Bürgerkrieg
die Jahre 951 bis 962 - Der Lupianische Bürgerkrieg
Da die Thronfolge nach Kaiser Konrad dem Älteren nicht genau geregelt wurde, er und seine beiden Kinder starben während einer Konferenz, liegen nun die Parteien von Konrad dem jüngeren und Edelgard , beides Kindeskinder von Konrad dem Älteren, im Krieg.
Konrad der Jüngere hat aufgrund seines guten Wesens das allgemeine Vertrauen der lupianischen Bevölkerung errungen. Seine Bemühungen, den Streit friedlich zu schlichten, sind leider im Sande verlaufen da Edelgard den Waffengang bevorzugt. Jedoch hatte sie bisher keine offene Schlacht zugelassen, sondern sich mit den Getreuen Konrads immer nur Scharmützel geliefert. Bislang scheinen die Truppen Konrads jedoch die siegreicheren zu sein.
Die Parteigänger Edelgards haben sich in Norden des Landes zurückgezogen. Im Süden des Landes ist langsam Ruhe eingekehrt.
Jahr 955
Gerüchten zufolge soll der legendäre Reichsapfel von Kaiser Ronald wieder aufgetaucht sein. Wer ihn gefunden hat, oder wo er zurzeit aufbewahrt wird, ist noch unklar. Diese heilige Reichsreliquie verschwand genau zu der Zeit, als Herwald - Der Schlächter vom Volk gestürzt wurde.
Jahr 962
Der lange Lupianische Bürgerkrieg endet mit dem Tod Edelgards .
Großherzog Konrad führt eine Kalenderreform durch und gleicht den Lupianischen Kalender an den Mittelländischen an.
Die Krönung Konrads wird in den achten Monat des neuen Lupianischen Kalenders gelegt, woraufhin dieser fortan als Kaisermond benannt wird.