Die Lupianische Armee

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Wappen

Wappen armee.png


Hintergrund

Der Grundgedanke für die Entstehung der kaiserlich lupianischen Armee entstand durch den Wunsch nach Sicherheit nach dem Qumen-Aufstand von 430. Damals gelang es nur durch ein zusammengewürfeltes Aufgebot von Kriegern, die aus allen Bereichen der Bevölkerung bestand, Hegenus von der Salve und seine Qumen zu besiegen.

Nach der Schlacht war klar, daß so etwas schreckliches niemals wieder geschehen dürfe, deshalb wollte Kaiser Berwald eine Armee ausheben, die nur dem Kaiserhaus gehorchen und für das Wohl des Kaiserreiches eintreten sollte. Per Gesetz wurde festgelegt, daß jeder Adlige (egal ob niederer Landadel oder Herzöge) die Hälfte seiner Bewaffneten der lupianischen Armee zur Verfügung stellen sollte.

Diese Soldaten wurden zum Training in die dafür extra gegründete Kriegerakademie zu Giobas im Drachensturmgebirge geschickt, damit sie dort die Grundkenntnisse des Kampfes und der Kriegsführung lernen. Die Adeligen sollten die Offiziere und Unteroffiziere der Armee darstellen, somit waren sie nicht nur zur Abgabe von Bewaffneten gezwungen, sondern mußten auch selbst in der neu erstellten Armee dienen. Oberbefehlshaber der Armee war und ist zu jeder Zeit der amtierende Kaiser.

In Friedenszeiten werden zweimal im Jahr Truppenübungen in verschiedenen Provinzen des Reiches abgehalten. Die Truppen werden aber nicht zentral an einem Ort, wie z.B. Peria stationiert, sondern kehren in ihre Heimatprovinzen zurück und kommen dort unter. Diese Maßnahme gewährt eine ausreichende Verteilung der Armee über die einzelnen Provinzen.


Aufgaben

Die Aufgaben der Armee sind mannigfaltig. Sie reichen vom Schutz des Kaiserreiches nach Gefahren von außerhalb Lupiens bis zu Übergriffen anderer Völker/Länder innerhalb Lupiens, sowie der Sicherung der Reichshandelsstraßen.

Eine wichtige Aufgabe ist der Schutz des kaiserlichen Palastes in Peria. Dazu gibt es innerhalb der Armee eine besonders ausgebildete Einheit – Die Falken.

Diese Elitekrieger sind bestens ausgerüstet und kampferfahren. Man sagt, ein Falke kann es mit zehn normalen Soldaten der Armee mühelos aufnehmen. In Zeiten wie diesen – dem lupianischen Bürgerkrieg – ist das Land zweigeteilt und es kämpfen Konrad-treue Soldaten gegen Soldaten derselben Armee, die Edelgard in ihren Bann gezogen hat.


Einheiten

Die kaiserlich lupianische Armee ist in folgende Einheiten aufgeteilt:


  • Fußtruppen

Die Fußtruppen stellen den größten Anteil an Soldaten in der kaiserlichen Armee dar. Sie sind meist einfach mit beschlagenem Leder gerüstet und tragen Schwert und Schild.


  • Armbrust- und Bogenschützen

Diese Einheit stellt die Fernkämpfer der Armee und dient der Vernichtung aus der Ferne. Die Schützen sind mit einfachen Armbrüsten oder Langbögen ausgestattet. Sie tragen meist noch ein Kurzschwert und sind mit einfachem Leder gerüstet.


  • Reiterei

Die Reiterei setzt sich meist aus Adeligen zusammen, denn nur diese haben das Vermögen Kriegspferde zu halten und auszubilden. Die Pferde haben meist keine oder nur Lederrüstung während die Reiter meist mit Ketten- oder Plattenpanzerung gerüstet sind. Die Reiter benutzen Lanzen beim ersten Angriff und greifen danach auf Schwert und Schild zurück.


