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Version vom 31. März 2016, 11:50 Uhr
Burg Waldeshof
Burg Waldeshof ist ein Anwesen, dass etwa eine bis eineinhalb Tagesreisen südlich von Hespertingen in der Grafschaft Grünland liegt. Bis zu dem nächsten Reiseportal sind es etwa sechs bis sieben Tagesreisen. Zu dem Anwesen gehören zwei Gebäude, Pferdestallungen und Land auf welchem sich auch Wälder befinden.
In den Wäldern lebt genügend Wild um einen Teil der Ansprüche auf Fleisch zu stillen. Alle anderen Lebensmittel werden auf Marktstellen und in Hespertingen besorgt.
Zum Lehen, welches Burg Waldeshof anhängt, gehören einige verstreute Gehöfte, einige kleine Dörfer und etwas Land.
Früher lebte auf Burg Waldeshof das Geschlecht der von Hesperlohe. Der letzte Nachkomme dieses Geschlechtes starb allerdings in den letzten Jahren des Bürgerkriegs. Deshalb hat der Diplomatische Verband in Peria entschieden, das Anwesen dem im Saatmond des Jahres 963 zum Gesandten ernannten Thalion, Freiritter von Mittenwald als Amtssitz zur Verfügung zu stellen.
Zum Jahreswechsel 963/964 wurde deshalb dort ein Fest veranstaltet.
Folgende Bedienstete arbeiten auf dem Anwesen:
- Edward A. Rent, Major Domus und neuer Verwalter von Burg Waldeshof
- Heurasius Eulenhorst, Bibliothekar (ist schon über sechzig Götterläufe alt)
- Frederike Wiesengrün, Kammerzofe und Mädchen für alles (stammt aus Einzum)
- Paula Bockies die Chefköchin (ehemals Engelsstaub-süchtig, kuriert von Golodion von Gutenböckig)
- Gunther Essenhauer, Hufschmied
- Rebecca Forstenau, Wildhüterin
- Hugo, Stallknecht
Bevor die Gäste aber das Fest genießen konnten, gab es zwei Vorfälle, die untersucht und gelöst werden mussten.
1.) Der Geist von Elena von Hesperlohe, tauchte auf und die Gäste fanden heraus, dass sie vor vielen Jahren Selbstmord begangen hat. Dies tat sie, weil sie sich in einen Barden verliebt hatte, sie aber schon einen Ehemann hatte, welcher den Barden töten und einmauern ließ. Nachdem die Gäste einen Ring gefunden hatten und diesen dem Toten an den Finger gesteckt hatten, erschien der Geist Leandros und übergab den Ring, der einst seiner Mutter gehörte Elena als Pfand seiner Liebe und die Liebenden fanden endlich gemeinsam ihre Ruhe.
Das Tagebuch von Elena von der Hesperlohe verbleibt in der Bibliothek der Burg Waldeshof.
2.) Der alte Verwalter Helferich Kleinkund wollte den Besitz der von Hesperlohe gänzlich übernehmen und versuchte den neuen Hausherrn zu töten. Mittels eines angeschnittenen Sattels und eines Pferdes welchem er Engelsstaub verabreicht hatte, sollte das Pferd den Reiter abwerfen und den daraus folgenden Tod wie einen Unfall aussehen lassen. Das Pferd heißt Miranda und sollte ursprünglich in Sturmwind umbenannt werden. Engelsstaub ist eine süchtig machende Droge, die schon nach nur einer Einnahme ihre volle süchtig machende Wirkung entfaltet.
Der Stallmeister Rupert erwischte den Verwalter bei der Manipulation des Sattels, woraufhin Helferich Kleinkund den Stallmeister ermordete. Anschließend verabreichte er dem Pferd die Droge und ließ es auf dem Leichnam herumspringen, damit auch dieser Mord wie ein Unfall wirken sollte.
Die Gäste halfen bei der Auflösung des Falles und es wurde heraus gefunden, dass Baron von Eppstein (seit Anfang 963 LZ selbst ernannter Fürst von Malur) einen Boten geschickt hatte und dem Verwalter Kleinkund Geld und das Anwesen der von Hesperlohe versprach. Er wollte diesen als rechtmäßigen Erben einsetzen und ihm die entsprechenden Nachweise verschaffen. Da es auf dem Stammbaum der von Hesperlohes eine Namensähnlichkeit einer eingeheirateten Person gibt (Cleynkundt), liegt der Verdacht nahe, dass dies möglich gewesen wäre.
Stammbaum derer von Hesperlohe