Rhauhnfohrnh

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Lage des Landes

Rhauhnfohrnh.gif

Das große Waldgebiet, daß sich Rhauhnfohrnh nennt, liegt an den Landesgrenzen von Wilderland , Rodland und Amarula .


Landesfarben

Dadurch, daß der Rhauhnfohrnh kein Wappen besitzt, gibt es auch keine einheitlichen Landesfarben.


Wappen

Der Rhauhnfohrnh besitzt kein eigenständiges Wappen.


Geographie

Rhauhnfohrnh geo.gif

Der Rhauhnfohrnh liegt zwischen drei Provinzen und besteht größtenteils aus dichtem Mischwald, der sich über sanfte Hügel erhebt. Je weiter man in den Rhauhnfohrnh eindringt, desto größer und erhabener werden die Bäume. Die größte Erhebung im Rhauhnfohrnh ist der Berg Dämmerklippe, der sich gut zweitausend Meter über den Wald erhebt. Innerhalb des Waldgebietes gibt es auch zwei große Seen, den Schwarzwassersee im Süden des Rhauhnfohrnh und dem an den nördlichen Grenzen gelegenen Eryn-Nen. Das Zentrum des Rhauhnfohrnh ist der mit weißen Immergrünblüten bewachsene Hügel, auf welchem der Ehrwürdige Baum steht. Im Schatten unter ihm wurde vor langer Zeit ein Steinkreis erbaut, welcher der Gemeinschaft der TírnEryn nun als Treffpunkt für Ratssitzungen dient.


Klima, Flora und Fauna

Im Rhauhnfohrnh ist das Wetter gemäßigt. Es gibt keine allzu kalten Winter, aber auch keine zu heißen Sommer. Insgesamt kann man das Wetter eher mit Frühling oder Herbst beschreiben, denn so kommt es dem Besucher des Waldes vor. Der Rhauhnfohrnh besteht aus vielen sehr alten Bäumen, die fast das ganze Jahr lang Blätter tragen. Nur in den äußeren Bereichen des Waldes verlieren die Bäume im Winter ihr Blattwerk. In den Tiefen des Rhauhnfohrnhs gibt es eine Menge seltsamer Pflanzen, die selbst den Lebewesen, die dort leben, unbekannt sind. Manche diese Pflanzen sind fleischfressend, wie z.B. die gelbe Riesenorchidee, die mit ihrem Duft die Sinne benebelt und die Opfer zu sich lockt. Dann umschlingt sie ihre Opfer mit Ranken und quetscht sie zu Tode, um ihnen dann genüsslich ihre Lebenssäfte auszusaugen. An wilden Kreaturen herrscht im Rhauhnfohrnh keinerlei Mangel. Berüchtigt und gefürchtet sind solche Jäger, wie der Hippogreif, welcher die Opfer vom Boden aufgreift, um sie dann aus mehreren hundert Metern in den Tod stürzen zu lassen. Oder auch die Riesenspinne, die mit Hilfe von geschickt platzierten Netzen ihre Opfer in die Falle lockt.


Bevölkerung

Im Waldgebiet des Rhauhnfohrnh leben alle möglichen Arten von Tieren und Lebewesen. Viele der Lebewesen dort stammen aus der Feenwelt, der Heimat der Feenwesen. Im Rhauhnfohrnh tummeln sich - neben „guten" Lebewesen, wie Elben, Feenwesen und Dryaden - auch böse Kreaturen, wie Harpien, Mantikore und Gnolle, die aber trotzdem größtenteils im Einklang mit der Natur des Waldes leben.


Kultur

In einem Waldgebiet wie dem Rhauhnfohrnh gibt es zwar unzählige verschiedene Lebewesen, die aber keinerlei kultivierte Umgangsformen zu Tage bringen. Einzig die Elben, sowie die Gemeinschaft der TírnEryn haben so etwas wie eine Kultur in den Tiefen des Rhauhnfohrnh etabliert. Der Rest des Rhauhnfohrnh ist der Anarchie der wilden Natur innerhalb des Waldgebietes verfallen.


Religion

Unter den Bewohnern des Rhauhnfohrnhs ist die Anbetung von Naturgottheiten stark verbreitet. Neben Tauron, der von den Elben verehrt wird, werden auch Mutter Erde oder aber die Göttin Gaia angebetet. Hinzuzufügen wäre, daß es im Rhauhnfohrnh keinen einzigen Tempel dieser Gottheiten gibt, es gibt lediglich kleine Schreine im Waldgebiet.


