Tol Aglarêl - Das Geschehen der letzten Tage

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Taras Geselle Themenersteller Dabei seit: 14.05.2002 Beiträge: 540 Einen ganzen Haufen von verschiedensten Schriften hatte Taras vor sich liegen über dier verschiedensten Themen der traditionellen Heilkunst seines Volkes. Er hatte den ganzen Tag damit verbracht die Schriften zu ordnen und eine Zusammenfassung der Werke zu schreiben, gleich in zweifacher Ausführung, eine für sich und eine für das Archiv. Lindir hatte angeboten zu helfen die Schriften wieder in das "Insel Archiv" einzusortieren, was Taras dankend annahm. Sie waren mehrere Stunden damit beschäftigt. Am Ende war Taras froh, endlich einen gewissen Grundstock durch das Studieren der Schriften erlangt zu haben. Mehrere Monate hatte er sich mit den Schriften beschäftigt und sich von verschiedenen Heilkundigen belehren lassen.

Wieder Zuhause kramte Taras seine Reisegewandung heraus, packte sich ein Lembas und sein Bogen ein und machte sich auf eine Freundin zu besuchen, die er schon eine Weile nicht mehr besucht hatte.

Am Abend des zweiten Tages kam Taras an einen schon vor Jahren umgestürzten Baum an. Der Baum war zu seinen Lebzeiten so groß gewesen, dass er ein richtiges Loch an der Stelle hinterlassen hatte, wo sich vor seinem Sturz die Wurzeln befanden. In der Nähe diese Loches ließ sich Taras nieder und wartete. Nach einiger Zeit horchte Taras auf als er ein rascheln in einer Hecke einige Meter entfernt hörte. Er grinste. Nach einem kurzen Moment der Stille kam eine stolze Wildkatze aus der Hecke hervor, auf Taras zu. Nach einer stürmischen Begrüßung rief die Katze in die Hecke und zwei nicht mehr ganz kleine Jungen kamen hervor. Eine freudige Überraschung für Taras, denn das sie Junge geworfen hatte, wusste er nicht. Er hatte sich letzten Frühling mit der Wildkatze angefreundet, als Taras sie im Wald mit einem verstauchten Knöchel fand und sich um sie kümmerte.

Dort ließ sich der junge Elb nieder und verbrachte die Stunden damit sich mit den Katzen zu beschäftigen, sei es auf eher wilde oder eher ruhige Art. Genau die Beschäftigung die er nach der ganzen meist geistlichen Beschäftigung brauchte. Zitieren Melden WWW ICQ AIM Verfasst am: 22. 10. 2004 [14:21] Bearbeiten Löschen Tara Meister Dabei seit: 07.05.2002 Beiträge: 4259

Während er so da sass zog ein kleiner Windhauch an ihm vorbei, er erhob sich in die Bäume und es schien einen kurzen Moment, als würden sie flüstern ... er kannte dieses Gefühl. Schon oft hatte es ihm angekündigt, dass seine Schwester sich so bei ihm melden wollte ... Und kurz darauf spürte er die vetrtaute Stimme in seiner Seele ... "Taras, ich bin auf der Heimreise. Ich war in Lyros ..." ... nicht nur ihre Stimme konnte er spüren, auch eine Ahnung dessen, was in Taras Gefühls- und Gedankenwelt vor sich ging. Alles wollte sie ihm jedoch noch nicht mitteilen. Sie wollte bei ihm sein um über die traurige Vision zu sprechen, ihm ihre Eindrücke direkt zu schildern. Ausserdem war er zu weit weg ... "Ich hatte Träume, die mir wiesen, dorthin zu gehen ..." kam auf eine seltsame Weise entschuldigend hinzu ... "Ich werde in einigen Tagen in Amonlonde sein und von dort ein Schiff nach Mithlond nehmen. Würdest du mich dort abholen ?" Taras spürte ein Zittern in ihrer Stimme ... es schien ihr wichtig zu sein, ihn so bald wie möglich an ihrer Seite zu haben. [Dieser Beitrag wurde 1mal bearbeitet, zuletzt am 22.10.2004 um 14:22.] Zitieren Melden Profil ICQ PM Verfasst am: 25. 10. 2004 [14:43] Bearbeiten Löschen Taras Geselle Themenersteller Dabei seit: 14.05.2002 Beiträge: 540 Es war als wäre er aus einem Tagtraum erwacht. Ein merkwürdiger Traum; es musste etwas vorgefallen sein wenn der Wind mit der Stimme seiner Schwester ihm etwas zuflüsterte... Er machte sich sogleich auf die Heimreise um alles für seine Überfahrt nach Eriador vorzubereiten... [Dieser Beitrag wurde 1mal bearbeitet, zuletzt am 25.10.2004 um 14:44.] Zitieren Melden WWW ICQ AIM Verfasst am: 25. 10. 2004 [16:06] Bearbeiten Löschen Taras Geselle Themenersteller Dabei seit: 14.05.2002 Beiträge: 540 Beim Haus seiner Familie angekommen stürzte er in sein Zimmer um sich sein Gepäck für die Reise zusammen zu suchen. Da die Küste mittlerweile die meiste Zeit des Tages in Nebel getaucht war, würde der Winter nicht mehr lange auf sich warten lassen. Eine winterfeste Kleidung hielt er für die beste Wahl, dann packte er noch Araglîn und ein paar Lembas und Cram ein und eilte Richtung der Anlegestellen der einheimischen Schiffe. Auf halben Weg hielt er plötzlich an in der Gewissheit etwas vergessen zu haben. Er kehrte eilens zum Haus zurück und packte noch eine Phiole mit satt rotem Inhalt ein die er aus einer Komode nah. Da viel ihm ein, das Tara in Elanor, alser sie das letzte mal sah, nicht für den heimischen Winter vorbereitet war. Er ging in ihr Zimmer und nah einen Wintermantel mit, der ihr immer besonders lieb war. In ihm verstaute Taras die Phiole in einer kleinen Innentasche, ein kleines Present. Er war seit langem der Erste, der ihren Raum betrat, er blieb einen Moment stehen und erinnerte sich anderer Zeiten. Bei den Elben denen er auf dem Weg zu den Anlegestellen begegnete war ein grinsen nicht zu übersehen, sie wussten genau, dass es nur einen Grund haben konnte, wieso Taras so eilig und hektisch zu einem Ort strebte, wo er doch sonst so ruhig und besonnen handelte.