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Grünland wird von einem König regiert. König Ewald von Hespertingen erbte das Königreich von seinem verstorbenen Vater Karl, der 972 [[Kalender|nLZ]] an der Lupianischen Grippe verstarb. Er erreichte ein hohes Alter und schwor zu seinen Lebzeiten dem [[Das Kaiserhaus|Kaiserhof]] die Treue. König Ewald tat es seinem Vater gleich. | Grünland wird von einem König regiert. König Ewald von Hespertingen erbte das Königreich von seinem verstorbenen Vater Karl, der 972 [[Kalender|nLZ]] an der Lupianischen Grippe verstarb. Er erreichte ein hohes Alter und schwor zu seinen Lebzeiten dem [[Das Kaiserhaus|Kaiserhof]] die Treue. König Ewald tat es seinem Vater gleich. | ||
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Karls Söhne (der jetzige) König Ewald und Prinz Karl der Jüngere sind auch die Grafen der Grafschaften Grünland und Buchenwald - das frühermals [[Feuersturm im Grünland|Heertland]] hieß. König Ewald belächelt seinen kleineren Bruder immer und nahm ihn eigentlich nicht für voll, ob seiner seltsamen Blickweise der Welt um ihn herum. Dennoch obliegt den Beiden die Führung ihrer Grafschaften und mittlerweile auch die Führung des Königreichs. Die aus zwei Baronien bestehende Grafschaft Osmonisches Bergland wird von zwei Baronen verwaltet. Albrecht McAndrus ist der weitgereiste Bruder des vor Jahren getöteten Baron McAndrus. Er regiert die Baronie Falkland mit sanfter Hand. Die Baronie Hammerfels wird von einem Halbzwergen namens Baron Helgo von Hammerfels regiert. Er lebt auf der gleichnamigen Burg im Westen des Osmonischen Berglandes. | Karls Söhne (der jetzige) König Ewald und Prinz Karl der Jüngere sind auch die Grafen der Grafschaften Grünland und Buchenwald - das frühermals [[Feuersturm im Grünland|Heertland]] hieß. König Ewald belächelt seinen kleineren Bruder immer und nahm ihn eigentlich nicht für voll, ob seiner seltsamen Blickweise der Welt um ihn herum. Dennoch obliegt den Beiden die Führung ihrer Grafschaften und mittlerweile auch die Führung des Königreichs. Die aus zwei Baronien bestehende Grafschaft Osmonisches Bergland wird von zwei Baronen verwaltet. Albrecht McAndrus ist der weitgereiste Bruder des vor Jahren getöteten Baron McAndrus. Er regiert die Baronie Falkland mit sanfter Hand. Die Baronie Hammerfels wird von einem Halbzwergen namens Baron Helgo von Hammerfels regiert. Er lebt auf der gleichnamigen Burg im Westen des Osmonischen Berglandes. |
Aktuelle Version vom 28. November 2022, 17:33 Uhr
Inhaltsverzeichnis
Lage des Landes
Das Königreich Grünland liegt im Nordosten des lupianischen Kontinents. Im Westen liegt das freie Fürstentum Pendra, im Süden liegen das Osmonische Meer und die Thurantshöhen. Der Rest wird vom Randgebirge eingeschlossen.
Landesfarben
Die Landesfarben sind grün wie die Weiden des Königreichs und gelb, welches die Ähren auf den Feldern darstellt.
Wappen
Das Wappen des Königreich Grünland zeigt über dem Wappen die Krone des Königs. So wie das Königreich in drei Baronien aufgeteilt ist, ist auch das Wappen in drei Teile aufgeteilt. Oben ist ein Ochse abgebildet. Darunter links ist eine Flamme dargestellt. Rechts daneben sind drei goldene Ähren auf einem blauen Untergrund abgebildet.
Zeitrechnung
Grünland hat sich durch den Anschluß an das Kaiserreich bereit erklärt dessen Zeitrechnung und Kalender zu übernehmen.
Geographie
Das Königreich Grünland unterteilt sich in drei Grafschaften. Im Süden am Osmonischen Meer liegt das Osmonische Bergland, welches wiederum in zwei Baronien unterteilt ist und nach Osten hin in das Vorgebirge der Thurantshöhen übergeht. Im Westen des Osmonischen Berglandes liegt die Baronie Hammerfels und im Osten die Baronie Falkland. Im Westen liegt die Grafschaft Grünland, welche dem Königreich den Namen verleiht. Dort liegt auch der Herrschersitz des Königs. Im Osten liegt die Grafschaft Buchenwald, früher bekannt als das Heertland, benannt nach einem Ereignis in der Vergangenheit, bei dem alles Leben einer Feuerwalze zum Opfer fiel.
