Eslador

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Eslador ist ein Land im Westen von Lupien und gehört dem Kaiserreich Lupien an.


Lage des Landes

Eslador.gif

Eslador grenzt im Norden an Wilderland, im Osten an Amarula, im Süden an Brüggenau und Einzum und im Westen an den Schwarzwald.


Landesfarben und Wappen

Die Landesfarben sind gelb und weiß.

Das Wappen des Fürstentums zeigt drei Sterne auf weißem Grund.


Geographie

Eslador geo.jpg

Im Landesinneren finden sich überwiegend Ebenen, die außen von hügeligem Gebiet eingeschlossen sind. Der Promiastrom, der von Norden nach Süden verläuft, ist mit etwa 470.000 Schritt der Längste des Landes. In den Ebenen liegen zahlreiche Seen, welche die Landschaft maßgeblich prägen. Lac de Palas, der zu Gran gehört, ist der bekannteste der esladorischen Seen. Der höchste Berg ist mit 1.041 Schritt der Königsbrocken. Er liegt im Südwesten des Landes in der Bühler Alp. Über das Land verteilt gibt es eine Reihe von weitläufigen unbewohnten Naturgebieten. Das Kurfürstentum unterteilt sich in zwei Markgrafschaften namens Bühlhain und Gran. Diese beiden Markgrafschaften werden durch den Fluss getrennt. Bühlhain liegt am Schwarzwald und Gran an Brüggenau. Diese Markgrafschaften unterteilen sich wiederum in je zwei Grafschaften. Bühlhain unterteilt sich in die Grafschaft Oberau im Norden und die Grafschaft Schwalbing im Süden. Während sich Gran in die nördliche Grafschaft Pettau und die südliche Grafschaft Midi unterteilt.


Klima, Flora und Fauna

Die Flora und Fauna in Eslador ist artenreich. Das Klima ist im Winter recht kalt und im Sommer angenehm warm. Im Frühjahr und Herbst gibt es oft über Wochen immer wieder heftige Niederschläge, die meist einige Tage andauern.


Bevölkerung

Die Einwohnerzahl Esladors ging Mitte des 6. Jahrhunderts drastisch zurück. Missernten und Hungersnöte im 7. Jahrhundert ließen die Bevölkerung um rund die Hälfte schrumpfen; viele Esladorer wanderten aus, vor allem nach Amarula und Ährenfeldt. Der Tiefpunkt war vor 60 Jahren erreicht. Seither hat sich die Bevölkerungszahl wieder positiv entwickelt und derzeit wieder einen Stand erreicht, den sie zuletzt vor 160 Jahren hatte. Die Zunahme erfolgt zwar in erster Linie durch Zuwanderung, während des Bürgerkrieges hauptsächlich aus Edelgard Gebieten, jedoch auch durch Geburtenüberschuss. Die Bevölkerung des Fürstentums besteht überwiegend aus Menschen (92%). Desweiteren gibt es vereinzelt einige Elben und Zwerge, die in dem waldreichen und hügeligen Westen des Landes leben, sowie einige Halblinge, die vorwiegend in der Gegend um Brüggenau leben.


Kultur und Zeitrechnung

Das kulturelle Leben spielt sich hauptsächlich in den wenigen großen Zentren ab. Vor allem in den Midlands geschieht relativ wenig. Hauptstadt und Regierungssitz ist Sonnkaul in Pettau in der Markgrafschaft Gran. In dessen Umgebung befinden sich die meisten Ansiedlungen. In der Grafschaft Midi gibt es eine weitere größere Stadt Namens Aude. Eine Stadt gibt es auch in der Grafschaft Oberau, mit Namen Wolkenau. Diese liegt direkt am Flussufer des Promiastrom, der das Land in zwei Hälften teilt. In der Grafschaft Schwalbing ist die größte Stadt Steinberg. Ansonsten gibt es einige kleinere über das Kurfürstentum verteilte Dörfer und hier und da vereinzelte Gehöfte und Siedlungen.

Eslador hat die Zeitrechnung und den Kalender des Kaiserreichs übernommen.


Religion

Es gibt viele kleinere Religiöse Gruppen, doch die Mehrheit der Bevölkerung glaubt an Akalar, die nächst größere Religionsgemeinschaft bilden die Anhänger des großen Drachen, den sie für den Wohlstand und die Ruhe im Land verantwortlich machen.


Regierung

Herrschaftsform

Eslador wird von einem Kurfürsten namens Gero der Gerechte regiert. Die Markgrafen sind Marquis Eugène in Gran und Markgraf Ole in Bühlhain.

Die jeweiligen Grafen in den vier Grafschaften sind:

Graf Friedolin von Oberau

Graf Alexander von Schwalbing

Come Paul de Midi

Earl Jayden of Pettau

Gesetze und Gerichtsbarkeit

In Eslador wird das Gesetz wie auch in den anderen Provinzen des Kaiserreichs Lupien durch die von den Grafen ernannten Büttel durchgesetzt. Die Gerichtsbarkeit liegt bei leichteren Vergehen bei den Grafen der Grafschaften - schlimmere Taten werden den Markgrafen oder sogar dem Kurfürsten in Sonnkaul vorgetragen, auf dass dieser Recht spricht.

Zusatz zur Carta Lupiana § 5

Als Lebewesen im Sinne der Carta gelten nur Menschen, Elben, Zwerge und Halblinge. Andersartige Wesen sind nur geschützt, wenn sie entsprechende Papiere des Landesfürsten vorlegen können.


Politik

Innenpolitik

Innenpolitisch ist es immer sehr ruhig in Eslador, da der Kurfürst das Land wohlwollend und gerecht regiert.

Außenpolitik

Außenpolitisch gibt es nicht viel zu berichten, da Eslador nur geringe außenpolitische Beziehungen mit seinen Nachbarländern unterhält und nur in begrenztem Umfang Handel mit ihnen betreibt. Allerdings ist die Beziehung zum Nachbarland Schwarzwald recht angespannt.


Wirtschaft

Währung und Handel

Eslador hat sich mit seiner Währung an das Kaiserreich Lupien angepasst und benutzt nun ausnahmslos dessen Währung. In den ländlichen Gebieten ist allerdings der Tauschhandel noch äußerst verbreitet.


Magie

Das magische Talent ist in Eslador, im Vergleich zu den anderen Ländern Lupiens, nur selten vorhanden, wenn es aber vorhanden ist, dann in einer sehr mächtigen Form. Magie gehört hier also fast zur Ausnahme, aber die wenigen Magier, die es in diesen Grafschaften noch gibt, haben ein hohes Potenzial der Macht gegenüber den anderen Magiern des Landes.


Militär

Die militärische Ausbildung ist nur mittelmäßig, gesehen an anderen Ländern Lupiens. Das liegt daran, dass Eslador nur eine geringe Bevölkerungsdichte hat und eher friedlich ist. Allerdings verpflichten sich die Magier im Falle von Unruhen oder Krieg mit ihrem hohen magischen Potenzial das Land zu verteidigen.