Regierung

Herrschaftsform

Der Rhauhnfohrnh hat keine eigene Regierung, die über den gesamten Wald herrscht. Stattdessen gibt es einzelne Familienverbände, die jeder für sich ihr Territorium beherrschen. Neben den wenigen Elben, die ein großes Gebiet im Norden des Rhauhnfohrnh beherrschen, gibt es noch unzählige Kobold-, Gnoll- und Trollstämme, die kleine Gebiete im Süden des Waldes beherrschen. Das Zentrum des Rhauhnfohrnh, rund um die Dämmerklippe, wird von den Mitgliedern der Gemeinschaft der TírnEryn kontrolliert, aber nicht beherrscht. Diese Gemeinschaft, bestehend aus Druiden, Waldläufern und einigen Elben, hat es sich zur Aufgabe gemacht, das Gleichgewicht der Natur im Rhauhnfohrnh (und den anderen Wäldern Lupiens) zu bewahren.

Gesetze und Gerichtsbarkeit

Der Rhauhnfohrnh ist unabhängig vom Kaiserreich Lupien und somit gilt die Carta Lupiana dort nicht!

Im Rhauhnfohrnh herrscht - sollte man nicht zu den Elben oder der Gemeinschaft der TírnEryn gehören - das Recht des Stärkeren über den Schwachen. Dem einsamen Wanderer sei nahe gelegt, sich niemals ohne Waffen im Rhauhnfohrnh auf eine Reise zu machen. Denn so schön die Natur im Rhauhnfohrnh ist, genauso tödlich ist sie auch!



Politik

Innenpolitik

Eine innenpolitische Lage gibt es Rhauhnfohrnh nicht, da sich die einzelnen Familienverbände, Stämme und sonstigen Gemeinschaften selbst verwalten und selten Kontakt zueinander aufnehmen. Einzig die Gemeinschaft der TírnEryn hat ein gespanntes Verhältnis zu den Kobold- und Gnollstämmen im Süden und ein freundschaftliches Verhältnis zu den Elben im Norden des Rhauhnfohrnh.

Außenpolitik

Die Lebewesen im Rhauhnfohrnh haben so gut wie nichts mit der Welt außerhalb des Waldgebietes zu tun. Lediglich die Kobold- und Gnollstämme überfallen dann und wann die Siedlungen jenseits des Rhauhnfohrnhs. Aus diesem Grund sind die meisten Dörfer nahe den Südgrenzen des Waldes mit einer Palisadenmauer umgeben.


Wirtschaft

Währung und Handel

Durch keine einheitliche Regierungsform oder auch nur einer gemeinsamen Kultur gibt es im Rhauhnfohrnh keine einheitliche Währung . Einzig der Tauschhandel kommt zwischen den verschiedenen Lebewesen zum Tragen, wobei meist die Elben mit der Gemeinschaft der TírnEryn tauschen und handeln. Exportgüter, die in die umliegenden Provinzen gebracht werden, gibt es nicht.


Magie

Der Rhauhnfohrnh ist an sich schon magisch, was sich auch in den verschiedenen Lebewesen wiederspiegelt, die den Wald bevölkern. Unter den Kreaturen, die unter den mächtigen alten Bäumen leben, gibt es den einen oder anderen Magier, verbreiteter aber sind Druiden oder Schamanen, die bestimmten Totems oder Naturrichtungen folgen. Es gibt etwas, daß man im Rhauhnfohrnh nicht finden wird - das sind Nekromanten oder nekromantische Zauber. Der magische Lebensquell der Magie ist im Rhauhnfohrnh so stark, daß jeglicher nekromantischer und lebensvernichtender Zauber nicht wirkt.


Militär

Durch keine einheitliche Regierungsform und die vielen verschiedenen Stämme, sowie Familienverbände, gibt es im Rhauhnfohrnh kein Militär und auch keine Waffen- sowie Rüstungstechnik. Die Lebewesen im Rhauhnfohrnh nutzen jene Dinge, welche die Natur zum Überleben hergibt. Das sind meist einfache Waffen aus Holz, wie Speere oder Knüppel und zum Schutz des eigenen Körpers meist Lederrüstungen aus Häuten der verschiedenen Tiere, die im Rhauhnfohrnh leben.


Besonderheiten und Gerüchte

Besonderheiten

Frühermals - als Lupien noch jung war und es noch kein Kaiserreich gab - war der Wald, den man jetzt unter dem Namen Rhauhnfohrnh kennt, viel viel größer und erstreckte sich über große Teile Lupiens. Große Teile des alten Waldes, wie damals der Rhauhnfohrnh genannt wurde, fielen den sich ausbreitenden Menschen zum Opfer, die immer mehr Platz für Viehzucht und Ackerland brauchten. So entstanden viele kleine Waldgebiete, aber es gibt nur einige wenige Wälder, die ursprünglich vom alten Wald abstammen. Die Elbenkönigreiche Ameran und Elissar , genauso wie der Schwarzwald und der Nordwald waren ursprünglich Bestandteile des alten Waldes.