Klima, Flora und Fauna
Grünland hat ein recht ausgewogenes und mildes Klima. In der Grafschaft Grünland findet man hauptsächlich Felder mit Getreide aller Sorten sowie verschiedene Gemüsearten. Das osmonische Bergland bietet ideale Bedingungen für die Viehzucht. Auf den Weiden zwischen den Hügeln und Bergen gibt es besonders saftiges und nährreiches Gras. Das ehemalige Heertland, jetzt wieder bekannt als Grafschaft Buchenwald, lag seit seiner Zerstörung durch eine Feuerwalze brach, dort wuchs nichts mehr. Inzwischen ist das Leben in die Grafschaft zurückgekehrt und hat sich mit unglaublicher Geschwindigkeit in alle Winkel des Brachlandes ausgebreitet.
Bevölkerung
Die Bevölkerung des Königreiches besteht zu 97% aus Menschen, die im Osmonischen Bergland und der Grafschaft Grünland leben. Einige Zwerge und Halbzwerge haben sich im Osmonischen Bergland niedergelassen (~2%). Die restliche Bevölkerung besteht aus Elben und Halblingen (~1%). Das Heertland war bis vor kurzem noch gänzlich unbewohnt, inzwischen wurden aber erfolgreich Versuche gestartet, um das Land wieder zu besiedeln.
Das Volk
Der größte Teil von Grünlands Bevölkerung besteht aus Bauersfamilien, die meist abgeschieden von den großen Städten des Königreichs leben. Die Handwerker und Mitglieder der Gilden hingegen haben sich in den wenigen Dörfern und Städten niedergelassen. Die meisten Adligen leben bei ihren Untertanen in befestigten Häusern oder Burgen. Hauptstadt und Regierungssitz des Königs ist Hespertingen, welches dem jetzigen König auch seinen Namen gibt. Dort steht auch der prächtige Königspalast. Der Amtssitz der Grafschaft Buchenwald heißt Neu-Grünberg, denn der alte wurde durch eine Feuersbrunst vollständig zerstört. Baron McAndrus lebt auf seiner Burg nahe dem Dörfchen Altburg, während Baron Helgo auf Burg Hammerfels wohnt, umgeben vom schönen Dorf Felsenhain.
Durch den großen Anteil an Agrarwirtschaft im Königreich gibt es jedes Jahr an Erntedank viele, große Feste. Der König selbst eröffnet das Größte davon in Hespertingen. Zu diesem Zeitpunkt sind auch fast alle Adligen des Landes im Königspalast zu Gast.
Religion
Weitestgehend hat sich der Glaube an Akalar durchgesetzt. Besonders die „feinere" Gesellschaft und die Adeligen zählen sich zu seinen Gläubigen. Unter den Bauern gibt es aber viele, die ungläubig sind. Unter den Händlern der Städte hat sich Mammons Glauben durchgesetzt - auch der Schnöde Glaube Mammons genannt. Aber auch der Glaube an Lunos hat inzwischen in der Bevölkerung und vor allem bei den Händlern Fuß gefasst.
In der ehemaligen Grafschaft Buchenwald haben sich einige Anhänger der Naturgöttin namens Gaia niedergelassen. Früher waren diese Druiden ein ernst zu nehmendes Problem, aber inzwischen scheinen sie dort friedlich zu leben.
Regierung
Herrschaftsform
Grünland wird von einem König regiert. König Ewald von Hespertingen erbte das Königreich von seinem verstorbenen Vater Karl, der 972 nLZ an der Lupianischen Grippe verstarb. Er erreichte ein hohes Alter und schwor zu seinen Lebzeiten dem Kaiserhof die Treue. König Ewald tat es seinem Vater gleich.
Innerhalb seines Königreiches hat der König jedoch die volle Kontrolle, ohne dass sich der Kaiser oder Kaiserhof in seine Regierungsgeschäfte einmischen.
Karls Söhne (der jetzige) König Ewald und Prinz Karl der Jüngere sind auch die Grafen der Grafschaften Grünland und Buchenwald - das frühermals Heertland hieß. König Ewald belächelt seinen kleineren Bruder immer und nahm ihn eigentlich nicht für voll, ob seiner seltsamen Blickweise der Welt um ihn herum. Dennoch obliegt den Beiden die Führung ihrer Grafschaften und mittlerweile auch die Führung des Königreichs. Die aus zwei Baronien bestehende Grafschaft Osmonisches Bergland wird von zwei Baronen verwaltet. Albrecht McAndrus ist der weitgereiste Bruder des vor Jahren getöteten Baron McAndrus. Er regiert die Baronie Falkland mit sanfter Hand. Die Baronie Hammerfels wird von einem Halbzwergen namens Baron Helgo von Hammerfels regiert. Er lebt auf der gleichnamigen Burg im Westen des Osmonischen Berglandes.
Gesetze und Gerichtsbarkeit
Durch den Anschluß an das Kaiserreich Lupien, hat sich das Königreich Grünland dazu bereit erklärt der Rechtsordnung Lupiens, der Carta Lupiana zu folgen. Demnach obliegt die Rechtsprechung bei kleineren Vergehen den örtlichen Adeligen und den Grafen der einzelnen Grafschaften. Verbrechen wie Landesverrat oder der Mord an einem Adligen obliegt meist der Rechtsprechung des Königs.