Die Falken sind die Elitesoldaten des Kaisers. Meist sind sie an der Spitze der Schlachten zu finden. Ihre normale Bewaffnung besteht aus großen Schwertern oder Speeren und Vollplatte. Diese Krieger haben es gelernt mit jeder Waffe meisterhaft zu kämpfen und ihre Reihen setzen sich fast ausnahmslos aus gedienten Veteranen der Armee zusammen.


Die Greifen sind des Kaisers Eliteleibwachen. Diese Männer und Frauen sind gut geschult im Umgang mit Waffen, Magie und den besonderen Fähigkeiten der Interrogation und Spionage. Sie sind des Kaisers Augen und Ohren. Ihre Loyalität ist legendär und der Kaiser vertraut ihnen ausnahmslos. Die meisten Greifen sind gediente Helden aus den Reihen der Falken.


Ränge

Wie in jeder anderen Armee gibt es auch in der kaiserlich lupianischen Armee verschiedene Ränge, um eine reibungslose Befehlsweitergabe und –ausführung zu gewährleisten. Man unterscheidet hierbei zwischen den Mannschaftsdienstgraden, den Dienstgraden der Unteroffiziere und den Dienstgraden der Offiziere. Zur einfacheren Identifizierung tragen die Mannschaftsdienstgrade blaue Barette, Unteroffiziere tragen schwarze Barette und Offiziere schwarze Barette mit weißen Federn. Es gibt folgende Ränge innerhalb der lupianischen Armee:


Mannschaftsdienstgrade

  • Gefreiter
  • Korporal


Unteroffiziersdienstgrade

  • Unteroffizier
  • Feldwebel
  • Hauptfeldwebel


Offiziersdienstgrade

  • Fahnenjunker (Leutnant in der Ausbildung)
  • Leutnant
  • Hauptmann
  • Major
  • Feldmarschall
  • Großfeldmarschall
  • (Kaiser)


Der Kaiser besitzt als Oberbefehlshaber eine Sonderstellung innerhalb der lupianischen Armee.


Diensteintrittsalter und Dienstlänge

Das Mindestalter für den Eintritt in die lupianische Armee beträgt vierzehn Jahre, wobei die Adeligen selber darauf achten müssen, dass die zur Armee überstellten Bewaffneten das Mindestalter nicht unterschreiten. Sollte es doch einmal dazukommen, so wird der Adelige mit einem Bußgeld belegt, daß er sofort zu zahlen hat.

Die Dienstlänge in der lupianische Armee beträgt mindestes fünf Jahre, wobei der Dienst jederzeit vom Soldaten (sofern er nicht freiwillig in die Armee eingetreten ist) um jeweils zwei Jahre verlängert werden kann. Die maximale Dienstzeit in der Armee beträgt dreißig Jahre, wonach der Soldat ordnungsgemäß in Ehren ausgemustert wird. Das Diensteintrittsalter und die Dienstlänge wurden vom letzen amtierenden Kaiser (Konrad dem Älteren) festgesetzt und verabschiedet. Es ging dem Kaiser darum, nicht zu junge Soldaten zu haben, aber auch keine Greise in seiner Armee zu beherbergen, die nicht fähig sind, im Ernstfall den Dienst an der Waffe zu leisten.


Auszeichnungen

„Jeder Soldat verdient es, daß man ihm Respekt und Anerkennung entgegenbringt.“ sagte einmal Kaiser Bermut . Um die besondere Dienste und Leistung zu belohnen, wurden Auszeichnungen und Medaillen eingeführt. Sie werden dem Soldaten nach einem durchgeführten Einsatz verliehen, dabei ist es unwichtig, ob die gestellte Aufgabe erreicht wurde oder nicht.


Tapferkeitsmedaille

Diese Auszeichnung wird an einen Soldaten verliehen, der durch herausragenden Mut und besondere Tapferkeit in Schlachten auffällt. Meist dauert es Jahre, bis ein Soldat diese Auszeichnung bekommt.