langer Zeit in den Fels getrieben worden war.
Nachdem etwa eine halbe Stunde verstrichen war, und sich die Augen schon lange an das wenige Licht gewöhnt hatten, konnte man erkennen, wie Licht in den Gang eindrang.
Es wurde immer heller und dann konnte man den Ausgang schon erkennen.
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Verfasst am: 08. 03. 2004 [13:23]
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Tara
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Das einfallende Licht blendete die drei Augenpaare, um die es nun immer heller wurde.
Tara blinzelte. Sie versuchte etwas am Ausgang zu erkennen, doch ihre empfindlichen Augen waren noch zu sehr an die Dunkelheit gewohnt.
Sie war sehr gespannt auf das, was sie gleich sehen würde, oft hatte sie Thalions Geschichten unr Erinnerungen gelauscht. Sie war so sehr gespannt auf dieses Dorf, in dem all das funktionierte, was sie sich für die Menschheit wünschte.
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Verfasst am: 08. 03. 2004 [14:40]
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Tara
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Weiter geht's im <a href="//2636.rapidforum.com/topic=104282124731">Dorf ...</a>
[Dieser Beitrag wurde 1mal bearbeitet, zuletzt am 11.07.2006 um 08:04.]
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Verfasst am: 02. 06. 2004 [12:58]
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Thalion
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Sie gingen durch den Gang im Berg, der Aufstieg war etwas beschwerlich.
Oben angekommen ließ Thalion seine Fackel zurück, wie es üblich war.
Tara und Kallador konnten den Weg, der von dem Höhleneingang und an dem Berg herum lief, nun ohne Probleme sehen.
Sie erfrischten sich an der Quelle und begannen dann den Abstieg, hinunter in das Land, das nun schon wieder um einiges Grüner war, als noch vor wenigen Tagen.
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Verfasst am: 27. 10. 2004 [23:07]
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Thalion
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Weiter geht's im <a href="//2636.rapidforum.com/topic=104282314339">Blauen Bären ...</a>
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Verfasst am: 27. 10. 2004 [23:18]
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Thalion
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Drudolf und Thalion standen mit dem ersten Licht des neuen Tages auf.
„Wir haben noch einen kurzen, aber anstrengenden Aufstieg bis zu einem Plateau dort oben vor uns.“
Thalion wies auf einen der niedrigeren Berge an dessen Ausläufer sie sich momentan befanden.
Da der Morgen neblig und trübe war, spürte man auch die Kälte, die an den Beinen nach oben kroch. Der Berg war kaum wahrzunehmen.
"Bei diesem Wetter werden wir mindestens zwei Wegstunden brauchen, bis wir zum Plateau kommen."
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Verfasst am: 26. 11. 2004 [16:45]
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Thalion
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Als Thalion und Drudolf an dem Plateau angekommen waren, zeigte er Drudolf, wo er nun hinübergehen sollte.
Ein bißchen mulmig war Drudolf schon, aber zusammen kamen sie ohne Probleme zum Höhleneingang.
Durch den langen Tunnel gelangten sie zum Dorf ...
Weiter <a target="_blank" href="http://2636.rapidforum.com/topic=104282124731&startid=2">im Dorf ...</a>
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Verfasst am: 07. 11. 2005 [12:37]
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Thalion
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Thalion musste eine Nacht rasten, denn der Weg war Nachts zu gefährlich. Er hätte abstürzen können und das wollte er natürlich nicht.
Er saß an einem kleinen wärmenden Feuer, das er sehr geschützt entfacht hatte, damit es nicht weit zu sehen war, als er sitzend einschlief. Doch es war ein unruhiger Schlaf.
...
Sehr früh begibt er sich am nächsten Morgen wieder auf seinen Weg. Er quält sich, seine Schritte schnell zu halten, da er fürchtet zu spät zu kommen. Die Frage war nur, zu spät für was?
Gegen Mittag erreicht er das Plateau mit der Quelle. Schnell legte er sein Gepäck ab und eilte über den für ihn sichtbaren Weg zu der Höhle. Er kann dort keinerlei Hindernisse erkennen, die den Weg versperren würden. Also ging er zurück, warf sich einige Hände mit sehr kaltem Quellwasser in sein Gesicht, füllte seinen Lederbeutel und eilte mit seinen Sachen in die Höhle, wo er eine der Fackeln nahm, sie entzündete und durch den Tunnel eilte.
Es dauerte einige Stunden, bis er endlich das Ende des Tunnels erreicht hatte. Zunächst konnte er nichts erkennen, da mittlerweile die Nacht hereingebrochen war. Doch als er ins freie trat, fühlte sich Thalion sehr erleichtert. Er atmete tief ein und sah sich kurz um. Ein großer Haufen Steine lag neben dem Tunnel. Offenbar war er zur rechten Zeit <a target="_blank" href="http://2636.rapidforum.com/topic=104282124731">ins Dorf</a> gekommen.
[Dieser Beitrag wurde 1mal bearbeitet, zuletzt am 07.11.2005 um 12:38.]
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Verfasst am: 07. 02. 2006 [12:59]
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Thalion
Halbgott
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Garmond und Thalion erreichen das Plateau. In dieser Höhe ist es immer noch ziemlich kalt und der Wind weht ihnen rau in die Gesichter.
“Wir müssen vorsichtig sein, Garmond. Es könnte Eis unter dem Schnee liegen.“
Plötzlich schien der Wind stärker zu werden. Es könnte ein Schneesturm aufkommen. In dieser Jahreszeit ist an eine Rast in dieser Höhe sowieso nicht zu denken.
Thalion geht nun den unsichtbaren Pfad entlang und hält sich eng an der Felswand. Garmond muss es ihm gleich tun und hat dabei die Schwierigkeit, dass er keinen Boden unter den Füßen sieht. Er spürt zwar den Schnee unter den Sohlen seiner Stiefel, doch sieht er nach unten nur einen tiefen Abgrund. Ein Sturz hier hinunter würde ewig dauern.
Doch ohne Probleme schaffen es die beiden hinter den Fels und gehen schließlich durch die Felswand in die Höhle hinein.
Viel Wärmer ist es dort auch nicht, aber vor dem rauen Wind sind sie geschützt. Thalion entzündet seine Fackel. Es ist die einzige, die in der steinernen Halterung in der Wand steckt. Dann gehen sie gemeinsam durch den Tunnel in den Berg hinein. Die Luft scheint wärmer zu werden, während sie tiefer hinein gehen.
Es dauert einige Stunden bevor die Luft wieder kühler wird und schließlich am Ende des Tunnels Licht zu sehen ist.
Dann gelangen sie in das <a target="_blank" href="http://2636.rapidforum.com/topic=104282124731&startid=2">Tal.</a>