Da die Adeligen befähigt sind, mit Bewaffneten ihre Ländereien zu schützen, werden auch die Gesetze des Reiches durch sie durchgesetzt und vertreten.
Zusatz zur Carta Lupiana § 5
Als Lebewesen sehen wir nur solche an, die Atmen und eine eigene Seele besitzen, die nicht entleibt wurde. Andersartige Wesen sind nur geschützt, wenn sie entsprechende Papiere des Königshauses vorlegen können.
Politik
Innenpolitik
In der Vergangenheit gab es keine größeren Konflikte innerhalb des Königreiches. Einzig der Aufstand einiger hundert Oger in der Baronie Falkland wurde vor Jahren mit Hilfe von einigen Abenteurern niedergeschlagen. Gerüchte besagen, eine mächtige Dunkelhexe hätte dabei ihre Finger im Spiel gehabt.
In der Grafschaft Buchenwald - frühermals Heertland - sprießen inzwischen wieder Pflanzen. Gerüchten zufolge soll die Göttin Gaia dafür verantwortlich sein. Prinz Karl der Jüngere ist überaus glücklich über diesen Umstand. Sein Bruder Ewald nimmt diese Ereignisse mit Mißmut hin.
Außenpolitik
Außenpolitisch ordnet sich das Königreich Grünland der Politik des Kaiserreiches unter. Handel und außenpolitische Beziehungen unterhält es mit all seinen Nachbarn, auch wenn manche, wie z.B. die Zwerge der Thurantshöhen, wenig damit im Sinn haben. Die anderen Fürstentümer und Länder hingegen respektieren den König und dessen besondere Stellung im Kaiserreich Lupien.
Wirtschaft
Währung und Handel
Das Königreich hat sich mit seiner Währung an das Kaiserreich Lupien angepaßt und benutzt nun ausnahmslos dessen Währung. Die frühermals benutzten Münzen wurden zum größten Teil eingeschmolzen und stellen jetzt den Notgroschen des Königs dar.
Die hauptsächlich in Grünland und dem Osmonischen Bergland produzierten und exportierten Güter sind Lebensmittel. Kühe grasen auf saftigen Wiesen und geben sowohl gutes, schmackhaftes Fleisch, als auch gute Milch, die vorzüglichen Käse hervorbringt. Besonders bekannt ist der Grünländer Pfefferkäse, ein Frischkäse, der mit frisch geerntetem Pfeffer veredelt wird. Die Felder sind auf besonders fruchtbarer Erde angelegt, welche beste Ernten garantiert. Die fischreichen Gewässer im Osmonischen Bergland bringen vorzüglich schmeckenden Fisch auf die Märkte des Königreiches.
Magie
Magie ist im Königreich Grünland kein Tabuthema. Viele Magier und Zauberer bereisen das Land und werden von den Einheimischen mit großem Respekt behandelt - vielleicht auch aus Angst. Das öffentliche Hantieren mit Magie ist dennoch nicht empfehlenswert aufgrund der Ereignisse im Heertland. Die nekromantischen Gerüchte um Edelgards Untotenarmeen zu Zeiten des Bürgerkrieges haben diese Skepsis wohl noch verstärkt.
Militär
Durch den Anschluß ans Kaiserreich hat das Königreich auch Zugriff auf dessen Ressourcen. Dies heißt die militärische Ausbildung ist überdurchschnittlich gut, da die meisten Bewaffneten auf die Kriegerakademie zu Giobas im Drachensturmgebirge geschickt werden.
Waffentechnik und Rüstungsstand könnten auch nicht besser sein, denn das Kaiserreich bemüht sich redlich darum, all seine Truppen gleich auszurüsten.
Besonderheiten
Bis vor zwei Jahren wuchs kein Baum und kein Strauch im öden Heertland, dann kamen aber plötzlich die ersten Pflanzen zurück. Wo sonst über Jahre nichts gedeihte, keimten wieder Gräser, Sträucher und Bäume. Anhänger von Gaia erzählen davon, dass ihre Göttin selbst einen Teil ihrer Energie in das Land gegeben hat, um es wiederzubeleben. Diese Druiden Gaia's verlangten in der Vergangenheit, dass das Heertland in ihre Obhut gegeben wird, damit sich die Natur uneingeschränkt entfalten könnte. Prinz Karl der Jüngere stand diesen Aussagen skeptisch gegenüber und ließ die Druiden gewähren. Dennoch waren ein paar Abenteurer von Nöten, um den Anhängern Gaia's zu Verstehen zu geben, dass es nicht ihr Land ist, über dass sie bestimmen könnten. Inzwischen hat sich die Lage beruhigt und die Druiden Gaia's helfen den Bewohnern Gründland's bei der Aufzucht neuer Pflanzen.